Kanu- Gesellschaft Celle überzeugt auch auf dem Mühlengraben
Wienhausen: Weder die Streckenverlegung auf den Mühlenkanal noch Ausfälle im Starter- und Auswertungsteam konnten die Kanu- Gesellschaft Celle daran hindern, den Teilnehmern des traditionellen Lachte – Abfahrtslaufs eine attraktive Veranstaltung zu bieten. Besonders der Sprintkurs mit Wendeboje und Slalom um alte Brückenpfeiler, erwies sich wegen der engen Radien als durchaus anspruchsvolle Strecke, die schnell die Spreu vom Weizen trennte. Mit frischem Personal verstärkt liefen die Rennen reibungslos und exakt nach Zeitplan. Nur auf dem Wasser waren die Celler Kanuten die gewohnt schlechten Gastgeber, denn meist standen sie selbst ganz oben auf dem Treppchen. Erfolgreichste Celler Kanuten waren Alina Zimmer, Tobias Zimmer und Olaf v. Hartz, die jeweils gleich 4 Siege einfahren konnten. Alke Overbeck, Greta Zietz Florian Wasilewski und Jonas Gläsmann steuerten Doppelsiege zur Erfolgsbilanz bei.
In der weiblichen Jugend gab es einmal mehr das übliche vereinsinterne Duell zwischen Alina Zimmer und Greta Zietz, die mit großem Abstand vom restlichen Feld den Sieg unter sich ausmachten und sich dabei nichts schenkten. Nach harten Kämpfen stand diesmal Alina Zimmer sowohl im Sprint, als auch im Classic als Siegerin fest. Zusammen in Team mit der jeweils zweitplatzierten Great Zietz holte Alina sich dann noch Sieg Nummer 3 und 4 im Rennen der Jugend- Mannschaften und das einmal mehr souverän in einem Feld mit reinen Jungen- Teams. Im Rennen der KI Damen konnte Alke Overbeck ihrem Ruf als eine der besten Wildwasserfahrerinnen aller Zeiten einmal mehr gerecht werden, obwohl sie bedingt durch Umzug und Arbeitsplatzwechsel kaum zum Training gekommen war, siegte sich souverän in Sprint und Classic.
Im Feld der KI Junioren hatte Tobias Zimmer die norddeutsche Konkurrenz sicher im Griff. Auch er konnte sich sowohl im Sprint als auch im Classic mit großen Vorsprung an die Spitze des Feldes setzen und dabei Zeiten vorlegen, die ihm jeweils den Platz in der ersten KI Herren- Mannschaft der Renngemeinschaft Niedersachsen sicherten. Zusammen mit dem U-23 Doppel- Europameister Marcel Paufler (Braunschweig) paddelte er im Team ebenfalls in Sprint und Classic zu sicheren Siegen. Im Feld der männlichen Junioren landete Vereinskamerad Manuel Gläsmann auf Platz 5 im Sprint und Rang 3 im Classic. Bruder Jonas Gläsmann nutzte die Chance, die sich ihm im zweiten Jahr in seiner Altersklasse bot, nochmals aus und holte sich den Sieg im Classic und Sprint bei der männlichen Jugend KI.
Altmeister Olaf v. Hartz ließ sich von der Doppelbelastung als Organisationsleiter und Wettkämpfer nicht beeindrucken und zeigte der Konkurrenz einmal mehr locker das Heck, nicht zuletzt deshalb, weil ihm sein exzellentes Team während seiner Rennen hervorragend den Rücken frei hielt. So holte von Hartz sowohl im KI als auch im CI jeweils mit großem Vorsprung 4 Siege in 4 Einzelrennen, besser geht es nicht. In der zweiten Niedersachsen- Herren- KI Mannschaft paddelte v. Hartz zusammen mit Rasmus Antons (Braunschweig) dazu noch jeweils auf den Bronzerang in Sprint und Classic. Eine große Leistungssteigerung zeigte Knud Zietz, der bei den Masters C im KI jeweils den zweiten Rang in Classic und Sprint einfuhr und damit den Celler Doppelsieg sicherte. Bei den Masters B fuhr Florian Wasilewski im KI ebenfalls mit hervorragenden Zeiten zu sicheren Siegen im Sprint und Classic. Im Team holte er dazu mit Jan Holger Erdmann Platz 5 im Sprint und mit Lars Falkenhain ebenfalls Rang 5 im Classic. Erdmann präsentierte sich vor allem im Sprint überraschend stark, wo er mit sehr schneller Zeit zweiter bei den Masters A wurde. Im Classic fuhr er dazu noch auf Rang drei, hinter seinem Team Kollegen Lars Falkenhain , der hier den zweiten Rang für die KGC klar machte.
Nicht ganz so rund lief es bei den zuletzt so erfolgsverwöhnten jüngsten Celler Sportlern. Immerhin konnte aber Tom Koschel an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und im Sprint und im Classic jeweils auf den 2. Platz bei den Schülern B im KI fahren. Im gleichen Rennen landete Nelson Wasilewski auf Platz 4 im Classic und Rang 5 im Sprint. Weil nicht genug B- Schülerinnen gemeldet waren, mußte Lisbeth Antons im Feld der Schülerinnen A mitfahren, hier kam sie als beste B- Schülerin auf Platz 4 im Sprint und Rang 5 im Classic. Zusammen mit Tom Koschel holte sie in der Schüler- Mannschaft dazu immerhin noch jeweils den zweiten Platz in Sprint und Classic. Neuzugang Keno Gehrmann paddelte im Feld der Schüler C auf Platz 2 im Classic und Rang 3 im Sprint.
„Auch wenn es schade war, dass wir nicht auf der Lachte paddeln konnten, wir haben das Beste daraus gemacht und die Teilnehmer haben mit viel Verständnis diese Entscheidung mit getragen“ zog der sichtlich zufriedene Organisationsleiter Olaf v. Hartz Bilanz. „Auch sportlich können wir voll zufrieden sein, viel mehr war nicht zu erreichen.“
Die Saison im Wildwasserrennsport neigt sich langsam dem Ende zu: Am 20. und 21. Oktober geht es bei Bitburg noch einmal um Ranglistenpunkte des Deutschen Kanu- Verbandes, wobei auch hier eine Verlegung der Rennstrecke von der Prüm auf die Sauer unausweichlich scheint. Ein Wochenende später wird dann in Bremen das letzte Abfahrtsrennen der Saison gefahren.
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Archiv der Kategorie: Wildwasser Rennsport
180918 WW Wappen von Köln
Greta Zietz holt Doppelsieg beim Wappen von Köln
Köln: Zum Abfahrtsrennen der besonderen Art auf dem Rhein bei Köln war das Wildwasserrennteam der Kanu- Gesellschaft Celle diesmal nur mit zwei Sportlern vertreten, die ihren Verein aber hervorragend vertreten haben. Herausragend konnte sich Greta Zietz in Szene setzen die sowohl im Sprint, als auch im Classic der Konkurrenz deutlich das Heck zeigte und als Doppelsiegerin nach Celle zurückkehrt. Altmeister Olaf v. Hartz war mit zwei Silbermedaillen ebenfalls wieder gut unterwegs.
Da nützte den Rheinländern auch ihr Heimvorteil nichts, mit einer starken Fahrzeit holte Greta Zietz souverän den Sieg im Rennen der weiblichen Jugend KI im Classic. Auch die Sprintstrecke ist in Köln eine der etwas anderen Art, auf einer Art Rundkurs um den Strompfeiler der Deutzer Brücke muss mit, gegen und quer zu Strömung und Wellen gesprintet werden. Dies gelang Zietz im ersten Lauf noch nicht ganz optimal, doch sie bewies eisern Nerven, konnte den Kurs im zweiten Lauf korrigieren und die Fahrzeit damit um unglaubliche 7 Sekunden verbessern, was ihr am Ende auch den Sieg im Sprint einbrachte.
Altmeister Olaf v. Hartz war schon oft in Köln und kennt die Strecke natürlich daher deutlich besser. Der Weltmeister war gewohnt schnell unterwegs, auch wenn es ihm selbst diesmal ein wenig an Spritzigkeit fehlte. Im Sprint fuhr er mit zwei konstant schnellen Läufen nicht ganz unerwartet auf Platz zwei hinter dem amtierenden Deutschen Sprintmeister Uwe Klettenheimer aus Kelsterbach. Der zeigte sich dann auch auf der langen Strecke unerwartet stark und verwies v. Hartz auch im Classic etwas unerwartet trotz starker Fahrtzeit auf Platz zwei.
Als Organisationsleiter des traditionellen Lachte- Abfahrtslaufs hat v. Hartz im Moment allerdings ganz andere Sorgen. Rund drei Wochen vor dem Renntermin fehlt es auf der Lachte immer noch erheblich an Wasser und Regen ist nicht in Sicht. So ist das Orga-Team bereits auf der Suche nach einer Alternative, um die Wettkämpfe dennoch durchführen zu können.
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180902 WW Bericht Schwartau
Kanu- Gesellschaft Celle fischt zahlreiche Marzipantorten aus der Schwartau
Hobbersdorf: Auch in diesem Jahr ging es zum Auftakt der norddeutschen Herbstsaison im Wildwasserrennsport auf der Schwartau um eben die Marzipantorten, die dieses Rennen seit Jahrzehnten so beliebt machen und auch dieses Mal wanderte eine große Menge dieser süßen Spezialität nach Celle. Am erfolgreichsten jagte Altmeister Olaf v. Hartz nach dem leckeren Energieträger, 6 Siege
Vier Siege bei vier Einzelstarts, die Bilanz von Altmeister Olaf v. Hartz war einmal mehr makellos. Sowohl im Sprint als auch im Classic hatte der Weltmeister im K1 und CI die norddeutsche Konkurrenz sicher im Griff. Sieg Nummer 5 und 6 holte er sich zusammen mit Tobias Zimmer in der K1 Herren Mannschaft in Sprint und Classic. Tobias Zimmer, eigentlich noch Junior, hatte sich zuvor in seinen Einzelrennen im Sprint und Classic mit starken Zeiten und souveränen Siegen für diesen Einsatz empfohlen. Weil es auch für die Plätze zwei und drei kleiner Marzipantorten zu gewinnen gab, paddelte Zimmer dann noch mit Dietmar Wölker (Braunschweig) im CII und holte hier prompt auch noch Bronze auf beiden Strecken.
Manuel Gläsmann paddelte ebenfalls bei den Junioren auf beiden Strecken auf Rang 3. Zusammen mit Jonas Gläsmann erkämpfte er im Rennen der K1 Junioren- Mannschaften den Sieg im Sprint und Rang 2 im Classic. Jonas Gläsmann präsentierte sich im Rennen der Jugend K1 unerwartet stark, er holte sich die beiden großen Torten im Sprint und im Classic. Florian WasilewsK1 ging nur im K1 Masters B im Classic an den Start, konnte hier aber ebenfalls den Sieg nach Celle holen.
Alina Zimmer und Greta Zietz bleiben im Feld der K1 weibliche Jugend im Norden ein Klasse für sich. In den Einzelrennen machten sie den Sieg unter sich aus, wobei sie die Sache diesmal salomonisch lösten. Während Greta Zietz als Deutsche Sprint- Vizemeisterin standesgemäß den Sprint für sich entscheiden konnte, holte die DM- Bronzemedaillen Gewinnerin Alina Zimmer im Classic die große Torte. Im Feld der K1 Jugend Mannschaften zeigten sie erneut auch reinen Jungenmannschaften locker das Heck und holte so locker die Siege in Sprint und Classic.
Natürlich mögen insbesondere auch die jüngsten gerne Marzipan und entsprechend hart umkämpft waren die Torten in den Nachwuchsklassen. Im Feld der weiblichen Schüler B bleibt Lisbeth Antons auch nach der Sommerpause auf der Erfolgsspur. Als amtierende Deutsche Meisterin holte sie sich den Sieg sowohl im Sprint als auch im Classic. Sieg Nummer 3 gab es für sie im Rennen der K1 Schüler Mannschaften zusammen mit Tom Koschel, im Sprint landeten die beiden zusammen auf Rang 4. Tom Koschel konnte sich mit dem Überraschungssieg in Rennen K1 männliche Schüler B den größten Erfolg in seine jungen Sportlaufbahn verzeichnen, im Sprint zeigte er als zweitplatzierter ebenfalls eine tolle Leistung. Nelson WasilewsK1 schließlich paddelt bei den Schülern B im K1 auf Platz 6.
Der trockene Sommer hätte die Wettkämpfe auf der Schwartau fast unmöglich gemacht, erst Regenfälle in der letzten Woche und aus der Ostsee hochdrückendes Wasser sorgten für ausreichende Wasserstände auf den Rennstrecken. Auch die Celler Kanuten schauen zunehmend sorgenvoll auf den Pegel der Lachte, der seit Monaten auch rund 5 Wochen vor dem Termin des traditionellen Lachte- Abfahrtslaufes so niedrig ist, dass dort nicht gepaddelt werden darf. Nachdem 2017 wegen Hochwassers schon die Classic- Rennen wegen Hochwassers verlegt werden mussten, droht das nun wegen zu niedrigen Wasserstands auch für diese Saison.
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Fotos: Maja Uphoff-Jaedicke
180617 DM Sprint Sömmerda
Sömmerda: Auch beim letzten Saisonhöhepunkt im Wildwasserrennsport, der Deutschen Sprint- Meisterschaft in Sömmerda konnten die Sportler der Kanu- Gesellschaft Celle einige Medaillen mit nach Hause bringen. Als erfolgreichste Cellerin holte Greta Zietz im Einzel die Vizemeisterschaft und zusammen mit Alina Zimmer und Jonas Gläsmann dazu noch Bronze in der Mannschaft. Lisbeth Antons und Olaf v. Hartz landeten ebenfalls auf dem Silberrang, eine weitere Bronzemedaille steuerte noch Tom Koschel bei.
Der Kurs auf dem Slalomkanal von Sömmerda war zwar, besonders für die Junioren und Senioren eher leicht, dennoch verzieh die Strecke mit ihrer schnellen Strömung und einigen tückischen Kurven keine Fehler, denn in allen Rennen entschieden Zehntelsekunden über Sieg und Platz. So auch im Feld der weiblichen Jugend, in dem die KGC mit Greta Zietz und Alina Zimmer gleich zwei ganz heiße Eisen im Feuer hatte, die einmal mehr nicht enttäuschten und den hohen Erwartungen vollauf gerecht wurden. Greta Zietz legte gleich im ersten Versuch mit einer technisch nahezu perfekten Fahrt eine hervorragende Zeit vor, mit der sie sich am Ende Rang 2 und damit die Vizemeisterschaft sichern konnte. Alina Zimmer bewies nach einem nicht ganz geglückten ersten Lauf Nerven und steigerte sich im zweiten Versuch erheblich. Am Ende fehlte ihr dann aber das nötige Glück, mit nur 23/100 Sekunden Rückstand auf Rang drei landete sie am Schluss auf einem sehr guten 5. Platz.
In der männlichen Jugend war es Jonas Gläsmann, der ebenfalls den zweiten Versuch brauchte, um eine optimale Fahrt hinzulegen. Die war dann aber gleich so gut, dass sie ihn auf einen nicht erwarteten 7. Platz katapultierte. Schon bei der Classic – DM hatte sich gezeigt, dass mit der KGC- Jugend- Mannschaft aus Alina Zimmer, Greta Zietz und Jonas Gläsmann immer zu rechnen ist und so war es auch diesmal: mit ausgefeilter Team- Strategie sprinteten sie gegen ein großes Feld reiner Jungenmannschaften zur Bronzemedaille.
Sehr erfreuliche Ergebnisse präsentierten auch die jüngstem im KGC- Team, für die der Kanal schon noch eine echte Herausforderung war: Lisbeth Antons bewies einmal mehr ihren beeindruckenden Kampfgeist, mit dem sie, trotz eines komplett missglückten 1. Laufs und einiger kleinerer Fahrfehler im zweiten Versuch die Silbermedaille im Rennen der Schülerinnen B KI erpaddeln konnte. Bei den männlichen Schüler B zeigte Tom Koschel im ersten Versuch eine tolle technische Leistung die ihm die Bronzemedaille sicherte. Nelson Wasilewski kämpfte sich tapfer durch Wellen und Kurven und konnte als Lohn einen hervorragenden zweiten Lauf und damit Rang 5 für sich verbuchen.
Classic- Spezialist Altmeister Olaf v. Hartz war angesichts der starken Sprinter in seinem Feld mit gedämpften Erwartungen an den Start gegangen und hat sich dabei selbst unterschätzt: Mit zwei starken Läufen fuhr nur zwei Wochen nach seinem Erfolg bei der Classic- WM nun auch noch zur Vizemeisterschaft im Sprint. Tobias Zimmer hatte sich für die Titelkämpfe noch einmal mehr viel vorgenommen und wollte noch einmal angreifen, obwohl auch seine Stärken eher im Classic liegen. Der erste Versuch lief dann noch nicht ganz so, wie gewünscht, doch auch Tobias ließ sich dadurch nicht entmutigen, legte im zweiten Durchgang noch einmal eine große Schippe drauf und fuhr als achter ins Finale. Diese hervorragende Platzierung konnte er dann auch im Schussdurchgang verteidigen. Manuel Gläsmann konnte aus schulischen Gründen erst verspätet anreisen, fuhr aber dennoch immerhin noch auf Rang 22.
Damit sind für die Celler Wildwasserrennsportler die großen Meisterschaften für 2018 gelaufen. Team- Chef und Landestrainer Olaf v. Hartz zieht eine positive Bilanz: „Alles, mit dem wir bei realistischer Betrachtung rechnen konnten haben wir erreicht und dazu noch so einiges, das wir nicht erwartet haben. Das Team hat toll gekämpft und einmal mehr hervorragende Leistungen gezeigt. Glückwunsch an alle erfolgreichen Sportler und riesigen Dank an alle, die uns unterstützt haben!“
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180603 WW-WM Muotathal CH
Olaf v. Hartz fischt WM – Gold aus der Muota
Alke Overbeck verpasst Team – Medaille knapp
Muoatathal: Altmeister Olaf v. Hartz konnte bei den 28. Wildwasserrennsport- Meisterschaften auf der Muota / Schweiz seinen dritten Titel in der Konkurrenz der Masters nach Celle holen. Souverän gewann v. Hartz in der Klasse der Masters E KI von dem Schweizer Lokalmatador Markus Keller und seinem Team- Kollegen Harald Kraus aus Schweinfurth. Pech hingegen hatte Alke Overbeck, die mit der KI Damen Classic Mannschaft um nur 3 / 100 Sekunden am Bronzeplatz vorbeifuhr. Neben dem 4 Rang im Team erpaddelte sie noch Rang 11 im Classic
Olaf v. Hartz hatte die Muota in guter Erinnerung, schon zwei Mal 1995 und 2013 war er auf der Strecke in dem herrlichen Hochtal nahe Schwyz Deutscher Meister geworden. Allerdings zeigte sich der auf den ersten Blick eher einfach wirkende Kurs sich in diesem Jahr recht tückisch. Nach heftigem Gewitterregen gab es an den entscheidenden Trainingstagen erst einmal einen sehr hohen Wasserstand, der die Streckenkenntnisse auf dem von vielen kleinen Steinen, hohen Wellen und zahlreichen Presswassern und Wirbeln geprägtem Kurs buchstäblich hinwegschwimmen ließ. Kaum hatten sich die Sportler auf den neuen Wasserstand eingestellt, begann der wieder zu sinken und die Fahrlinie musste erneut überprüft und angepasst werden.
Dem Altmeister gelang es dann aber pünktlich zum Rennen, eine schnelle Linie auf dem knapp 5 km langen Kurs zu finden und auch die deutlich schwieriger gewordene Passage um den berühmten Muotastein in den Griff zu bekommen. Vom Start weg ließ er dann keinen Zweifel daran aufkommen, dass er ganz nach vorn fahren wollte. Schon an der Zwischenzeit hatte er einen komfortablen Vorsprung herausgefahren, im Ziel war er nach ca. 13 Minuten Fahrzeit der Konkurrenz gut 38 Sekunden voraus. Entsprechend zufrieden zeigte sich v. Hartz, als er das Ergebnis sah: „Ich bin besonders hier vor Ort in der letzten Phase der Vorbereitung super unterstützt worden und konnte so ein optimales Rennen fahren. Die Muota ist ein harter Bach, der viele Fehlerquellen bietet, da war es schon sehr wichtig, dass ich mich optimal mit der Suche nach der schnellsten Rinne beschäftigen konnte“.
Alke Overbeck hatte sich nach längerer Krankheit erst recht spät entschlossen, noch einmal anzugreifen und an der Ausscheidung teilzunehmen. Dass sie die im Classic trotz des Trainingsrückstandes als beste deutsche dann für sich entscheiden konnte, zeigt einmal mehr ihre einmalige Klasse. Dennoch war klar, dass es unter diesen Umständen für eine Einzelmedaille nicht reichen würde. Overbeck zeigte dennoch eine souveräne Leistung auf der Strecke und fuhr mit guter Zeit erneut als beste deutsche Dame auf Platz 11 im Classic Einzel.
Damit hatte sie sich wiederum für das Damen–Team des Deutschen – Kanuverbandes qualifiziert, in dem sie dann mit Sabine Füsser und der noch sehr jungen Lisa Köstle in den Kampf um die Medaillen einstieg. Lange Zeit sah es noch gut aus für die drei Deutschen, erst in der Schlusspassage konnten dann die Schweitzerinnen an Ihnen vorbeifahren und mit 3 / 100 Sekunden denkbar knapp den Bronzerang für sich klar machen und das deutsche Team auf Platz 4 verdrängen.
Etwas überraschend sah es für die Langstreckenspezialistin dann sogar im Sprint nach dem ersten Lauf nach einer Einzelmedaille aus, lag sie doch nach dem ersten Versuch auch Platz drei, den sie dann aber nicht halten konnte. Im Finale landete sie aber immerhin noch auf dem 8. Rang. Overbeck nahm es gelassen: „Ich habe im Vorfeld nicht damit gerechnet, dass es überhaupt für die Qualifikation reichen würde, für die gegeben Umstände gehen die Ergebnisse voll in Ordnung!“
Schon in zwei Wochen steht mit der Sprint- DM in Sömmerda für die Wildwasserkanuten der nächste Saisonhöhepunkt ins Haus. Hierbei geht es dann auch um den zweiten Teil der Qualifikation zur Junioren- EM in Skopje, bei der Tobias Zimmer noch um eine Fahrkarte kämpft.
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180513 DM in Lofer auf der Saalach
DM Gold- für Alke Overbeck, Lisbeth Antons und Zimmer- Zietz- Gläsmann
Lofer: Das Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft Celle hat bei den Deutschen Classic- Meisterschaften im Wildwasserrennsport in Lofer auf der Saalach einmal mehr die Erwartungen deutlich übertreffen können. Zum einkalkulierten Titel von Alke Overbeck kam der völlig unerwartete Sieg von Lisbeth Antons. Alina Zimmer, Greta Zietz und Jonas Gläsmann konnten ihren Überraschungs- Coup von 2016 wiederholen und Sieger im Team werden. Tom Koschel und Olaf v. Hartz holten die Vizemeisterschaft, Alina Zimmer steuerte noch eine Bronzemedaille bei.
Besonders erfreulich waren die im Vorfeld nicht unbedingt so erwarteten starken Leistungen der jüngsten Celler Kanuten. Im Feld der Schülerinnen B hatte sich Lisbeth Antons die für den Nachwuchs durchaus nicht einfache Strecke in vielen Trainingsfahrten erarbeiten müssen. Pünktlich zum Rennen hatte sie den Kurs dann im Griff und die Konkurrenz auch. Mit einer sehr starken Fahrzeit holte sie den Titel bei den Schülerinnen BI im K1. Bei den männlichen Schülern B im K1 gelang es Tom Koschel ebenfalls sehr gut, sich auf die schwierige Zielkurve einzustellen, er paddelte auf seiner ersten Deutschen Meisterschaft auf Anhieb zu Silber. Teamkollege Nelson Wasilewski war ebenfalls schnell unterwegs, er schrammt mit Platz 4 denkbar knapp am Treppchen vorbei. Die drei Celler Schüler zusammen sorgen dann als noch sehr junges Team im Feld der Schüler- Mannschaften mit Rang 6 noch für einen zusätzlichen Achtungserfolg.
Vor zwei Jahren hatten Greta Zietz, Alina Zimmer und Jonas Gläsmann als gemischtes Team völlig überraschend die Deutsche Meisterschaft bei den Schüler–Mannschaften nach Celle holen können. Kaum einer hatte damit gerechnet, dass ihnen dies in der Jugend wieder gelingen würde. Doch einmal mehr hatten die Buchmacher die Celler unterschätzt, mit ausgefeilter Strategie und unglaublichem Kampfgeist paddelten die drei erneut zum Sieg.
In der Einzelwertung lag die Spitze im Rennen der weiblichen Jugend K1 unglaublich dicht zusammen. Hier befand sich Alina Zimmer lange Zeit in einer Dreier- Spitzengruppe im erbitterten Kampf um den Titel. Am Schluss musste sie zwar mit nur 1,8 Sekunden Rückstand auf die Siegerin und nur 2 / 10 Sek. Abstand zur zweiten mit dem dritten Rang zufrieden sein, der im ersten Jahr bei der Jugend aber dennoch ein respektables Ergebnis darstellt. Das fuhr auch Team- Kollegin Greta Zietz ein, die mit ebenfalls starker Fahrzeit und ebenfalls im ersten Jugendjahr direkt dahinter auf Rang 4 paddeln konnte. Im Rennen der männlichen Jugend KI landete Jonas Gläsmann mit guter Fahrzeit auf Platz 11.
Altmeister Olaf v. Hartz präsentierte sich 3 Wochen vor der WM weiterhin in guter Form. Er musste sich im Feld der KI Masters C mit vergleichsweise geringem Rückstand nur der Wildwasserlegende Markus Gickler geschlagen geben und fuhr mit hervorragender Zeit zur Vizemeisterschaft. Nicht so gut lief es für Florian Wasilewski, der bei den Masters B im K1 mit Rang 5 deutlich am Podest vorbeifuhr.
Tobias Zimmer wollte es in seinem zweiten Jahr bei den Junioren nun endgültig wissen und ein Medaille nach Celle holen. Entsprechend akribisch hatte er sich vorbereitet und tatsächlich fuhr er lange Zeit um die Podestplätze mit. Am Ende fehlte ihm dann aber das berühmte Quäntchen Glück, trotz schneller und technisch sehr sauberer Fahrt landete er mit Rang 4 nur knapp neben dem Podium.
Alke Overbeck war nach einer schweren Erkältung mit gedämpften Erwartungen nach Lofer gereist. Doch schon bei der ersten Zwischenzeitstation wurde klar, dass die Weltklasseathletin dennoch das Feld der Damen K1 sicher im Griff hatte und dass es nur noch die Frage sein würde, wie weit sie der Konkurrenz davonpaddeln würde. Trotz einer massiven Behinderung durch einen Überholvorgang am Anfang des schwierigen Schlussstückes holte sie sich dann auch souverän den Titel.
KGC- und Landestrainer Olaf v. Hartz hatte an den Leistungen seiner Schützlinge wenig zu kritisieren: „Der Aufwand zweier Lehrgänge und die vielen Trainingsfahrten haben sich definitiv gelohnt. Das Ergebnis ist optimal, mehr war bei realistischer Betrachtung kaum zu erreichen. Einige Sportler, vor allem von unseren jüngsten, sind weit über sich hinausgewachsen, das macht Hoffnung für die Zukunft!“
Bei einem Sprintranglistenrennen des deutschen Kanu- Verbandes auf dem Schlussstück der Meisterschaftsstrecke gingen dann Tobias Zimmer und Alke Overbeck nochmals an den Start. Obwohl beide eher auf der langen Strecke zuhause sind, konnten sie auch hier mit sehr guten Leistungen aufwarten. Alke Overbeck konnte mit Rang 3 erneut das Treppchen erklimmen, Tobias Zimmer erkämpfte Rang 10.
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180422 WW Rennen Oberalster / Hamburg
Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft weiterhin gut in Form
Hamburg: Gut zwei Wochen der Deutschen Meisterschaft im Wildwasserrennsport – Classic in Lofer ist das Team der Kanu- Gesellschaft weiterhin gut unterwegs. Beim Abfahrtsrennen auf der Oberalster in Hamburg konnten die Celler Akteure überwiegend mit überzeugenden Leistungen aufwarten. Mit jeweils 4 Siegen standen Jonas Gläsmann und Olaf v. Hartz am häufigsten für die KGC auf dem Treppchen, gefolgt von Alina und Tobias Zimmer mit je 3 ersten Plätzen, Manuel Gläsmann, der zweimal Gold holte und Greta Zietz mit einem Sieg.
In der Jugend KI hatte Jonas Gläsmann einmal mehr die Norddeutsche Konkurrenz fest im Griff.
Sowohl im Sprint, als auch im Classic konnte er sich an die Spitze des Feldes setzen. Sieg Nummer 3 und 4 holte er zusammen mit Bruder Manuel im Junioren- Team- Wettbewerb ebenfalls in Classic und Sprint. Manuel Gläsmann paddelte im K1 der Junioren im Classic auf Platz 4 und im Sprint auf den 5. Rang. Das Juniorenfeld wurde dominiert von Tobias Zimmer, der sowohl den Sprint als auch das Classic für sich entscheiden konnte. Besonders auf der langen Strecke überzeugte er dabei mit einer hervorragenden Zeit, die ihm den Platz im Niedersachsen- Team der Herren einbrachte, wo er zusammen mit Marcel Paufler (Braunschweig) einen weiteren souveränen Sieg einfahren konnte. In der Sprint–Mannschaft holte er außerdem zusammen mit Olaf v. Hartz die Silbermedaille.
Altmeister Olaf v. Hartz konnte bei den Masters C erneut sowohl im KI, als auch im C1 in Sprint und Classic den Sieg nach Celle holen, wobei er vor allem auf der langen Strecke mit sehr schnellen Zeiten seine Ambitionen für die bevorstehenden Deutschen – und Weltmeisterschaften unterstrich. Knud Zietz fuhr im gleichen Rennen im Sprint auf Platz 3 und im Classic auf den 5. Rang. Lars Falkenhain paddelte bei den Masters A im Classic auf Platz 2, Florian Wasilewski im Rennen der Masters B auf Platz 3, zusammen gelang den beiden dazu noch ein 3. Platz bei den K1 Herren Teams in Classic.
Die schnellen Celler Mädels machten bei der weiblichen Jugend im K1 den Sieg wieder unter sich aus, wobei Alina Zimmer mit Platz 1 in Sprint und Classic in sehr schnellen Fahrzeiten die alte Ordnung wiederherstellte, Greta Zietz platzierte sich jeweils direkt dahinter auf Platz 2. In der Sprint-Mannschaft waren die beiden ebenfalls nicht zu schlagen und nur eine Unpässlichkeit verhinderte den Start und damit den sicheren Sieg der beiden im Classic Team. Damit sind die beiden jungen Damen schon im ersten Jahr bei der Jugend für die Deutschen Meisterschaften wieder auf Medaillenkurs.
Bei den Schülern des KGC- Teams fuhren vor allem Lisbeth Antons und Tom Koschel erneut auf Erfolgskurs. Bei den weiblichen Schülern B erkämpfte sich Lisbeth Antons sowohl im Classic als auch im, Sprint jeweils den zweiten Platz, was Tom Koschel ihr dann bei den männlichen Schülern B prompt nachmachte. In der Mannschaft paddelten die beiden dann mit jeweils Rang 4 auf beiden Streckenlängen denkbar knapp am Treppchen vorbei.
KGC- und Landestrainer Olaf v. Hartz sieht seine Schützlinge für die kommenden Aufgaben gut gerüstet: “Wir sind voll im Plan, die Ergebnisse haben die Erwartungen voll erfüllt und wir können mit Rückenwind zur Deutschen nach Lofer fahren“ so sein Fazit.
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180408 Bayerwaldregatta
Greta Zietz erpaddelt Doppelsieg
bei internationaler Bayerwaldregatta auf der Ilz“
Tittling: Trotz der Belastungen durch ein vorangegangenes Trainingslager auf der Soca in Bovec konnte das Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft Celle bei der 47. Bayerwaldregatta auf der Ilz in der Nähe von Passau mit hervorragenden Leistungen aufwarten. Greta Zietz entschied in der Jugend sowohl das Classic als auch das Sprintrennen für sich, Olaf v. Hartz holte je einmal Gold und Silber und Alina Zimmer landete zweimal auf Platz 3.
Die KGC- Power- Girls Greta Zietz und Alina Zimmer waren auch auf der Ilz verlässliche Medaillenlieferanten, obwohl sie erstmals die deutlich schwierigere Strecke für die älteren Klassen ab Jugend fahren mussten. Diesmal war es Greta Zietz, die nach den vielen harten Trainingseinheiten auf der Soca am besten wieder zur optimalen Form finden konnte. Etwas überraschend fuhr sie sowohl auf der langen Strecke als auch im Sprint Allen davon und holte damit beide Siege nach Celle. Alina Zimmer zeigte auf der Ilz einmal mehr hervorragende Leistungen und paddelte mit sauberen Fahrten auf der nicht ganz einfachen Strecke jeweils auf den 3. Platz im Classic und Sprint.
Olaf v. Hartz hatte im Hinblick auf die WM in diesem Jahr ebenfalls etliche Trainingsfahrten auf der Soca absolviert und ging deshalb mit gedämpften Erwartungen in die Rennen auf der Ilz. Dennoch konnte er bei den Masters C im Classic auf dem auf dem schwierigen Schlussstück noch den Sieg herausfahren, im Sprint fuhr er mit zwei konstanten Läufen auf Rang 2.
Auch Tobias Zimmer hatte die Trainingsmöglichkeiten in Bovec optimal genutzt und kämpfte dementsprechend noch mit etwas lahmen Armen. Dennoch meldete er im Classic erneut Ambitionen auf einen Startplatz bei der Junioren- EM an. Sauber und schnell unterwegs fuhr er auf der langen Strecke mit Platz 4 denkbar knapp am Treppchen vorbei. Nicht ganz so gut lief es für ihn im Sprint, hier landete er am Ende nach zwei sauberen Läufen auf Platz 10. Teamkollege Manuel Gläsmann war erstmals auf der Ilz dabei und kam dafür mit der Strecke schon sehr gut zurecht. Mit zweimal Rang 20 lieferte er eine konstante Leistung ab. Im Feld der männlichen Jugend hatte Jonas Gläsmann die schwierige Strecke ebenfalls sicher im Griff. Mit sicheren und technisch sauberen Fahrten paddelte er im Classic auf Platz 9, im Sprint erreichte er Platz 11.
KGC- Chef und Landestrainer Olaf v. Hartz zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Das Training im schweren Wildwasser auf der Soca stand eindeutig im Vordergrund, wir haben bewusst in Kauf genommen, dass die Sportler nicht optimal erholt auf der Ilz an den Start gehen. Unter diesen Umständen können sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen, vor allem die technischen Leistungen in der anspruchsvollen Dießensteiner Leite zeigen den Erfolg dieses Trainingslagers!“
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180325 WW NDM 2018 Bimöhlen(Osterau)
Kanu-Gesellschaft Celle erpaddelt 16 Nordtitel auf der Osterau
Bimöhlen: Das Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft Celle kehrt von den Norddeutschen Meisterschaften auf der Osterau bei Bimöhlen mit 16 Titeln heim. Altmeister Olaf v. Hartz war mit 5 Siegen erfolgreichster Celler Titeljäger, gefolgt von Alina Zimmer mit 4 Titeln und Tobias Zimmer mit 3 Siegen. Greta Zietz, Lisbeth Antons und Jonas Gläsmann steuerten jeweils 2 Nordtitel bei.
Fünf Starts, fünf Siege, für Olaf v. Hartz hätte es kaum besser laufen können. Sowohl im KI wie auch im CI gewann er die Konkurrenz der Masters C sowohl im Classic, als auch im Sprint. Im Classic reichte die Zeit sogar wieder einmal für den Sprint ins erste Niedersachsenteam, mit dem er dann auch noch die Meisterschaft in der KI Herren- Mannschaft holte. Bei den Masters A erpaddelte Lars Falkenhain im KI Silber im Classic und Bronze im Sprint.
Im Norden nichts Neues bei den KGC- Power- Girls Alina Zimmer und Greta Zietz, die nun in der weiblichen Jugend für KGC- Doppelsiege in Sprint und Classic sorgten. Meisterin wurde jeweils Alina Zimmer, die vor allem auf der langen Classic-Strecke mit einer sehr guten Fahrzeit beeindruckte. Greta Zietz konnte als Vizemeisterin über beide Distanzen vor allem im Sprint überzeugen. In der Teamwertung ließen die beiden dann erwartungsgemäß auch nichts anbrennen, auch hier holten sie die Titel in Sprint und Classic nach Celle. Zusammen mit Bruder Tobias erpaddelte dann Alina Zimmer noch Rang drei im CII der Junioren.
Tobias Zimmer hatte im KI das Feld der Junioren sicher im Griff und holte mit großem Vorsprung die Einzelsiege in Sprint und Classic. Auf der kurzen Strecke gelang ihm dann sogar erstmals der Sprung in die Niedersachsen- Mannschaft, mit der er dann den Titel im KI Herrenteam ersprinten konnte. Manuel Gläsmann landete im Classic auf Rang und im Sprint auf Platz 5 bei den Junioren.
Im Feld der KI männliche Jugend konnte Jonas Gläsmann sowohl im Classic, als auch im Sprint die Einzelkonkurrenz für sich entscheiden und dabei vor allem im auf der kurzen Distanz mit einer beachtlichen Fahrzeit aufwarten. In der Teamwertung errang er zusätzlich mit Bruder Manuel noch jeweils die Vizemeisterschaft in Sprint und Classic.
Auch die jüngsten Celler Kanuten waren schnell unterwegs. Im Feld der weiblichen Schüler B KI holte Liesbeth Antons den Sieg im Sprint und Silber im Classic. Zusammen mit Tom Koschel wurde sie noch Norddeutsche Meisterin in der KI Schüler Mannschaft im Classic und Vizemeisterin im Sprintteam. Tom Koschel erpaddelte bei den männlichen Schülern B im KI jeweils Silber in der Einzelwertung in Sprint und Classic.
Landestrainer und KGC-Chef Olaf v. Hartz zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Wir haben unsere Chancen optimal genutzt und quasi alles gewonnen, was bei realistischer Betrachtung möglich war. Unser Spitzenpersonal ist gut in Form und bestens vorbereitet auf die kommenden Aufgaben“ Die bestehen zunächst aus dem traditionellen Trainingslager auf der Soca in Bovec und anschließend den ersten Qualifikations- und Bundesranglistenrennen auf der Ilz bei Tittling.
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180311 WW-Rennen auf der Fulda
Kanu-Gesellschaft Celle erfolgreich die in die Kanu-Wildwasserrennsportsaison gestartet
Fulda: Beim traditionellen Saisonauftakt auf der Fulda zwischen Eichenzell und Fulda ist das Wildwasserrennteam der Kanu- Gesellschaft Celle erfolgreich ins Sportjahr 2018 gestartet. Olaf v. Hartz schnitt mit einem Sieg und einem zweiten Platz am besten ab, Alina Zimmer und Tom Koschel konnte jeweils zwei zweite Plätze erpaddeln und Lisbeth Antons steuerte eine Bronzemedaille zur Erfolgsbilanz bei.
Altmeister Olaf v. Hartz ist offensichtlich einmal mehr gut über den Winter gekommen und präsentierte sich in Fulda gewohnt stark. Im Sprint am Samstag fuhr v. Hartz mit zwei schnellen Läufen mit nur 3/10 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf den zweiten Platz. Im Classic bewies v. Hartz dann seine ganze Stärke auf der langen Strecke, technisch versiert steuerte der Kleinfluß Spezialist sein Boot um die engen Kurven und die kleinen Schwälle in einer hervorragenden Zeit herunter, mit der er sich souverän den Sieg sichern konnte.
Alina Zimmer zeigte sich vom Altersklassenwechsel in die Jugendklasse ebenso unbeeindruckt wie von den Herausforderungen der Strecken auf der Fulda. Im Sprint wie auch im Classic beherrschte sie die Strecke souverän und zeigte sich dabei gewohnt angriffslustig. Am Ende musste sie sich lediglich der Lokalmatadorin Christina Massini aus Fulda geschlagen geben, mit ihren beiden zweiten Plätzen und dem geringen Rückstand auf die Siegerzeiten hat Zimmer aber eindrucksvoll klargemacht, dass sie auch in diesem Jahr ein gewichtiges Wort in der deutschen Spitze mitreden will.
Auch Tom Koschel zeigte zum Saisonbeginn starke Leistungen. Im Feld der männlichen Schülern B paddelte er mit guter Technik zu schnellen Fahrzeiten, die sowohl in Sprint, als auch im Classic jeweils zum zweiten Rang reichten. Bei den weiblichen Schülern B fuhr Lisbeth Antons im Sprint mit Platz 4 noch knapp am Podest vorbei, im Classic lieferte sie sich dann mit zwei Gegenrinnen lange Zeit einen harten Kampf um den Sieg, bei dem sie am Ende in einer der knappsten Entscheidungen des Tages mit nur 2 Sekunden Rückstand auf die Siegerzeit Rang 3 belegte.
Tobias Zimmer will in seinem zweiten Jahr bei den Junioren den Sprung ins Nationalteam schaffen und zumindest im Classic scheint er dabei auf einem guten Weg zu sein. Als drittbester Deutscher paddelte er auf der langen Strecke auf den 7. Platz im internationalen Klassement. Im Sprint landete er als neuntbester Deutscher auf Platz 15 im Gesamtfeld. Erstmals konnte sich Tobias Zimmer mit seiner Zeit auch für die erste Herrenmannschaft qualifizieren, wo er zusammen mit Olaf v. Hartz und Marcel Paufler (Braunschweig) einen hervorragenden 4. Platz erkämpfen konnte. Manuel Gläsmann paddelt gesundheitlich angeschlagen auf Platz 26 im Sprint und Rang 24 im Classic.
Auch Jonas Gläsmann war gesundheitlich noch nicht wieder ganz auf dem Damm. Im Sprint fuhr nach einem missglückten ersten Lauf im zweiten Versuch noch auf Platz 19, deutlich besser lief es dann im Classic, wo er mit Platz 8 immerhin viertbester deutscher Teilnehmer werden konnte. Im Team fuhren dann Jonas und Manuel Gläsmann zusammen mit Alina Zimmer in der Juniorenkonkurrenz an den noch auf den 6. Platz.
Auch in diesem Jahr war in Fulda fast alles am Start, was im deutschen Wildwasserrennsport Rang und Namen hat, um auf der technisch nicht ganz anspruchslosen Strecke eine erste Standortbestimmung durchzuführen. Dazu kamen starke Teams aus der Schweiz, den Niederlanden und Belgien. Die Strecke selbst war quasi just in time erst wenige Tage vor dem Wettkampf wieder aufgetaut, nachdem in der Woche zuvor dicke Eisschichten einen Wettkampf unmöglich gemacht hätten.
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