241212 Adventsfeier der KGC

 

Mitglieder der Kanu-Gesellschaft  Celle bei der Adventsfeier im unteren Clubraum

Die Adventsfeier der Kanu-Gesellschaft Celle

In jedem Jahr lädt die Kanu-Gesellschaft Celle zur Adventsfeier ein. Am Sonnabend,  gegen 19.00 Uhr, erschienen 20 Mitglieder im unteren Clubraum des Bootshauses in der Fritzenwiese  und wurden von der Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß herzlich begrüßt. Sie und mehrere gute Feen des Hauses haben eine lange Tischreihe  gebildet, diese festlich gedeckt und weihnachtlich dekoriert.

Zum Clubraum gehört eine vollständige und moderne Küche, die in der Lage ist, größere Gruppen  zu bewirten. Die Gäste brachten Schmalzbrote und allerlei Gebäck mit, verteilten  die Leckereien auf Platten,  Körbchen und  Schalen. Die Vergnügungswartin hielt eine kleine Rede zur Eröffnung der Tafel und wünschte einen schönen Abend.

Schon sehr bald entwickelte sich eine lebhafte Unterhaltung, über den kürzlich renovierten Clubraum,  die sportlichen und geselligen Veranstaltungen des Vereins und Veränderungen im privaten Leben. Zwischendurch wurden  mehrere fröhliche und auch besinnliche Weihnachtsgeschichten vorgelesen und mit lautem Klatschen gewürdigt. Obwohl  vorher nicht geübt,  gelang es den  Anwesenden einige bekannte Weihnachtslieder zu singen.

So verging der Abend sehr schnell und beim Verabschieden bedankten sich die Teilnehmer bei Hannelore Rothfuß und ihren Helfern für die schöne Adventsfeier.

Von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

 

241207 Kanu-Gesellschaft Celle auf 51. Rintelner Eisfahrt

Foto von Uli Lüdeke:  Die Eispaddler in Großenwieden

Kanu-Gesellschaft Celle auf 51. Rintelner Eisfahrt

Früher wurde im Winter nicht gepaddelt. Aber bessere Boote, Ausrüstung und Kleidung ermöglichen heute das Paddeln auch bei kühlem Wetter. Unter diesen Voraussetzungen erschienen 453 Kanu-Wanderfahrer aus dem Nordwestdeutschen Raum und sogar aus Belgien zur 51. Rintelner Eisfahrt.

In Hameln – vom Wasserübungsplatz aus – starteten gegen 10 Uhr die Eisfahrer, von denen viele eine rote Nikolausmütze trugen,  mit ihren weihnachtlich geschmückten Einer- und Zweierkajaks und Mannschaftskanadiern auf der flott strömenden Weser. Bei bedecktem Himmel, milden Temperaturen und leichtem Rückenwind hatten die Eisfahrer, unter denen sich auch vier Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle befanden, günstige Bedingungen für die 26 Kilometer lange Fahrt bis Rinteln. Nach 13 Kilometern, in Großenwieden, dem Heimathafen einer Gierseilfähre, wurden die Paddler herzlich empfangen. Hier  gab es die Gelegenheit, sich in einem Festzelt aufzuwärmen und sich mit Heißgetränken und Bratwürsten für die Weiterfahrt zu stärken. 

Auch auf dem zweiten Teil der Fahrt konnten sich die Kanufahrer an dem Anblick des schönen Wesergebirges links und rechts dieses beliebten  Wanderflusses erfreuen. Sehr dankbar sind sie den Helfern, die beim Starten und Anlegen der Boote Unterstützung anbieten. Ebenso wissen die Kanuten die Sicherheitskräfte zu schätzen, die  sich mit ihren Schnellbooten immer in Reichweite befinden. Nach etwa drei Stunden erschien der Kanu-Club Rinteln in Sicht, auf dessen Gelände bereits zahlreiche farbige Kanus nach der Ankunft lagen.

Die Besatzungen ließen sich inzwischen im gemütlichen und vollbesetzten Clubraum mit einer kräftigen, wohlschmeckenden Erbsensuppe verwöhnen. Wohl alle Teilnehmer denken gerne an diesen Tag zurück und freuen sich auf die nächste Rintelner Eisfahrt.

Von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

Herbstwanderung der Kanuten der KGC

241123 Herbstwanderung an der Örtze

Die Herbstpaddler der Kanu-Gesellschaft  auf ihrem Wanderweg

Achtzehn Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle versammelten sich am letzten Samstag in Eversen auf dem Parkplatz  des Gasthauses „Zum Dorfkrug“, um von hier aus bei strahlender Sonne und blauem Himmel zu ihrer Herbstwanderung zu starten.

Nach Verlassen des Dorfes liegt links und rechts die weite Feldflur, die auf der rechten Seite durch eine  Baumreihe begrenzt wird, hinter der die Örtze fließt. Dort  kann man mit  etwas Glück den Eisvogel und den Fischotter sehen, die in dem fischreichen Heidebach ausreichend Nahrung finden. Die Örtze diente in den letzten Jahrhunderten der Flößerei, bei der mehrere Baumstämme zusammengebunden wurden, um sie auf Örtze, Aller und Weser bis nach Bremen zu transportieren.

Nach etwa fünf Kilometern führt eine weiße Holzbrücke über die Örtze, auf der die Wanderer stehenblieben, um den Wasserstand und die Fließgeschwindigkeit  zu betrachten. Diesen Abschnitt der Örtze kennen die Herbstwanderer nur aus der Sicht der Paddler gegen das hohe Ufer  und heute haben sie die Gelegenheit, diese Landschaft links und rechts  des beliebten Wanderflusses von oben zu sehen. Kurz nach der Brücke geht es auf der anderen Seite der Örtze  wieder zurück  durch Beutzen, vorbei an dem Hof Beutzen mit seiner wechselvollen Geschichte  und durch bewaldetes Gebiet. Hier gibt es noch zwei kleine Teiche, wobei an einem Teich  auf einer Holztafel steht: “ Alter Badesee“.

Schließlich, nach etwa drei Stunden und 10 Kilometern,  kommen die Herbstwanderer an die Landstraße, wo sie über die Straßenbrücke ihren Startort erreichen und weitere fünf Mitglieder der KGC begrüßen. In dem Gasthaus wird die Gesellschaft erwartet und mit einem kräftigen Mittagessen verwöhnt.

Der Wanderwart Uli Lüdeke hält eine kleine Rede und bedankt sich im Namen der Herbstwanderer bei der Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß  für die gelungene Vorbereitung dieses schönen Tages.

 

Von Adolf Timmermann, Distelkamp 14,  29225 Celle Tel. 44 6 84

241009 Bezirksabpaddeln auf dem Steinhuder Meer

Abpaddeln 2024 des Bezirks Lüneburg

Traditionell lädt ein Verein zum Bezirks- An- oder Abpaddeln ein. In diesem Jahr  hat der Bezirkswanderwart zur Abwechslung zum DKV-Heim am Steinhuder Meer nach Mardorf eingeladen.

Es wurden sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag geführte Fahrten über das Steinhuder Meer angeboten. Bereits am Sonnabend startete gegen Mittag eine Gruppe mit etwa 30 Teilnehmern, um an der Insel Wilhelmstein vorbei am gegenüber liegendem Ufer in den Hagenburger Kanal zu paddeln. Andere zogen es, aufgrund der Wettervorhersage vor, mit den Rädern das Steinhuder Meer zu umrunden. Tatsächlich wurden die Paddler durch eine Regenwand, begleitet von Sturmböen, heftig geprüft. Dank der Erfahrung und der seetauglichen Ausrüstung, sind aber alle Kanuten am Nachmittag wieder unbeschadet zurückgekehrt.

Am Sonntag hatten sich schließlich über 80 Teilnehmer eingefunden und es wurden, je nach Fähigkeit und Wünschen, drei Strecken angeboten. Da nur ein Bootsanleger für Kanus zur Verfügung stand, mussten alle Teilnehmer um 10 Uhr nacheinander einsteigen. Beeindruckend war die gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe. So konnten alle Gruppen pünktlich starten.

Unsere Gruppe paddelte bei leichtem Wind und wenig Wellen zum Wilhelmstein. Hier gibt es nun auch einen Ponton,  damit Kanufahrer an Land gehen können. Weiter ging es nach Steinhude. Hier legten einige kurz an um sich mit Fischbrötchen zu versorgen,  die dann in der Pause am Steinhuder Badestrand genossen wurden. Nach der Pause ging es über das fast spiegelglatte Wasser dann quer über das Meer zurück zum Start.

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die so gern wiederholt werden sollte, um auch das schöne Heim des Landes-Kanu Verbandes mit dem herrlichen Grundstück zu nutzen.

Von Uli Lüdeke

 

 

240929 KGC- Team erpaddelt Nordtitel auf der Oker

Kleines KGC- Team erpaddelt zahlreiche Nordtitel auf der Oker

Braunschweig: Nach einer langen und sehr harten Saison hatte sich nur ein kleines Team der Kanu- Gesellschaft Celle zu einem Start bei den norddeutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport entschließen können, das überzeugt dafür auf der ganzen Linie. Alina Zimmer konnte den Titel im Sprint und Classic bei den Damen erringen, Florian Wasilewski und Olaf v. Hartz gewannen sogar sowohl im K1 als auch im CI die Rennen über beide Distanzen in ihrer Altersklasse. Hinzu kamen dann noch zwei Vizetitel in der K1 Herren Mannschaft.

Florian Wasilewski auf der Oker

Alina Zimmer hatte einmal mehr die norddeutsche Konkurrenz bei den Damen LK sicher im Griff. Im Sprint auf der technisch anspruchslosen Strecke durch den Bürgerpark Braunschweig war es Ihre Schnelligkeit, mit der sie den Sieg einfuhr, auf dem kurvigen und mit einigen Baum- und Buschhindernissen gespickten Classic- Kurs bewies sie zudem, wie gut sie ihr Boot im Griff hat und ließ mit einer hervorragenden Fahrt auch hier der Konkurrenz keine Chance. Zudem gelang es ihr, sich sowohl im Sprint als auch im Classic für die K 1 Herren Mannschaft zu qualifizieren, wo sie einmal mit Florian Wasileswski und einmal mit Olaf v. Hartz noch zwei Vizemeisterschaften klar machen konnte. „Das war optimal, besser konnte es nicht laufen.“ war ihre zufriedene Bilanz.

Alina Zimmer auf dem Weg zum zweiten Sieg

 Florian Wasilewski hatte sich diesmal für das volle Programm entschieden, er ging bei den Mastes B sowohl im Sprint als auch im Classic im CI und K 1 an den Start und das mit vollem Erfolg. Ob mit dem Doppel- oder Stechpaddel, ob auf der langen oder der kurzen Strecke, Wasilewski zeigte seine enorme Vielseitigkeit und Ausdauer, stets war er der schnellste in seiner Klasse und damit Sieger bei den Masters B. „Die Classic-Strecke ist gar nicht so ohne, viele Hindernisse und ständig unterschiedliche Strömungen und Wassertiefen fordern den Sportlern doch einiges ab.“ beschrieb er den Kurs bei Watenbüttel treffend.  

Olaf von Hartz dem Sieg auf der Spur

Altmeister Olaf v. Hartz war natürlich auch über beide Distanzen in beiden Bootsklassen am Start und ließ im Feld der Masters D ebenfalls nichts anbrennen. Wie im Norden nicht anders gewohnt, hielt er seine Konkurrenz auf Abstand und erpaddelte so ebenfalls vier souveräne Siege. Besonders im Classic bewies er dabei sine sprichwörtliche Ausdauer: „Die gut 4 km lange Classic-Strecke gleich dreimal mit Vollgas zu fahren, ist schon hart, da weiß man hinterher schon, was man getan hat.“ meinte sichtlich erschöpft der zufriedene KGC – Chef am Ende der Veranstaltung.       

Ende Oktober wird es auf Prüm und Sauer noch einmal richtig ernst, wenn es um die letzten Punkte für die Ranglisten des Deutschen- Kanu- Verbandes geht. Im November können die Celler Kanuten beim Oker- Langtrecken- Rennen auf der 24 km langen Strecke vom Südsee bei Rhüne bis in den Braunschweiger Hafen Ihre Ausdauer unter Beweis stellen.                                                   

Olaf v. Hartz / Heinrichstr. 9 / 29313 Hambühren / Tel: 05084 / 3920 (p), 05141 / 42088 (d)  

   

 

240915 Weserberglandrallye

                                               Die Kanuten der KGC am Ziel

Weserberglandrallye 2024

Jedes Jahr im September zieht es die Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle zur Weser um an der Weserberglandrallye teilzunehmen. Ausgerichtet wird diese Langstreckenfahrt seit 40 Jahren vom Kanu-Klub Minden und dem Rintelner Kanu-Club. Sie führt auf drei wählbaren, unterschiedlich langen Strecken auf der Weser durch das malerische Weserbergland von Hameln bis Minden. Mit jährlich mehreren hundert Teilnehmern ist sie eines der größten deutschen Wanderfahrertreffen. Es werden 3 Strecken mit 67, 41 und 21 Kilometern angeboten. Von den Teilnehmern der KGC haben sich 2 für die Strecken von 67 und 9 für die Strecken von 41 Kilometern mit Start in Rinteln entschieden.

Der hohe Wasserstand und die damit spürbare Strömung erlaubte ein flottes Vorankommen und ermöglichte eine ausgiebige Pause kurz vor dem Erreichen von Bad Oeynhausen. Anschließend ging es weiter, um am Ende des sogenannten Großen Weserbogens schließlich durch die Porta Westfalica das Mittelgebirge zu verlassen. Ab hier strömt die Weser durch die norddeutsche Tiefebene der Nordsee zu. Die Paddler bekamen auf der restlichen Strecke den fehlenden Windschutz der Berge zu spüren und mussten gegen einen, teils böigen, Nordwind ihre Kräfte noch mal mobilisieren.

Die Anstrengungen waren, nach dem Erreichen des Ziels, wo viele Hände beim Anlanden und Ablegen der Kanus behilflich waren, schnell vergessen, zumal die Wassersportler am Bootshaus in Minden mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem versorgt wurden. Da wurden dann mit den Paddlern aus anderen Regionen viele Erfahrungen über Kanutouren im In- und Ausland ausgetauscht.

Nach einer weiteren Paddeltour am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Celle, nicht ohne sich vorher bei den Mindener Kanukameraden/Innen herzlich für die professionelle Organisation und für die spürbare Gastfreundlichkeit zu bedanken.

 

Von: Ulrich Lüdeke, Fichtenweg 11 A, 29225 Celle, Telefon 05141-43435

240910 WW Rennen Bad Schwartau 2024

Alina Zimmer und Olaf v. Hartz starten mit Doppelsiegen in die Herbstsaison   

Bad Schwartau / Hobbersdorf: Auch in diesem Jahr wurde zum Auftakt in die Wildwasser- Herbstsaison auf der Schwartau um Marzipantorten gepaddelt. Die Kanu- Gesellschaft Celle war zwar nur mit einem kleinen Team vertreten, das aber reichlich Marzipan mit nach Hause bringen konnte. Alina Zimmer und Olaf v. Hartz fuhren jeweils neben Doppelsiegen in Ihren Einzelrennen noch zwei Silbermedaillen im Team ein, Florian Wasilewski konnte einen Sieg und einen 3. Rang erpaddeln.    

Alina Zimmer

Alina Zimmer bleibt auch nach der Sommerpause in der Erfolgsspur. Sie ließ sich vom stark besetzten Feld bei den Damen KI LK nicht beeindrucken und griff von vorn herein beherzt an. Schon im Sprint zeigte mit zwei schnellen Läufen, was Sie kann und erpaddelte den sicheren Sieg. Auch auf der langen Strecke war sie sehr schnell unterwegs, konnte sich schnell vom Feld absetzen und am Ende mit einer hervorragenden Zeit auch im Classic den Sieg erringen. Wenig später stellte sich heraus, dass sie sich mit Ihren Zeiten auch für die KI Herren Mannschaft der KGC qualifiziert hatte, wo sie zusammen mit Altmeister Olaf v. Hartz zeigte, was im Team alles so geht. Im Sprint legte die optimale Ausnutzung der ungewöhnlichen Positionen am Start den Grundstein für den Erfolg, im Classic konnten die beiden mit geschickten Führungswechseln und „Welle fahren“ ihre Einzelzeiten nochmals unterbieten. Am Ende holten sie sich als Frau und Masterfahrer gegen starke Konkurrenz aus reinen LK- Herren- Teams zwei unerwarteten Silberränge. „Die Einzelrennen waren schon gut, aber die Teamläufe einfach nur genial, da haben wir optimal zusammen gearbeitet, besser kann man es nicht machen!“  so kommentierte Zimmer das erfolgreiche Wochenende.

Für Altmeister Olaf v. Hartz war rund drei Wochen nach den Weltmeisterschaften eigentlich Regeneration angesagt und so fuhr er mit gedämpften Erwartungen nach Lübeck. Doch zumindest im Kajak sollte es für die norddeutsche Konkurrenz dennoch sicher reichen. Sowohl im Sprint als auch im Classic hatte er das Feld der Masters D

sicher im Griff und paddelte unangefochten zu souveränen Siegen. Im CI musste er im gemeinsamen Rennen der Masters mit der Leistungsklasse an den Start gehen. Im Sprint konnte er dennoch auch hier noch eine Bronzemedaille erpaddeln, im Classic wurde er von Team- Kamerad Florian Wasilewski knapp auf Rang 4 verwiesen. Der Altmeister wusste allerdings zu kontern, im KI war er so schnell unterwegs gewesen, dass Wasilewski mit überraschend großem Rückstand seinen sicher geglaubten Platz im Team diesmal an v. Hartz abgeben musste. „So kurz nach der Weltmeisterschaft schon wieder Rennen zu fahren war schon hart, es hat dann ja aber doch ganz gut geklappt. In der Mannschaft haben Alina und ich dann schon ein wenig gezaubert, beeindruckend, was mit optimaler Teamarbeit so alles geht!“ so die Bilanz des KGC- Chefs.     

Florian Wasilewski konnte aus dienstlichen Gründen nur am Sonntag beim Classic teilnehmen.  Zumindest sein Feld hatte er gut im Griff, auch wenn er den schnellen Zeiten seiner Team- Kollegen nichts entgegensetzen konnte, reichte es für ihn zum Sieg bei den Masters B im KI. Im gemeinsamen Rennen aller CI holte er dazu noch mit einer starken Fahrzeit den dritten Rang.

Für die Spitzenfahrer der Kanu- Gesellschaft Celle war die Saison durch die Teilnahme an internationalen Meisterschaften im Sommer sehr lang und fordernd, was dazu führt, dass einige erst zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal ins Renngeschehen eingreifen werden. Auch zum Heimrennen auf der Oker in Brauschweig wird nur ein kleiner Teil von ihnen an den Start gehen, erst zum Saisonabschluss auf Prüm und Sauer wird das Team dann wieder weitgehend vollzählig antreten.    

Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9, 29313 Hambühren

Tel: 05084 / 3920 (p), 05141 / 42088 (d)  

240907 Kanuten fahren mit dem Rad durch die Südheide

Die Heidefahrer der Kanu-Gesellschaft Celle im Schmarbecker Wacholderpark  

Kanuten fahren mit dem Rad durch die Südheide

Elf Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle erschienen mit ihren Fahrrädern und E-Bikes am Auto befestigt auf dem Parkplatz in Gerdehaus  bei Faßberg, um von hier aus auf Wanderwegen eine Tour durch die noch blühende Südheide zu starten.

Der erste Abschnitt der 34 Kilometer langen kreisförmigen Wanderfahrt führte sie südlich bis zu dem Rastplatz „Eicksberg“,wo die Wandergruppe an einem Tisch für alle sich zur Mittagszeit stärken konnte. Hier bewunderten die Naturfreunde einen großen Teil der noch blühenden Misselhorner Heide, zu der auch das Tiefental gehört.

Die nächste Station der Heidewanderer führte durch ein längeres Waldgebiet bis zu dem reizvollen Ort Lutterloh, wo die Gruppe  am Treppenspeicher eine Pause verbrachte, in dem die Besucher vieles über die Vogelwelt der Südheide erfahren können.

Auf der folgenden Strecke konnte sich die Gruppe wieder an reizvollen Heideflächen erfreuen, auf denen viele Wacholderbüsche wachsen und sich in Neuohe ein Gasthaus befindet, in dem sich die Radfahrer mit Kaffee und Kuchen verwöhnen ließen.

Von hier aus ging es weiter durch die Dübelsheide und den beeindruckenden Wacholderpark bei Schmarbeck. Anschließend erreichten die Heidewanderer wieder den Startplatz in Gerdehaus, wo sie sich voneinander verabschiedeten, bevor sie sich bei ihrem KGC-Wanderwart Uli Lüdeke und bei Dagmar Lammers herzlich bedankten, die diesen schönen Tag so sorgfältig vorbereitet hatten.

von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel.: 44 684