Fritzenwiese 83, Foto von Joachim Schuermann
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240907 Kanuten fahren mit dem Rad durch die Südheide
Die Heidefahrer der Kanu-Gesellschaft Celle im Schmarbecker Wacholderpark
Kanuten fahren mit dem Rad durch die Südheide
Elf Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle erschienen mit ihren Fahrrädern und E-Bikes am Auto befestigt auf dem Parkplatz in Gerdehaus bei Faßberg, um von hier aus auf Wanderwegen eine Tour durch die noch blühende Südheide zu starten.
Der erste Abschnitt der 34 Kilometer langen kreisförmigen Wanderfahrt führte sie südlich bis zu dem Rastplatz „Eicksberg“,wo die Wandergruppe an einem Tisch für alle sich zur Mittagszeit stärken konnte. Hier bewunderten die Naturfreunde einen großen Teil der noch blühenden Misselhorner Heide, zu der auch das Tiefental gehört.
Die nächste Station der Heidewanderer führte durch ein längeres Waldgebiet bis zu dem reizvollen Ort Lutterloh, wo die Gruppe am Treppenspeicher eine Pause verbrachte, in dem die Besucher vieles über die Vogelwelt der Südheide erfahren können.
Auf der folgenden Strecke konnte sich die Gruppe wieder an reizvollen Heideflächen erfreuen, auf denen viele Wacholderbüsche wachsen und sich in Neuohe ein Gasthaus befindet, in dem sich die Radfahrer mit Kaffee und Kuchen verwöhnen ließen.
Von hier aus ging es weiter durch die Dübelsheide und den beeindruckenden Wacholderpark bei Schmarbeck. Anschließend erreichten die Heidewanderer wieder den Startplatz in Gerdehaus, wo sie sich voneinander verabschiedeten, bevor sie sich bei ihrem KGC-Wanderwart Uli Lüdeke und bei Dagmar Lammers herzlich bedankten, die diesen schönen Tag so sorgfältig vorbereitet hatten.
von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel.: 44 684
240524 Arbeitsdienst der Kanu-Gesellschaft Celle 2024
Arbeitsdienst der Kanu-Gesellschaft Celle
Zwanzig Mitglieder erschienen am letzten Samstag um neun Uhr im Bootshaus der Kanu-Gesellschaft Celle in der Fritzenwiese, ausgerüstet mit Werkzeugkästen und hochwertigen Gartenpflegegeräten zum jährlichen Arbeitsdienst. Schwerpunkte für die Arbeit waren die Bootshalle, das Außengelände und der untere Clubraum.
Sehr schnell bildeten sich drei Gruppen, die sich gleich den Aufgabenbereichen zuwandten und mit den Tätigkeiten begannen. In der Bootshalle lagern etwa 100 Wasserfahrzeuge. Das sind Kanadier, Einer- und Zweierkajaks, Rennboote, SUP-Boards und Spielboote. Hier begann das Ausfegen des Bodens und die Entfernung von alten, schweren, beschädigten Holzpaddeln. Mit etwas Wehmut nahmen die Paddler Abschied von einigen sehr betagten, vierrädrigen Bootswagen, die jemand wohl in den fünfziger Jahren aus dem Untergestell von Kinderwagen herstellte.
Im Bootshausgarten war der Rasen schon gemäht. Er wurde nun mit klaren Kanten versehen, ein üppig gewachsener Busch gestutzt, die Platten des Gehweges vom Bootshaus bis zum Anleger am Magnusgraben vom Unkraut befreit, der Jägerzaun und die Sitzbank am Anleger mit einer Schutzfarbe gestrichen. Im unteren Clubraum entfernten sachkundige Mitglieder die beiden oberen Beläge des Fußbodens und legten damit die dritte, untere Schicht des Holzbodens frei. In den nächsten Tagen entscheidet sich, ob die beschädigten Teile des Bodens repariert werden können oder ein neuer Fußboden erforderlich ist.
Kurz vor Beendigung des Arbeitseinsatzes zur Mittagszeit erschien eine Paddlerin. Sie brachte drei große Schüsseln mit Frikadellen, Kartoffelsalat und buntem Salat. Zügig bauten einige Kanuten die Bierbänke und -tische zu einer Mittagstafel in einer Reihe auf und verzehrten in froher Runde die Speisen mit gutem Appetit.
An diesem Vormittag lernten die neuen Kanuten die Mitglieder kennen, die schon länger in der KGC sind. Nun freuen sich die Wassersportler auf eine schöne Paddelsaison und das Sommerfest, das am 15. Juni im und an ihrem Bootshaus stattfindet.
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84
240210 Jahreshauptversammlung der KGC
Jahreshauptversammlung der Kanu-Gesellschaft Celle
Fünfunddreißig Mitglieder konnte Olaf von Hartz, der 1. Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, im oberen Clubraum ihres Bootshauses begrüßen, in dem die Ankommenden eine festlich gedeckte Kaffee- und Kuchenplatte erwartete.
Zu Beginn der Veranstaltung gedachten die Anwesenden der verstorbenen Anneliese Nölke, die im Jahre 1948 in die KGC eintrat.
Olaf von Hartz nennt die Themen, die den ganzen Verein und den Kanusport betreffen. Das sind die Leistungen der Rennfahrer, die Fahrten der Wanderpaddler, die Trainingsarbeit, die geselligen Veranstaltungen, das neue Bootshausdach und auch das Hochwasser, die Verkrautung und Sandablagerung, Naturschutzbestimmungen für die Kleinflüsse. Er streift diese Gebiete nur kurz. Eine ausführliche Darstellung zu diesen Themen gehen aus einem Brief hervor, den alle Mitglieder mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung erhielten.
Eike von Hartz, die Sportwartin, hat mit ihren 3 Rennpaddlern an dem Lehrgang in Bovec an der Soca in Slowenien und am Lehrgang und Deutsche Meisterschaft Sauer teilgenommen sowie an zwei Regatten auf der Oker. Auf der „Junioren- und U-23 Weltmeisterschafft Roudinice / Elbe“ konnten die vier Rennfahrer vier Medaillen erpaddeln. Es kam keiner ohne Medaille zurück.
Uli Lüdeke, der Wanderwart, erinnert an die Forellentour auf der Oker und Aller, an das Anpaddeln auf der Fuhse und Aller, an die Wesermarathonfahrt und an Fahrten auf der Weser, Elbe und in dem Spree-Dahme Gebiet im Sommer. Im Herbst nahmen die Wanderfahrer an der Weserberglandrallye teil und zum Abpaddeln ging es auf die Aller bis Bannetze. Die Wanderfahrer der KGC legten im Jahr 2023 9.486 Kilometer zurück.
Der Wanderwart konnte Berta Meyer mit 42.760 km das „Wanderfahrerabzeichen Gold Sonderstufe 35“ verleihen, an Alina Zimmer einen Gutschein als Damen-Bezirksbeste mit 2.932 km, sie ist damit auch KGC-Damen- Vereinsbeste. Mit dem „Schrubber“, für die am meisten gepaddelten Kilometer des vergangenen Jahres, wurde für die Damen Alina Zimmer geehrt und für die Herren Jochen Schneider mit 876 km.
Hans-Friedrich Nölke, der Segelwart, konnte in dieser Saison keine Segeltour mit seiner Familie vornehmen. Das starke Unwetter zerstörte – gerade zur Urlaubszeit – einen Teil der Hafenanlage an der Ostsee und machte eine Ausfahrt unmöglich. Er hofft auf eine schöne Segeltour im nächsten Sommer.
Knud Zietz, der Kassenwart, verliest die Einnahmen und Ausgaben des Vereines. Größere Ausgaben erforderten das neue Dach für die Bootshalle, Reparaturen am Haus, Energiemaßnahmen, der Vereinsbus, Versicherungen und die Anschaffung neuer Sport- und Trainingsgeräte. Trotz der hohen Ausgaben verfügt die Kasse über einen soliden Stand, der auch durch mehre Spendeneingänge ermöglicht wird.
Malte Neelen, der Jugendwart, betreut zusammen mit Jan Erdmann, dem SUP-Tainer / Freizeitsport, die Jugendlichen und interessierte Erwachsene. Sie organisieren Fahrten im Wildwasser und zum Trainingslager, betreiben Hallentraining, betreuen das Paddeln und Stehpaddeln (SUP), gern auch für Anfänger zum Schnuppern in der Zeit vom 10.04. – 18.09., jeden Mittwoch von 17.30 – 20.00 Uhr.
Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder bedankt sich der 1. Vorsitzende bei allen Mitgliedern der KGC, die sich oft und still immer wieder für den Verein tatkräftig einsetzen. Für ihren langjährigen und unauffälligen Einsatz zum Wohle der Kanu-Gesellschaft ehrt er Dagmar Lammers mit der Goldenen Ehrennadel.
Christa Stellmann und Dagmar Lammers nahmen die Kassenprüfung vor. Dagmar Lammers berichtet über eine korrekte und übersichtliche Kassenführung. Der Vorstand wird einstimmig entlastet. Die nächste Kassenprüfung erfolgt durch Dagmar Lammers und Rudi Ullmann.
Vor der Wahl neuer Vorstandsmitglieder der Wahlgruppe 1 wird Christa Stellmann als Verhandlungsführerin gewählt. Einstimmig werden alle Amtsinhaber wiedergewählt.
Nach der Beendigung der Veranstaltung begeben sich die Gäste in den Hantelraum, in dem sich die neu beschafften und modernen Trainings- und Sportgeräte befinden, die von Olaf von Hartz unter fachkundiger Anleitung vorgeführt werden.
Den Abschluss dieses abwechslungsreichen Nachmittags bildet ein lebhaftes gemeinsames Abendessen im unteren Clubraum des Bootshauses.
Foto: Joachim Schuermann
Text von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84
231125 Herbstwanderung der Kanu-Gesellschaft Celle
Einundzwanzig Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle versammelten sich am letzten Samstag um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Landhotel Helms in Altensalzkoth.
Von dort starteten die Herbstwanderer bei milder Temperatur, leichter Bewölkung und Windstille ihre Rundwanderung um Altensalzkoth auf einem befestigten Wanderweg mit Beschilderungen und Informationstafeln über den Ort. Der etwa 10 Kilometer lange Wanderweg führt die Naturfreunde durch Waldgebiete und Wiesenlandschaften, vorbei am Bültenmoor, entlang des Röhrendammes, den Ortsrand von Eversen und zurück an den Ausgangspunkt.
Auf der Strecke erfahren die Wanderer, dass in früheren Jahren in dem Gebiet um Altensalzkoth Salz gewonnen wurde. Aus Sülze wurde die Salzsole über Holzröhren herbeigeschafft, der als Brennstoff benötigte Torf aus den Moorgebieten der Umgebung gewonnen und das erforderliche Wasser die vielen Fließgewässer und Gräben lieferten. Ein Teilnehmer weiß zur berichten, dass der Bestandteil „Koth“ der Ortsbezeichnung „Altensalzkoth“ von „Kate“ abgeleitet wird, also ein kleines Haus bedeutet, wobei in diesem Fall eine Siedehütte gemeint ist. Nach so vielen Eindrücken werden die Herbstwanderer im Landhotel Helms in Altensalzkoth zum Mittagessen erwartet. Vier „passive Wanderer“ sind inzwischen auch eingetroffen.
Die Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß eröffnet die Tafel mit einer kleinen Rede. Sie freut sich über die vielen Wanderfreunde und würdigt Rolf Meyer für seine Hilfe bei der Vorbereitung der Herbstwanderung. Die Anwesenden danken den beiden mit einem kräftigen Applaus für die Gestaltung dieses schönen Tages.
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84
230729 Neues Hallendach für das Bootshaus
Arbeitseinsatz zur Vorbereitung
Ein neues Bootshallendach für die Kanu-Gesellschaft Celle
Das Bootshallendach der Kanu-Gesellschaft Celle ist in die Jahre gekommen. Ab dem 10. August bekommt die Bootshalle ein neues Dach.
Die Dachdecker beginnen mit der Entfernung und Entsorgung des alten Daches der Bootshalle, die 25 Meter lang und fast 6 Meter breit ist.
Das Vorbereitungsteam im Garten vor der hinteren Bootshalle
Hierfür sind aber Vorbereitungen erforderlich, die ein Team am 26. Juli leistete. Einige Boote wurden ausgelagert, aber die meisten Boote können an ihren Plätzen verbleiben. Die Unterstützer verlagerten Schwimmwesten, Spritzwesten, Paddel, Bootswagen, SUP-Zubehör und anderes Kleinmaterial in den Hantelraum.
Mit einer großen Folie deckten sie die obere Reihen der Bootsplätze unter dem Dach komplett ab, so dass kein Schmutz von oben in die Boote fallen kann. Außerdem schützt die Baufolie die Beleuchtungsanlage vor Feuchtigkeit und Staub.
Mit viel Schwung, Freude und Humor leistete das Vorbereitungsteam in kurzer Zeit diese wichtige Arbeit.
Auf dem Bild fehlt leider der Fotograf, unser Pressewart Adolf
230701 KGC Sommerfest
Sommerfest der Kanu-Gesellschaft Celle
36 Mitglieder konnte Olaf von Hartz, der 1. Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, im oberen Clubraum des Bootshauses in der Fritzenwiese zum diesjährigen Sommerfest begrüßen. Die Veranstaltung begann mit einer gemeinsamen Kaffeetafel, mit selbstgebackenem Kuchen und Torten der Teilnehmer.
Anschließend wurden Fahrten mit Vereinsbooten, SUP-Boards und dem Großkanadier angeboten. So probierte ein Elfjähriger mit Interesse ein neues, modernes Einerkajak aus, das für den Einsatz im Wildwasser geeignet ist. Eine Kanutin befuhr auf einem SUP-Board sitzend mit ihren zwei glücklichen Enkeln den Magnusgraben. Obwohl das Board für die Fahrt im Stehen vorgesehen ist, lässt es sich wie ein normales Paddelboot bedienen.
Auch für die Fahrt mit dem Großkanadier fand sich schnell eine Mannschaft zur Spritztour auf der Aller. Abends gab es Leckereien vom Grill, Salate aller Art und verschiedene Getränke. Da es anfing zu regnen, wurden die Tische und Bänke vom Garten in die Bootshalle getragen, die gerade noch genug Raum für die Festteilnehmer hergab.
Das Groß-Canadier erreicht am Sommerfest nach der Fahrt den Anleger der Kanu-Gesellschaft Celle am Magnusgraben.
Hier bot sich den neuen Mitgliedern die gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Unternehmungen zu planen.
von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 684
Anmeldeformular der KGC
230222 Hochwasser an der Wehranlage Osterloh
Winter Hochwasser in Osterloh
Der viele Regen in den letzten Tagen hat mich neugierig gemacht auf den Wasserstand rund um das Wehr in Osterloh.
Das Allerwasser hat sich seinen Weg gesucht, eine große Menge fließt den neuen Weg. Der Wasserstand ist jedoch so hoch, dass auch wieder viel Wasser durch die alte Wehranlage läuft.
Eindrücke hiervon vermitteln die folgenden Bilder.
Bilder und Text von Joachim Schuermann
230206 Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung der Kanu-Gesellschaft Celle
32 Mitglieder konnte Olaf von Hartz,der 1. Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, im oberen Versammlungsraum ihres Bootshauses in der Fritzenwiese zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Zunächst gedachten die Anwesenden der verstorbenen Mitglieder Ilse Pausch und Jochen von Frantzius.
n seinem Bericht über das vergangene Jahr sei das sportliche und gesellige Leben nach der Coronazeit wieder angelaufen, stellte der 1. Vorsitzende erfreut fest. Er erinnerte an das gelungene Sommerfest mit der Jahreshauptversammlung bei schönstem Wetter im Garten des Bootshauses. Mit großer Teilnahme starteten mehrere Einer- und Zweierkajaks und Kanadier im September in der Dunkelheit zur Lampion Fahrt auf der Aller als Vorbereitung zum 100. Geburtstag der KGC. Allein die aufwändige Dekoration der Boote am Nachmittag im Garten des Bootshauses, verbunden mit einem Grillfest, bereitete allen Teilnehmern große Freude. Mit großer Beteiligung feierten die KGC-Mitglieder den 100. Geburtstag der KGC bei Wietfeldts in Bennebostel mit offiziellen Festreden, Menü und einer Bilderschau aus mehreren Epochen und anschließendem Tanz. Eine sehr stimmungsvolle Adventsfeier im Bootshaus mit dem Einsatz eines historischen Super-8 Filmes weckte Erinnerungen und bildete einen würdigen Abschluss der geselligen Aktivitäten des Jahres. In diesem Jahr konnte die Bootsflotte der KGC um zwei Kajaks mit Paddel ergänzt werden und die Ausstattung des oberen Versammlungsraumes mit klappbaren Tischen und einer Tischtennisplatte. Allerdings, so fügte der 1. Vorsitzende hinzu, sei für die erforderliche Dachsanierung des großen Bootshauses und die erhöhten Energiekosten mit größeren Ausgaben zu rechnen. Gedanken mache ihm der gesunkene Wasserstand, die Verkrautung der Aller und die Frage, ob die Lachte weiterhin für Wettkämpfe der Kanu-Rennfahrer benutzt werden darf. Mit der Auskunft, dass der KGC-Vereinsbus und der Bootsanhänger wieder ohne Beanstandung die TÜV-Prüfung bestanden haben und der Bus mit einer Klimaanlage und einem Navi ausgestattet sei, schloss Olaf von Hartz seinen Bericht. Der neue Kassenwart, Knud Zietz, nannte die Ein- und Ausgaben des Vereines. Er kann auf einen soliden Kontostand hinweisen und strebt eine Digitalisierung der Kassenführung an. Die Kassenprüfung erfolgte durch Gundula Schuermann und Christa Stellmann, die eine ordentliche und übersichtliche Kassenführung vorfanden, die keine Beanstandungen aufweist.Die Sportwartin, Eike von Hartz, berichtet über die sportlichen Erfolge im Wildwasserrennsport. Kein Teilnehmer kehrte von der Junioren-Europameisterschaft in Slowenien, der Deutschen Meisterschaft in Österreich und den beiden Norddeutschen Meisterschaften auf der Stör und der Schwartau ohne Medaille zurück. Hier verliest sie den „Medaillenspiegel aller für die KGC fahrenden Sportler, inkl. Renngemeinschaften“: Platz 1-2x, Platz 2-4x, Platz 3-5x, Platz 4-1x, Platz 5-1x, Platz 7-1x, Platz 8-1x. Alina und Olaf erhalten als Anerkennung einen Gutschein.
Drei mehrtägige „Leistungsfördernde Maßnahmen“ fanden unter Leitung von Olaf von Hartz statt, eine in Slowenien auf der Soca und zwei in Lofer auf der Saalach in Österreich. Malte Neelen, der Jugendwart, freut sich über die rege Teilnahme der Jugend am Mittwoch zum Paddeln und zum Stand-Up-Paddling. Hier werden gern auch Anfänger aufgenommen und Interessenten zum Schnuppern. Er bemerkt, dass die jungen Teilnehmer immer mehr Freude am Streckenpaddeln bekommen, wobei die neuen Boote einen Reiz ausüben. Geplant ist eine Zusammenkunft nach dem Paddeln. Malte weist darauf hin, dass auch im neuen Jahr das Mittwochpaddeln mit SUP stattfindet. Uli, Lüdeke, der Wanderwart, ist erfreut, dass die Campingplätze und Kanuvereine den Wasserwanderern nach der Coronazeit wieder Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Die KGC-Wanderfahrer haben in diesem Jahr 34 Gemeinschaftsfahrten unternommen und dabei 11.709 Kilometer gepaddelt, als Tagesfahrten auf den heimischen Gewässern, z.B. auf der Aller, Leine, Oker, Böhme, Örtze und dem Wienhäuser Mühlenkanal. Es wurden mehrtägige Gepäckfahrten auf der Weser, der Elbe und der Havel von der Quelle bis zur Mündung unternommen.
Uli Lüdeke konnte auf dem Sommerfest 8 Wanderfahrerzeichen für 2022 verleihen. Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes ehrte Udo Rehefeld mit einer Laudatio. Er hatte als Einziger alle 50 Marathonfahrten mit der Goldstrecke Münden-Hameln über 135 Kilometer absolviert. An diesem Abend konnte Uli Lüdeke noch zwei Ehrungen vornehmen. Für die meisten in der KGC zurückgelegten Kilometer in diesem Jahr erhielt Alina Zimmer mit 3.466 Kilometern den goldenen Schrubber für Damen und ihr Bruder Tobias Zimmer mit 1.018 Kilometern den goldenen Schrubber für Herren.
Der Segelwart Hans-Friedrich Nölke unternahm mit seiner Frau Petra eine zweiwöchige Segeltour von Travemünde über die Ostsee bis Dänemark und zurück, wobei sie 306 Seemeilen zurücklegten, was etwa 500 Kilometern entspricht. Susanne Fabian überquerte mit ihrem Mann den Atlantik. Sie wussten über ein neues Verhalten der Orkas zu erzählen. Das seien Schwertwale, die in der Straße von Gibraltar und einigen weiteren Gebieten Segelboote rammen und den Seglern gefährlich werden können, berichtete Hans-Friedrich Nölke.
Zum Schluss der Jahreshauptversammlung wird Joachim Schuermann zum Schriftwart, Eike von Hartz zur Sportwartin und Malte Neelen zum Jugendwart einstimmig wiedergewählt und Dagmar Lammers einstimmig zur 2. Kassenprüferin. Die Jahreshauptversammlung klang aus bei geselligem Beisammensein im unteren Clubraum mit Chili Con Carne, appetitlich zubereitet von Gundula Schuermann.
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84