Archiv der Kategorie: Kanu Wandern

220501 50. Wesermarathon und Jubilar Udo

Die Mannschaft der Kanu-Gesellschaft Celle vor dem Bootshaus des Mündener Kanu-Clubs

Kanu-Gesellschaft Celle am 50. Wesermarathon und Ehrung eines Jubilars

1180 Kanuwanderer aus allen Bundesländern, Dänemark und Holland hatten sich beim Mündener Kanu-Klub für die Teilnahme am jährlich stattfindenden 50. Internationalen Wesermarathon gemeldet.

Doch einen Tag vor dem eigentlichen Jubiläums-Marathon gab es die Gelegenheit, im einladenden Mündener Bootshaus an der Fulda eine Bilderausstellung über Erlebnisse, Erinnerungen und auch Kuriositäten über 50 Jahre Wesermarathon zu betrachten. Als Höhepunkt dieses Tages gab es die Ehrung eines langjährigen Marathon-Teilnehmers, zu der neben den zahlreich erschienenen Wanderfahrern auch bedeutende Vertreter des Kanusports im Bootshaus erschienen sind, um eine seltene Ehrung vorzunehmen.

Udo Rehefeld von der Kanu-Gesellschaft Celle ist der einzige Marathonfahrer,

Der Jubilar

der an allen 50 Internationalen Wesermarathonfahrten teilgenommen und dabei die 135 km lange Goldstrecke von Hannoversch-Münden bis Hameln zurückgelegt hat. Joachim Spiegler, der 1. Vorsitzende des Mündener Kanu-Clubs, moderierte die Ehrung, in der Jens Perlwitz, der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, Dr. Albert Emmerich, der Präsident des Landes-Kanu-Verbandes Niedersachsen, Mario Zlobinski, der 1. Vorsitzende des Kanu Clubs Hameln und der Bürgermeister von Hannoversch-Münden, Tobias Dannenberg unterhaltsame, interessante Reden hielten mit heiteren Episoden und der Entwicklung des Wesermarathons vom Anfang bis zur Gegenwart. Dabei gingen die Redner auf Udo Rehefelds Laufbahn als Sportler ein, wobei sie ihre Anerkennung und Bewunderung seiner sportlichen Leistung würdigten.

Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes übereichte dem 82jährigen Jubilar schließlich eine Urkunde und einen gläsernen Teller mit einem Fuß als Aufstellmöglichkeit zur Erinnerung an die besondere Ehrung. Die Besucher erfuhren auch, dass Udo Rehefeld mit seiner Frau Antje die meisten Wesermarathonfahrten gemeinsam in ihrem Zweierkajak zurücklegten, sich beide an dem Anblick des Wesergebirges erfreuten und ihn die sportliche Herausforderung dieser etwa 13 stündigen „schönsten Schinderei im Frühling“ lockte, wobei der gelegentliche Nordwind von vorne schon mal störte, fügte der Jubilar schmunzelnd hinzu.

Am nächsten Morgen um 6 Uhr starten die Marathonfahrer bei anhaltend freundlich-bedecktem Himmel, milder Temperatur und sanftem Wind von Nordwest in Hannoversch-Münden an der Schleuse, wobei sie sich vorher für eine von drei Streckenabschnitten entscheiden konnten.

Zur Bronzefahrt bis nach Beverungen (53 km) meldeten sich 430, für die Silberfahrt nach Holzminden (80 km) entschieden sich 540 und für die Goldstrecke bis nach Hameln (135 km) 210 Marathonfahrer. Am jeweiligen Zielort erhielten die Teilnehmer einen Ehrenpreis sowie einen Bootsaufkleber. Im Durchschnitt der letzten Jahre entschieden sich 50 Prozent der Marathonfahrer für das Ziel Holzminden, 30 Prozent für Beverungen und 20 Prozent für Hameln als Ziel.

Die Marathonpaddler erfreuen sich während der Fahrt an der Schönheit des Wesergebirges, bekannt durch Verbindungen zu Sagen und den Märchen der Gebrüder Grimm, zu versteckten Burgen und Klöstern, an den romantischen Fachwerkstädtchen am Ufer und immer wieder nach jeder Kurve an einem neuen Anblick des reizvollen Wesergebirges.

von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

 

220423 Anpaddeln der KGC

Der Anleger in Oldau

Anpaddeln der Kanu-Gesellschaft Celle auf der Aller

Ein wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein empfing die sechs Anpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle am Bootsanleger in Boye an der Aller zu einer 20 Kilometer langen Tour durch die Südheide bis nach Bannetze. Gleich nach dem Start unterstützte ein sanfter Rückenwind die Wanderfahrer, die sich am kräftigen Blühen und Grünen links und rechts des Ufers erfreuten, an dem die Galloway Rinder zufrieden weideten und sich Zugvögel zur Rast niederließen.

Gelegentlich kam es auch zu Kontakten zwischen den Kanuten und Motorbooten, deren Besatzungen aber sehr rücksichtsvoll beim Anblick der kleinen Paddelboote das Tempo verringerten, um den Paddlern die Berührung mit den Wellen zu erleichtern, die jedoch den Restwellen durch geschicktes „Schneiden“ zu begegnen wissen.Vor dem Wehr in Oldau  verließen die Paddler am Anleger ihre Boote und beförderten sie mit kleinen zusammen-faltbaren Bootswagen zum Anleger ins  etwa 200 Meter entfernte Unterwasser, um dort die Tour fortzusetzen.

Vor der Weiterfahrt stärkten sie sich jedoch in der Mittagspause an dem mitgenommenen Proviant im Halbschatten der Bäume, im Hintergrund als Geräuschkulisse das Rauschen des Wasserfalles vom Oldauer Wehr. Der Schwimmanleger in Oldau ermöglicht den Kanufahrern, unabhängig vom Wasserstand, ein müheloses Einsteigen in ihre Boote. Weiter geht die Fahrt, vorbei an der Örtzemündung und an dem kleinen Park in Winsen, dem Campingplatz und den zahlreichen liebevoll gepflegten Wochenendhäusern auf beiden Seiten des Ufers bis zum Ziel vor der Schleuse in Bannetze. Am späten Nachmittag wird diese Gruppe von mehreren passiven Paddlern im sonnenbeschienen Garten des Bootshauses an einer langen und festlich gedeckten Kaffee- und Kuchentafel erwartet.

Uli Lüdeke, der KGC-Wanderwart, hielt zum Anlass des Tages eine kleine Rede und berichtete von Anekdoten aus dem Leben von Paddlern, die zur fröhlichen Stimmung der Runde beitrugen.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle

220416 Forellentour der KGC

Die Forellenfischer

KGC Celle auf Forellentour

Acht Wasserwanderer der Kanu-Gesellschaft Celle legten am Karfreitag ihre Einer- und Zweierboote am Langlinger Wehr in die recht flott strömende Aller, um von dort bei leicht bedecktem Himmel und gelegentlichem Sonnenschein bis zu ihrem Bootshaus in Celle zu paddeln. Die Bootsbesatzungen erfreuten sich auf der Tour bei etwas erhöhtem Wasserstand an dem Frühlingswetter, den kräftig blühenden Büschen und Bäumen links und rechts des beliebten Wanderflusses und an dem Gesang der Vögel.

Nach etwa vier Kilometern hörten sie das Rauschen des Wassers vom Oppershauser Wehr, an dem die geübten Wassersportler sich mit hoher Geschwindigkeit durch die Bootsgasse in das Unterwasser gleiten ließen. Nach weiteren sieben Kilometern erreichten die Wanderfahrer bei Osterloh den Altarm „Theewinkel“, der seit August des letzten Jahres über ein Raugerinne von Kajakfahrern bevorzugt wird, obwohl eine Aus- und Einstiegstelle vorhanden ist.Das Raugerinne besteht aus 14 Querriegeln, deren Weg ins Unterwasser eine Slalomfahrt erfordert, die von den Paddlern gerne bewältigt wird, wobei die Spaziergänger das Fahrverhalten sowie die Geschicklichkeit der Bootsbesatzungen aufmerksam und interessiert beobachten.

Nach etwa drei Stunden und 19 Kilometern beenden die „Forellenfahrer“ die Tour am Anleger ihres Bootshauses in Celle, nach einer schönen und abwechslungsreichen Fahrt auf der Mittelaller. In ihrem geräumigen Vereinsheim werden die Wanderfahrer von 6 weiteren passiven Paddlern und dem Ehepaar Berta und Rolf Meyer erwartet. Das Ehepaar hat den langen Tisch liebevoll für 14 Gäste gedeckt, eine große Anzahl von selbst geräucherten Forellen mit Kartoffelsalat als Beilage und Getränke angeboten.

Nach dem Essen führte Henning Rothfuß einen Schmalfilm aus den siebziger Jahren vor, der bei verschiedenen Festen des Vereines gedreht wurde, viel Anlass zum Austausch von Erinnerungen und fröhlicher Stimmung bot. Der Wanderwart Uli Lüdeke hielt eine kleine Rede, erinnerte an einige schöne Ereignisse, wies auf zukünftige Vorhaben hin, bedankte sich bei dem Ehepaar Meyer und Henning Rothfuß für den gelungenen Tag, dem sich ein kräftiger Applaus aller Anwesenden anschloss.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

220402 Bezirksanpaddeln auf der Luhe 2022

Kanu-Gesellschaft Celle beim Bezirksanpaddeln auf der Luhe 2022

Dreißig Wanderpaddler aus 8 Vereinen des Bezirkes Lüneburg, unter ihnen 6 Kajakfahrer der Kanu-Gesellschaft Celle, erschienen am letzten Sonntag mit ihren farbigen Einerkajaks auf den Autodächern und auf den Anhängern ihrer Vereinsbusse auf dem Gelände der Einsatzstelle in Oldendorf an der Luhe zum Bezirksanpaddeln. Die Luhe fließt südlich von Hamburg durch die Lüneburger Heide und  ist auf der vorgesehenen 18 Kilometer langen Strecke von Oldendorf bis Garstedt hauptsächlich von Wiesen und Feldern umgeben, sie ist im Durchschnitt 7 – 12 Meter breit und besitzt eine Fließgeschwindigkeit von 4 Kilometern pro Stunde.

Die Luhe ist an mehreren Stellen kurvenreich, einige umgestürzte Bäume, die quer im Flussbett liegen, verlangen schnelle Entscheidungen, ob die Paddler links oder rechts durch eine Lücke schlüpfen sollten, sie unter dem Baumstamm durchfahren, sich dabei tief bücken oder ob es günstiger ist mit Anlauf über einen Baumriesen zu fahren, wenn der Stamm nicht zu weit aus dem Wasser ragt.

Zwei umgestürzte Bäume ermöglichen es den Kajakfahrern unter ihnen durchzufahren. Einer verlor dabei seine Kopfbedeckung, die jedoch von einer Mitpaddlerin gerettet werden konnte

Es gibt auch mehrere Stufen oder Schwälle, die sich durch ihr Rauschen rechtzeitig ankündigen, da fahren die Paddler durch einen Mini-Wasserfall, wobei das Boot mit hoher Geschwindigkeit hinabfährt und das Vorderteil des Bootes kurz eintaucht.

Einmal nur mussten die Paddler zwischendurch aussteigen und die Boote umsetzen, wobei die Gelegenheit zu einer Erfrischungspause, Vertreten der Beine und zum Gespräch genutzt wurde. Während der ganzen Tour konnten sich die Anpaddler an dem blauen Himmel und über Sonnenschein erfreuen, aber kurz vor Ende der Fahrt erschien eine große dunkle Wolke, kräftiger Wind machte sich bemerkbar, es begann heftig zu hageln, auf dem Bootsdeck entstand eine dicke weiße Hageldecke, die aber nach wenigen Minuten wieder auftaute, als die Sonne zum Vorschein kam. ie Freude und die gute Laune  der Wasserwanderer blieben erhalten, denn sie waren  von ihrer Ausrüstung und Kleidung her auf alle Wettererscheinungen vorbereitet.

An der Anlegestelle in Garstedt war für die Anpaddler die Köhlerhütte mit einer Grillmöglichkeit reserviert, hier konnten sich die Kajakfahrer in der Hütte oder davor für die Heimfahrt stärken. Herzlich bedankten die Wasserwanderer sich bei ihrem Bezirkswanderwart Eckehard Bohnsack für die umfangreiche und gelungene Vorbereitung dieses schönen Tages.

von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Distelkamp 14, Tel. 44684

220327 41. Aller-Hochwasser-Rallye

Paddel Klub Celle und Kanu-Gesellschaft Celle auf 41. Aller-Hochwasser-Rallye

340 Teilnehmer aus den norddeutschen Bundesländern, aus Nordrhein-Westfalen, aus Sachsen und Sachsen-Anhalt meldeten sich zur Teilnahme an der 41. Aller-Hochwasser-Rallye 2022 an, die vom Wassersportverein Verden veranstaltet wurde. Unter ihnen auch Wanderfahrer des Paddel-Klubs Celle (PKC) und der Kanu-Gesellschaft Celle (KGC), die an den Zielort Verden paddeln wollten. Dabei wurden drei Startplätze zur Auswahl angeboten: Die Goldstrecke von Celle mit 112 Kilometern, die Silberstrecke von Hodenhagen mit 55 Kilometern und die Bronzestrecke von Rethem mit 31 Kilometern bis zum Zielort Verden.

Von den elf Kanuten des Paddel Klubs Celle meldeten sich zwei für die Silberstrecke und neun für die Bronzestrecke. Die acht Wanderfahrer der Kanu-Gesellschaft Celle entschieden sich für Hodenhagen, wo sie sich gegen 9 Uhr auf den Start vorbereiteten. Sie verstauten die Verpflegung und den Kentersack mit der Wechselwäsche im Boot, legten die Schwimmwesten an und die Spitzdecken, die das Eindringen von Feuchtigkeit und Kälte in das Bootsinnere verhindern sollen.

Bei strahlendem Sonnenschein und leuchtend blauem Himmel setzten die Wanderfahrer ihre Boote in die flott strömende Aller bei normalem Wasserstand und freuten sich über die zart grünenden Büsche und Bäume links und rechts, an dem Gezwitscher der Vögel sowie an den Zugvögeln bei ihrer Rast am Ufer des beliebten Wanderflusses in der Südheide. Lautlos zogen die Wanderfahrer an Einzelhöfen, Hofgruppen, kleinen Ortschaften mit ihren Kirchen vorbei, wobei der Rückenwind und die Strömung das Paddeln ohne Anstrengung möglich machte.

Das freundliche Wetter hielt bis zum Abend an, ab der Mittagszeit blies den Kanuten nach mancher Kurve eine kräftige Brise mit leichter Wellenbildung entgegen, wobei die Wassersportler den Kraftaufwand zwar erhöhen mussten, aber diese sportliche Herausforderung gerne bewältigten. Nach solch einem sportlichen Abschnitt gab es nach der nächsten Flussbiegung bei glatter Wasseroberfläche und Windstille die Gelegenheit zum Ausruhen und sich treiben zu lassen.

Die älteren Teilnehmer wissen zu dieser jährlichen Veranstaltung im März zu berichten, dass es wirkliches Hochwasser gab mit überschwemmten Wiesen, bei eisigem Starkwind, bei Regen, Eis und Hagel.

In der Mittagszeit unterbrachen einige Paddlergruppen die Fahrt an geeigneten Plätzen zur Mittagspause am Ufer, verzehrten ihren Proviant während andere Kanufahrer im Boot blieben, sich treiben ließen und dabei ihre Getränke und Speisen einnahmen.

Eine gemischte Gruppe von Wanderpaddlern auf der 41. Aller-Hochwasser-Rallye 2022

Am Zielort in Verden wurde jede Bootsbesatzung bei der Einfahrt mit dem Läuten einer alten Schiffsglocke begrüßt, einem „Schluck“ willkommen geheißen und mit einem Aufkleber belohnt. Danach bestand die Möglichkeit sich für die Heimfahrt an einer Bratwurst und Pommes zu stärken, ein Angebot, das wohl gerne von allen Teilnehmern angenommen wurde.

von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

220313 WF 53. Leine Frühlingsfahrt 2022

Kanu-Gesellschaft-Celle auf der 53. Leine-Frühlingsfahrt

Die Kanu-Wanderer der Kanu-Gesellschaft Celle vor dem Start zur 53. Leine-Frühlingsfahr

233 Kanuwanderer aus dem norddeutschen Raum erschienen nach Anfahrten bis zu 300 Kilometern am letzten Sonntag in Neustadt am Rübenberge zur Teilnahme an der 53. Leine-Frühlingsfahrt. Unter den etwa 25 Vereinen befanden sich auch 12 Paddler der Kanu-Gesellschaft Celle.

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel legten die Naturfreunde zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr ihre Einer- und Zweierkajaks in die recht flott strömende Leine und konnten bei milder Lufttemperatur während der Fahrt die Vorboten des nahenden Frühlings verspüren, ein kreisendes Storchenpaar, die ersten blühenden Weiden-kätzchen und zwitschernde Vögel. Der leicht erhöhte Mittelwasserstand mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa vier bis fünf Kilometern pro Stunde und ein sanft erhöhter Schiebewind von Südosten boten den Wassersportlern günstige Fahrtbedingungen, die Gespräche, Fotoaufnahmen und die Einnahme von Erfrischungen während der Fahrt ermöglichten. Während der Mittagszeit unterbrachen einige Gruppen die Fahrt, verließen an geeigneten Plätzen ihre Boote und stärkten sich an den mitgebrachten Speisen und Getränken für die Weiterfahrt.

Um das Fahrtziel in Hodenhagen an der Meiße Mündung zu erreichen sind 52,5 Kilo-meter zurückzulegen, wobei je nach Geschwindigkeit und Länge der Mittagspause etwa 6 bis 7 Stunden erforderlich sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fahrt an den Brücken der Orte Basse (11.5 km), Helsdorf (20,5 km), Niederstöcken (30,5 km) und Schwarmstedt (40 km) zu beenden. Die Teilnehmer der Veranstaltung bestand aus Jugendlichen und Erwachsenen, unter ihnen mehrere Paddler im Alter zwischen 80 bis 84 Jahren. Die Ausnahme bildete ein Paar durchtrainierter Stehpaddler, das gegen 10 Uhr in Neustadt am Rübenberge auf ihren Boards startete und gegen 15 Uhr das Ziel in Hodenhagen erreichte.

Jeder Teilnehmer erhielt einen Aufkleber und die etwa 180 Paddler, die Hodenhagen erreichten, empfingen zusätzlich eine persönliche Urkunde. Mit sonnengeröteten Gesichtern und dem Gefühl einen schönen Tag auf dem Wasser verbracht zu haben, traten die Wassersportler den Heimweg an.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

210627 Sommerliche Kanutour auf der Aller

Eine Bilderreise auf der Aller von Altencelle bis Celle

1. Die Paddler kommen von Altencelle. Celle ist nun in Sicht.

2. Sie nähern sich der Altstadt und sehen den Turm der Stadtkirche.

3. Die Pfennigbrücke kommt in Sicht

4. Auf der linken Seite Häuser und Gärten der Anlieger

5. Die Bäume und Häuser spiegeln sich in der glatten Oberfläche des Wassers.

6. Gleich wird die Pfennigbrücke unterquert.

7. Links der belebten Pfennigbrücke, von der interessierte Benutzer den Paddlern freundlich zuwinken.

8. Auf der rechten Seite nach der Pfennigbrücke befindet sich das Allgemeine Krankenhaus hinter dem Mehrfamlilienhaus.

9. Gleich neben dem Krankenhaus wirft ein großer Baum seinen Schatten auf das Nachbarhaus und auf den Garten .

10. Gleich unterqueren die Paddler die Straßenbrücke der B 3.

11. Nach der Unterquerung der B3 erwartet die Paddler das Wehr und rechts ein Anleger, der den Ausstieg zum Umtragen der Boote ins Unterwasser ermöglicht.

 

Text und Fotos von  Adolf Timmermann

210530 Wanderfahrt auf der Aller

Die KGC Wanderfahrer kurz nach dem Start

Kanu-Gesellschaft Celle auf Tagestour

Neun Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle trafen sich am Sonntag auf dem Gelände unterhalb der Allerbrücke in Jeversen, um von dort aus eine Tagestour zu beginnen, bei der die aktuellen Regeln für den Kanu-Sport beachtet werden.

Ein Ehepaar richtet sich für die Fahrt sein geräumiges Zweierkajak ein, während die anderen sieben ihre kleineren Einerkajaks vorbereiten, unter denen sich ein neues, schlankes und schnelles Seekajak des Vereines befindet, das während der ersten Fahrt getestet werden soll. Gleich nach dem Start können die Wanderfahrer bei schönstem Sonnenwetter die Natur genießen, die kräftig grünenden Wiesen mit Schafen, Pferden und Kühen, die neugierig der bunten Flotte von Kleinbooten hinterherschauen und die Störche, die am Himmel kreisen oder in ihren zahlreichen Nestern stehen.

Vor dem Wehr in Marklendorf verlassen die Kanuten ihre Fahrzeuge und rollen sie mit Hilfe ihrer kleinen Bootswagen zum Unterwasser, wo ihnen ein perfekt konstruierter Schwimmanleger das Einsteigen erleichtert und die Weiterfahrt ermöglicht. An einigen Stellen verbreitert sich der beliebte Heidefluss, an einem Anleger befindet sich sogar ein größeres Segelboot und hinter weiteren Privatanlegern und Bäumen und Büschen kann man die Fassaden kleiner Wohngebäude teilweise erkennen.

Die Naturfreunde erfreuen sich bei zügiger Strömung und günstigem Wasserstand an den weiten Aussichten in das schöne Allertal und lassen die reizvolle Landschaft lautlos an sich vorbeigleiten, wobei sich das Feld der Kanus manchmal über mehrere hundert Meter auseinanderzieht.

In Hademstorf gibt es eine Schleuse, die eigens für die Wanderfahrer aus Celle von einem freundlichen Schleusenwärter bedient wird und die Kanuflotte in etwa 10 Minuten in das 2,75 Meter tiefer gelegene Unterwasser befördert. Ab hier wird sehr bald die Strömung durch die einfließende Leine vergrößert und nach wenigen Kilometern gegen einen erfrischenden Gegenwind erreichen die Wasserwanderer nach etwa 26 Kilometern auf dem Wasser am späten Nachmittag mit braungebrannten Gesichtern ihr Ziel, den Anleger in Hodenhagen.

von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

201117 Herbsttour auf der Aller

Kleine Kanutour auf der herbstlichen Aller

Auch mitten im Herbst, wenn die meisten bunten Blätter schon von den Bäumen gefallen sind, lädt die Aller zu einer „Feierabendtour“ auf der Aller ein. Hier berichtet ein Ehepaar der Kanu-Gesellschaft Celle von einer etwa einstündigen Fahrt mit einem Zweierkajak.

Wir starten gegen 15 Uhr vom Anleger des Bootshauses in der Fritzenwiese, verlassen den Magnusgraben und fahren zunächst auf die Pfennigbrücke zu. 

635 Blick auf die Pfennigbrücke

Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, es ist windstill und die Temperatur beträgt etwa 12°C. Vor der Straßenbrücke kehren wir um und fahren gegen die sanft strömende Aller zurück in Richtung Altencelle. 

658 Allerbrücke am Torplatz

Eine Häuserreihe vor dem Krankenhaus spiegelt sich im Wasser glatten Wasser.

Wir verlassen das Stadtgebiet und gleiten lautlos an den Bäumen links und rechts am Ufer vorbei. ( …670)

670 Auf der Obealler

An der Lachtemündung kehren wir um, da die Dämmerung beginnt.

683 Die Lachtemündung

Die Stadtkirche kündigt unser Ziel an und wir erreichen kurz vor Sonnenuntergang den Anleger des Bootshauses.

689 Auf dem Rückweg, kurz vor dem Bootshaus

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 68 4