171001 NDM Lachte 2017

Kanu Gesellschaft Celle holt 16 Nord-Titel Ihrer Hausstrecke
Celle: Das Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft Celle konnte beim diesjährigen Lachte – Abfahrtsrennen einmal mehr sowohl als Ausrichter als auch auf dem Wasser überzeugen. Gleich 16 Norddeutsche Meisterschaften erpaddelten die Celler Kanuten auf Lachte und Mühlengraben. Erfolgreichster Celler Starter war ausgerechnet Organisations- leiter Olaf v. Hartz, der gleich 6 Titel einfuhr, gefolgt von Alina Zimmer, die viermal ganz oben auf dem Treppchen stand. Greta Zietz und Tobias Zimmer holten jeweils zweimal Gold, weitere Siege gab es durch Eike v. Hartz, Henning Schult und Nelson Wasilewski. Größte Herausforderung für das Organisationsteam war die kurzfristig notwendig gewordene Verlegung des sonntäglichen Classic- Rennens auf den Mühlengraben in Wienhausen.
Sechs Starts – sechs Siege, besser konnte es für Altmeister Olaf v. Hartz nicht laufen. Sowohl im KI als auch im CI, im Sprint und im Classic, v. Hartz zeigte der Konkurrenz bei den Masters C jeweils souverän das Heck. Mit seinen hervorragenden Zeiten qualifizierte er sich dann auch auf beiden Strecken für die Herren- Mannschaft des Landesverbandes, in der er zusammen mit Marcel Paufler (Braunschweig) Titel Nummer 5 und 6 holte. Damit ist v. Hartz auch der erfolgreichste Teilnehmer dieser Nord- Meisterschaften geworden. Im gleichen Rennen paddelte Knud Zietz jeweils zu Bronze in Sprint und Classic.
Nicht weniger souverän war Alina Zimmer im Feld der Schülerinnen A im KI unterwegs. Auch sie holte sich mit sicherem Vorsprung die Titel im Sprint und im Classic. Team- Kameradin Greta Zietz konnte dann jeweils mit dem zweiten Rang den KGC- Doppelerfolg perfekt machen, womit dann auch klar war, dass die beiden wieder haushoher Favorit im Feld der Schülerinnen – Teams waren, eine Rolle der die beiden dann auch souverän mit Siegen auf beiden Strecken gerecht wurden.
Im Rennen der Junioren KI war Tobias Zimmer erwartungsgemäß das Maß der Dinge. Auch er konnte den Titel im Sprint und im Classic nach Celle holen, wobei besonders die Zeit im Classic schon sehr beeindruckend war. Wegen seiner guten Leistungen wurde er dann auch in den KGC- Herrenteams eingesetzt, hier holte er zusammen mit Florian Wasilewski Silber im Classic und mit Malte Neelen Bronze im Sprint. Florian Wasilewki hatte zuvor in der Einzelwertung jeweils die Vizemeisterschaft in Sprint und Classic bei den Masters A geholt, Malte Neelen wurde bei den Herren LK Vizemeister im Classic und 3. Im Sprint.
Eike v. Hartz konnte vor allem im Sprint mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft überzeugen, im Classic erpaddelte sie den 3. Platz. Der Sieg im Rennen der KI Masters B ging an Henning Schult, der außerdem zusammen mit Florian Wasilewki noch die Vizemeisterschaft im Feld der Herren Sprint- Teams holte. Jan Erdmann konnte bei seinem ersten Einsatz gleich mit Platz 3 im Classic und Rang 5 im Sprint überraschen.
Im Feld der männlichen Jugend KI war Jonas Gläsmann ebenfalls gut unterwegs, er holte die Vizemeisterschaft im Classic und Rang 3 im Sprint. Manuel Gläsmann wurde sowohl im Sprint als auch im Classic dritter, in der Team- Wertung bei den Junioren erpaddelten die beiden jeweils die Vizemeisterschaft.
Bei den Schülern C im KI konnte Nelson Wasilewski im Classic die Meisterschaft einfahren, Tom Koschel holte bei den B- Schülern Rang 3 im Sprint und Platz 4 im Classic. Lisbeth Antons paddelte bei den Schülerinnen B zu Silber im Sprint und Bronze im Classic, zusammen mit Tom Koschel holte sie bei den Schüler- Teams Platz 2 im Sprint und Rang 3 im Classic.
Sorgen wegen des Wasserstandes sind für das Ausrichterteam des traditionellen Lachte- Rennes keine Seltenheit, in der Vergangenheit lag das Problem aber regelmäßig darin, dass der Wasserstand zu niedrig sein könnte, um auf der Lachte noch paddeln zu dürfen. In diesem Jahr bescherten die starken Regenfälle in den Tagen vor dem Rennen dem KGC- Team ein ganz neues Problem: die Lachte war so stark angestiegen, dass an einigen Bäumen, die auf der Classic- Strecke quer über dem Fluss liegen, die Durchfahrtshöhe nicht mehr ausreichte. So konnten die Sprintrennen zwar an geplanter Stelle bei hervorragendem Wasserstand durchgeführt werden, die Classic- Wettkämpfe mussten dann aber auf den Mühlengraben zwischen Langlingen und Wienhausen verlegt werden.
Dank der spontanen Unterstützung der Paddel- Vereinigung Wienhausen, die ihr Gelände als Ziel zur Verfügung stellte und die Vorbereitungen vor Ort tatkräftig unterstütze konnte auch dieser Umzug vom Orga-Team der Kanu- Gesellschaft Celle reibungslos bewerkstelligt werden, so, dass auch die Classic- Rennen am Sonntag pünktlich gestartet werden konnten. Die Teilnehmer aus dem gesamten Norden, aber auch aus Hessen und Nordrhein- Westfahlen zeigten sich jedenfalls wieder hoch zufrieden mit der Organisation der Wettkämpfe.
So zog der Vorsitzende der KGC und Rennleiter Olaf v. Hartz dann auch eine positive Bilanz: „Natürlich sind wir als Ausrichter genauso enttäuscht wie viele Teilnehmer, dass die technisch anspruchsvolle Strecke auf der Lachte im Classic nicht gefahren werden konnte, aber die Sicherheit der Teilnehmer geht vor! Wir sind sehr dankbar für das Verständnis der Sportler und die großartige Unterstützung durch die Paddel-Vereinigung Wienhausen. Dass trotz dieser Umstände noch solch hervorragende Erfolge eingefahren werden konnten, zeigt die Qualität unserer Mannschaft!“
Olaf v. Hartz
Heinrichstr. 9
29313 Hambühren
Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d), Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

45. Abfahrtsrennen „Wappen von Köln“

Alina Zimmer erpaddelt Doppelsieg in Köln
Köln: Obwohl der Rhein zwischen Köln – Poll und der Deutzer Brücke zu den ganz speziellen Abfahrtsstrecken im Kanu-Sport gehört, konnte das A- Team der Kanu- Gesellschaft Celle beim 45. Abfahrtsrennen um das große Wappen von Köln seiner rheinländischen Konkurrenz auch auf deren Hausstrecke überzeugend Paroli bieten. Alina Zimmer konnte sowohl in Sprint als auch im Classic den Sieg nach Celle holen, Altmeister Olaf v. Hartz überzeugte mit einem Sieg und einem 2 Platz, Greta Zietz wurde gleich dreimal dritte und Tobias Zimmer überraschte mit Platz 2 im Classic.
Es sind nicht nur die kabbeligen Wellen der allgegenwärtigen Berufsschifffahrt, die besondere Ansprüche an die Kanuten stellen. Es ist auch nicht ganz einfach, auf dem großen, unübersichtlichen Strom die schnellste Linie zu finden und dann auch zu halten. Der damit verbundene Heimvorteil der Kölner Sportler ließ Alina Zimmer aber völlig unbeeindruckt, souverän trieb sie ihr Boot mit kräftigen Schlägen durch die Wellen und fuhr so der Konkurrenz in Sprint und Classic sicher davon. Mit diesem Doppelsieg gegen starke Konkurrenz zeigte Alina eindrucksvoll, dass sie derzeit die wohl schnellste Schülerin A im KI in Deutschland ist. Auch Greta Zietz stellte ihre Zugehörigkeit zur nationalen Spitze auf dem Rhein einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Mit sehr schnellen Zeiten holte sie sowohl im Sprint, als auch im Classic mit nur geringem Abstand auf den zweiten Rang jeweils Platz drei.
Wie stark die beiden Celler Mädels sind, zeigte sich dann im Rennen der KI Jugend Mannschaften, wo sich die beiden zusammen mit Jonas Gläsmann schon einmal auf der längeren Strecke beweisen konnten, die ihnen ja nächstes Jahr dann ohnehin ins Haus steht. Das Experiment endete mit einer bösen Überraschung für die Konkurrenz, denn auf Anhieb konnten die drei den Bronzerang erpaddeln – da wurden Erinnerungen an die Deutschen Meisterschaften 2016 wach, als die drei völlig überraschend Schülermeister wurden. Zuvor hatte Jonas Gläsmann, der erstmals auf dem Rhein dabei war, einen überzeugenden Einstand geben können. Im Sprint mit Platz 9 schon gut unterwegs, steigerte er sich im Classic dann nochmals und fuhr in sehr guter Zeit auf den 6. Platz.
Altmeister Olaf v. Hartz konnte vor allem auf der klassischen Distanz einmal mehr überzeugen. Inzwischen auch auf dem Rhein schon gut zu Hause holte sich der Deutsche Meister, mit sehr schneller Fahrzeit, vom Heimvorteil seiner Konkurrenz unbeeindruckt souverän den Sieg bei den Masters C im KI. Im Sprint um den Pfeiler der Deutzer Rheinbrücke erpaddelte v. Hartz Platz 2. Tobias Zimmer arbeitet sich im Feld der Junioren KI unaufhaltsam weiter in die nationale Spitze vor. Schon im Sprint konnte er mit einer starken Leistung Platz 4 erreichen. Im Classic drehte er dann richtig auf und zeigte dem größten Teil der heimischen Konkurrenz locker das Heck. Mit dem zweiten Platz hinter Lokalmatador Ben Langenbeck gelang ihm eine der größten Überraschungen des Wochenendes.
Nach diesen Erfolgen bereitet sich das Team der Kanu- Gesellschaft Celle nun intensiv auf den traditionellen Lachte- Abfahrtslauf vor, bei dem in diesem Jahr um die Norddeutschen Meisterschaften ausgefahren werden. Natürlich wollen die Celler Kanuten auf ihrer Hausstrecke bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitreden, aber auch als Ausrichter glänzen.
Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9 29313 Hambühren

170903 35. Internationale Weserbergland Rallye


Beim Start in Rinteln unter der Weserbrücke am rechten Ufer

476 Wanderpaddler aus allen Bundesländern trafen sich am letzten Wochenende im Weserbergland, um an der 35. Weserberglandrallye teilzunehmen. Die meisten von ihnen errichteten ihr Basislager mit Wohnwagen, Wohnmobilen und Zelten auf dem Gelände des Jahnplatzes neben der Weserbrücke, unter ihnen auch die Kajakfahrer aus den Kanu-Vereinen in Celle, Lachendorf, Nienhagen und Hermanns-burg. Sie konnten wählen, ob sie die Goldstrecke (67 km) von Hameln, die Silberstrecke (41 km) von Rinteln oder die Bronzestrecke (21 km) von Vlotho stromabwärts bis nach Minden paddeln wollten.
191 entschieden sich für die Goldstrecke, 201 für die Silberstrecke und 84 für die Bronzestrecke.
Sie konnten bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel, leichter Wolkenbildung und warmem Spätsommerwetter mit recht flotter Strömung die Fahrt durch das schöne Wesergebirge genießen und ihr Ziel mit sonnengeröteten Gesichtern erreichen. Immer wieder überholten die Kajakfahrer zahlreiche gut durchtrainierte Langstreckenschwimmer, die sich vorgenommen hatten, von Rinteln aus die 41 Kilometer nach Minden kraulend zu erreichen.
Die Kanu-Weserberglandrallye war eingebettet in das dreitägige bunte Mindener Wochenendereignis „Blaues Band der Weser“ mit der „Weser in Flammen“ einer sehr beeindruckenden Wasser-Laser-Feuer-Show, die an jedem Abend in unterschiedlichen Formen an der Weserpromenade wiederholt wurde. Daneben konnten die Besucher eine Wasserskivorführung, ein Kanu Polo Turnier, eine Ruderregatta, das Stand-Up-Paddeln und im Dunklen eine beleuchtete Bootsparade sowie die anschließende Armada der Fackelschwimmer bewundern, deren Darsteller von zahlreichen Besuchern starken Beifall ernteten.
Zum Abschluss des abwechslungsreichen Wochenendes überreichten die Wanderwarte der Kanu-Vereine ihren Gruppen mit anerkennenden Worten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen mit Bootsaufklebern.
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

170903 WW Rennen Schwartau

Kanu- Gesellschaft Celle erneut erfolgreich auf Marzipan- Tortenjagd
Hobbersdorf: Beim traditionellen Auftakt der norddeutschen Herbstsaison im Wildwasserrennsport auf der Schwartau konnte das Team der Kanu- Gesellschaft Celle einmal mehr einen großen Teil jener Marzipantorten mit nach Hause nehmen, die dort wegen der Nähe zur Stadt Lübeck ebenso traditionell an Sieger und platzierte verteilt werden. Erfolgreichste Marzipan- Jäger waren Alina Zimmer und Olaf v. Hartz, die jeweils 4 Siege erpaddeln konnten, Tobias Zimmer stand dreimal ganz oben auf dem Treppchen, Greta Zietz siegte zweimal, je einen Sieg steuerten Jonas Gläsmann, Florian Wasilewski, Nelson Wasilewski und Lisbeth Antons bei.
Alina Zimmer zeigte als amtierende Deutsche Meisterin auch nach der Sommerpause klar, wer bei den Schülerinnen A KI Herrin im Hause ist. Sowohl im Sprint als auch im Classic holte sie sich den Sieg. Direkt dahinter konnte Team- Kameradin Greta Zietz mit Platz zwei auf beiden Strecken den KGC- Doppelsieg klarmachen. Damit war auch nicht verwunderlich, daß in der Teamwertung in Sprint und Classic die Siegrinnen Zimmer / Zietz hießen. Dabei fuhren die beiden Zeiten, die ihren männlichen Altersgenossen einiges zum Nachdenken geben sollten. Liesbeth Antons glänzte mit einem Sprintsieg bei den Schülerinnen B, im Classic wurde sie zweite. Tom Koschel wurde bei den Schülern B zweiter im Sprint und 4. im Classic, im Team mit Lisbeth Antons erreichte er Platz 3 im Sprint und Rang 6 im Classic. Nelson Wasilewski wurde Sieger bei den Schüler CI im Classic, Schwester Lillemor erpaddelte Rang 8 bei den Schülerinnen B, zusammen im Team holten sie ebenfalls Platz 8.
Auch der zweite amtierende Deutsche Meister in der KGC, Olaf v. Hartz, bleibt im Norden eine Klasse für sich. Im Classic gewann er mit Tagesbestzeit aller Klassen souverän das Rennen der KI Masters C ebenso wie das der Masters CI. Im Sprint ließ er im KI der Konkurrenz ebenfalls keine Chance. Im Team holte der Altmeister zusammen mit Florian Wasilewski den Sieg im Classic und mit Henning Schult Platz 2 im Sprint. Wasilewski hatte vorher im Rennen der Masters A im KI Platz 2 erringen können. Die KGC- Sportwartin Eike v. Hartz konnte im Damen KI- Rennen als beste Starterin der Mastersklasse Rang 2 im Gesamtfeld für sich verbuchen.
Tobias Zimmer bleibt auch nach seinen hervorragenden Ergebnissen von der Deutschen Meisterschaft auf der Erfolgsspur: Nachdem er im Sprint mit einer Spitzenzeit locker den Sieg bei den Junioren KI geholt hatte, ließ Trainer Olaf v. Hartz ihn im Classic kurzerhand bei den Herren mitfahren – was für die zu einer bitteren Erfahrung führte, denn mit der zweitbesten Zeit des Tages fuhr er dem Herrenfeld auf Anhieb weit davon! Im Team gab es für ihn dann noch zusammen mit Jonas Gläsmann Rang 4 bei den Herren Sprint- Teams und den souveränen Sieg bei den Junioren Mannschaften im Classic. Jonas Gläsmann war im KI der Jugend ebenfalls gut unterwegs, mit guten Fahrzeiten erpaddelte er Platz 2 im Sprint und Rang 3 im Classic.
Schon am nächsten Wochenende wartet der nächste Höhepunkt auf die Celler Abfahrtskanuten, denn bei Abfahrtsrennen um das große Wappen von Köln auf dem Rhein trifft sich traditionell ein großer Teil der Deutschen Spitze zu einer Standortbestimmung vor den letzten Ranglistenrennen. Anfang Oktober geht es dann auf der Lachte noch um die Norddeutschen Meisterschaften.
Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9 29313 Hambühren Tel: 05084 / 3920 (p) /05141 / 42088 (d), Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

170807 Mittsommerfahrt

Die Mittsommerfahrt der Kanu-Gesellschaft Celle
Neun Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft begannen ihre Mittsommerfahrt in Langlingen, wo sie ihre Kajaks und Kanadier bei strahlendem Sonnenschein in den Mühlenkanal legten, der an diesem Tag über einen hohen Wasserstand und eine flotte Strömung verfügte.

Foto: Uli Lüdeke: Die Mittsommerpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle auf dem Mühlenkanal

Auf dem ersten Abschnitt bewunderten sie die schmucken Wochenendhäuser mit liebevoll gepflegten Gärten, danach begann ein Abschnitt mit Büschen und Bäumen, die an beiden Ufern über dem Kanalbett zusammenwachsen und dieser Strecke einen urwaldähnlichen Charakter verleihen.

Der folgende Teil ist an beiden Seiten von einem undurchsichtigen, hohen Schilfstreifen bewachsen, hier ist es eng und die Kanuten fahren in einer langen Reihe hintereinander.

Schließlich schlängelt sich der Mühlenkanal durch eine reizvolle Wiesenlandschaft, die durch kleine Waldstücke unterbrochen wird. Der hohe Wasserstand ermöglicht eine weite Sicht in diese schöne Gegend.

In Wienhausen angekommen setzen die Kanufahrer ihre Wanderung auf der Aller fort, tragen in Osterloh die Boote in das Unterwasser und fahren bei einem spürbaren aber angenehmen Gegenwind bis nach Celle.

Nach 17 Kilometern beenden die Mittsommerpaddler am Magnusgraben die Fahrt und lassen diesen schönen Tag mit einem ausgiebigen Grillabend im Garten ihres Bootshauses ausklingen.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel 44 6 84

170809 Die Drewenz, eine erlebnisreiche Kanutour in Polen

In Polen gibt es sehr schöne, erlebnisreiche Flüsse, Flüsschen und Seen. Von Masuren hat sich das inzwischen herumgesprochen, aber das südwestlich davon gelegene Brodnickie- Seengebiet ist noch ziemlich unbekannt und touristisch wenig erschlossen. Seit 57 Jahren organisiert der Wassertouristenclub Chelmno die sogenannte Brodnickie-Drewenz-Weichsel-Wanderfahrt und hatte dazu auch wieder in diesem Jahr eingeladen. So kam es, dass die Mitglieder des KTW (Klub Turystow Wodnych) neben 60 polnische Kanufreunde auch 5 Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle und weitere 18 Teilnehmer aus Deutschland, Belgien und Holland herzlich begrüßen konnten.
Getroffen haben sich alle auf einem ehemaligen Kasernengelände in Chelmno. Dort blieben dann auch die Autos während der Tour gut bewacht stehen. Zu zahlen waren insgesamt 200 € für 14 Tage. Darin enthalten waren die Organisation, Zeltplatzgebühren, Transport der Ausrüstung, ärztliche Betreuung, täglich ein warmes Essen, Tee und Kaffee, finanziell eine einzigartige Leistung. Es gab einen offiziellen Empfang mit Blaskapelle und Ansprachen. Danach ging es mit einem Reisebus ca. 80 km zum Startort an den Parteczny See. Hier gab es wieder einen Empfang durch die Bezirksverwaltung und anschließend einen Gottesdienst unter freiem Himmel.

Nach dreitägigen Erkundungstouren unter der Leitung eines „Piloten“ ging es dann zur Drewenz. Dazu mussten die Kanus über einen Damm getragen werden. Aufgrund vieler freundlicher Helfer wurde dies aber in kurzer Zeit gemeistert und alle waren auf der Drewenz. Die Drewenz schlängelt sich von hier ab über 120 Kilometer durch schöne Wald- und Wiesenlandschaften. Diese wurden in drei Tagestouren bewältigt, wobei es nach jedem Paddeltag einen Ruhetag gab, an dem Stadtführungen, Geschicklichkeitsspiele und Bademöglichkeiten in nahen Seen oder Schwimmbädern angeboten wurden. Campiert wurde bei Wassersportvereinen bzw. auf Biwakplätzen der Gemeinden. Auch hier wurden die Teilnehmer jeweils von der lokalen Verwaltung begrüßt und zum Grillen oder Kaffeetrinken eingeladen.
In Lubicz, 9 Kilometer vor der Mündung der Drewenz in die Weichsel, mussten die Kanus an zwei Wehren noch einmal über Land getragen werden. Auch hier geschah das problemlos durch viele Helfer. Ein besonderes Erlebnis war die Begrüßung am zweiten Wehr durch eine Musikkapelle, einen Gesangverein sowie von der Bürgermeisterin von Lubicz, die es sich nicht nehmen ließ, die Paddler mit einer kräftigen Suppe und Erfrischungsgetränken zu erfreuen. Die Musik und fröhliche Stimmung animierte die Teilnehmer spontan zu einer Polonaise auf der grünen Wiese. An der Mündung in die Weichsel wurden die Paddler von 3 Motorboten der Wasserwacht empfangen und bis nach Torun begleitet. Es ist sehr hilfreich auf der Weichsel von Ortskundigen begleitet zu werden, weil der Fluss in einem hunderte Meter breitem Flussbett zwischen Sand- und Kiesbänken mäandert und man schnell in „Sackgassen“ landen kann.
In Torun (Thorn) wurde das Camp an der neu hergerichteten Marina aufgeschlagen. Auch hier gab es wieder eine freundlich-humorvolle Stadtführung und die Teilnehmer konnten das pulsierende Leben in der sehr schön erhaltenen alten Universitätsstadt spüren. Natürlich wird hier überall an den großen Astronomen Kopernikus erinnert. Von Torun ging es dann in zwei Tagesetappen weiter nach Chelmno. Dort wurden Boote und Ausrüstung mit Kleinbussen und Bootsanhängern vom Flussufer wieder zurück zum Ausgangspunkt auf dem ehemaligen Kasernengelände transportiert. Im Rahmen einer kleinen Abschlussfeier gab es für die Teilnehmer Medaillen und kleine Geschenke und ein großes Lob für die Organisation.
Trotz der (leider vorhandenen) Sprachbarrieren gab es eine selbstverständliche herzliche Kameradschaft und ein im Laufe der Zeit immer besseres Verstehen. So hat diese Veranstaltung sicher auch zur Völkerverständigung beigetragen.

Von: Ulrich Lüdeke, Fichtenweg 11 A, 29225 Celle Bild: Bartoscz Grabowski
Tel. 05141 / 4 34 35 oder 0176 / 81 65 59 36
kgc-wanderwart@kgc-celle.de

170820 Kanuten-Schützenfest 2017


Die besten Schützen der Kanu-Gesellschaft Celle im Luftgewehr- und Bogenschießen
Bei strahlendem Spätsommerwetter trafen sich am letzten Samstagnachmittag über 40 Mitglieder und Gäste der Kanu-Gesellschaft Celle auf einer Wiese in der Nähe der Aller bei Osterloh zu ihrem 85. Kanuten-Schützenfest, um die besten Schützen unter den Wassersportlern und deren Gäste zu ermitteln.
Auftakt zu dieser beliebten Veranstaltung bildet das gemeinsame Kaffeetrinken an einer langen Tafel mit Campingtischen und Klappstühlen bei fröhlichem Geplauder, während die Kinder sich mit ihren Spielzeugen vergnügen und das Gelände erkunden. Nach dem ausgiebigen Verzehr des appetitlichen Grillgutes versammeln sich die Naturfreunde am Abend um das gut vorbereite Lagerfeuer, beobachten bei gedämpfter Unterhaltung und absoluter Windstille den Sonnenuntergang in der malerischen Umgebung der Südheide in der Allerniederung und danach den Sternenhimmel.
Die Naturfreunde übernachten bei völliger Ruhe in dieser abgeschiedenen Einsamkeit in ihren Wohnwagen, Wohnmobilen und Zelten, genießen im warmen Schein der aufgehenden Morgensonne das Frühstück und bereiten den Luftgewehr- und Bogenstand für das Schießen vor. Unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften und Anleitung erfahrener Mitglieder werden im Laufe des Vormittags die besten Schützen ermittelt, während die Eltern abwechselnd die Kinder beobachten oder mit Spaß und Spiel betreuen, die Rennpaddler die Zeit für eine Trainingstour nutzen, andere sich sonnen, unterhalten, Pläne für Wanderfahrten schmieden oder spazieren gehen.
Nach dem Mittagessen, das traditionell aus einer kräftigen Erbsensuppe besteht, verkündet Olaf von Hartz, der 1. Vorsitzende, die Ergebnisse, ehrt die besten Schützen mit der Gratulation, mit anerkennenden Worten und erhebt sie mit dem Umhängen der Schützenketten in den Stand der Majestäten. Bei den Jugendlichen erreichten Tjark Meyer, Lotta und Lars Fricke die besten Luftgewehrergebnisse, Tjark wurde zusätzlich König im Bogenschießen. Bei den Erwachsenen wurden Helga Jabs und Ulrich Lüdeke zu Majestäten im Bogenschießen ernannt und durch das Schießen mit dem Luftgewehr erreichten Alke Bödeker und Adolf Timmermann die Königswürde.

In der abschließenden Kaffeetafel dankt Olaf von Hartz allen Teilnehmern für ihr Kommen, für die gelungene Vorbereitung, für den harmonischen Ablauf des Schützenfestes und wünschte allen eine gute Heimkehr.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

170720 Schnuppertage der KGC


Schnupperpaddler und Trainer der KGC im Garten des Bootshauses in der Fritzenwiese 83 am Magnusgraben hinter einem Zweierkanadier

Acht am Kanusport interessierte Personen aller Altersstufen fanden sich am letzten Mittwoch im Bootshaus der Kanu-Gesellschaft Celle in der Fritzenwiese 83 ein, um eine Fahrt im Einerkajak oder in einem Kanadier auszuprobieren.

„Eigentlich bin ich Ruderer, aber heute möchte ich einmal das Paddeln ausprobieren“, erklärt Rudi, Anfang Vierzig, der ein wenig kritisch das Einerkajak betrachtet, mit dem er sich in die Aller wagen will. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung der Sportwartin Eike von Hartz, erhält jeder Besucher ein Kajak oder einen Kanadier zugeteilt und einen Betreuer oder eine Betreuerin mit Erfahrung. Dann lernen die Probepaddler gleich das richtige Einsteigen vom Anleger in das Boot, um sich zunächst im Mündungsbereich des Magnusgrabens in der Nähe des Anlegers mit ihrem Wasserfahrzeug vertraut zu machen.

Sehr bald fühlen sich die Anfänger im Wasser sicher und steuern in Begleitung auf die breite Aller, um an diesem schönen Sommerabend bei leichter Gegenströmung und sanftem Wind von vorne flussaufwärts zu paddeln. Gelegentlich bekommen die Schnupperpaddler von den Trainern noch einige Tipps, wobei die Sicherheit und die Freude der Probekanuten an der Fahrt zusehend wächst. Nach etwa einem Kilometer auf der Aller kehrt die kleine Armada der Kanufahrer um, fährt mit der Strömung und Rückenwind zum Bootshaus zurück, wobei gleich das fachgerechte Aussteigen am Anleger praktiziert wird.

„Das Ein- und Aussteigen muss ich wohl noch ein paar Mal üben“, stellt eine zufriedene Probefahrerin fest, „aber die Fahrt war große klasse!“

Nun bereitet sich das Trainer-Team der Kanu-Gesellschaft auf das nächste Schnupperpaddeln vor, das in der Zeit vom 19. Juli bis zum
30. August jeden Mittwoch um 18.00 Uhr stattfindet.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

170605 Pfingstfahrt auf der Elbe

170605 Pfingsten_klZwischenablage01Foto: Uli Lüdeke, Die Pfingstfahrer während der Pause am Elbestrand
39. Pfingstfahrt der Kanu-Gesellschaft Celle

Die 39. Pfingstfahrt führte sechs Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft für drei schöne Tage mit ihren Wasserfahrzeugen, Zelten und Wohnwagen auf den Campingplatz Klein Kühren an die linksseitige Elbe, zwischen Hitzacker und Bleckede.
Von dort aus unternahmen die Kanuten mit ihren Einer- und Zweierkajaks Touren zwischen 25 und 30 Kilometern. Wegen des heftigen Nordwindes am ersten Pfingsttag bevorzugten drei Naturfreunde eine ausgiebige Fußwanderung durch die Tier- und Pflanzenwelt der Niedersächsischen Elbtalauen, während die drei anderen sich mutig gegen Wind und Wellen auf der Elbe erfolgreich durchsetzen.
Am Montag konnten sich die Pfingstpaddler jedoch bei einem Bilderbuchwetter mit Sonne, Rückenwind und guter Strömung an einer idealen Paddeltour auf der breiten Elbe erfreuen, Seeadler und Störche beobachten, da sonst wenig Bootsverkehr herrschte. Fröhlich winkten auf dieser Fahrt den Kanufahrern die Gäste des alten Raddampfers „Kaiser Wilhelm“ zu, der 1900 in Dresden gebaut wurde und seit 2011 in Lauenburg stationiert ist. Während einer Pause am Elbufer berichteten einige Paddler über ihre erste Pfingstfahrt im Jahre 1978, als die Grenze noch in der Flussmitte verlief und am anderen Ufer Grenzzäune standen, wo sich heute nur noch ein paar Wachtürme zur Erinnerung befinden.

An den Abenden ließen die zufriedenen Wasserwanderer im Schein der Abendsonne am Elbufer die schönen Tage ausklingen.

 

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44684

WW Deutsche Meisterschaft auf der Saalach

Alina Zimmer, Nelson Wasilewski und Olaf v. Hartz erpaddeln Deutschen Meistertitel

Unken: Das Wildwasserrennteam der Kanu- Gesellschaft Celle konnte auch bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport auf der Saalach zwischen Au und Unken vor allem im Classic mit überzeugenden Leistungen aufwarten: Altmeister Olaf v. Hartz holt je einmal Gold und Silber, Alina Zimmer und Nelson Wasilewski werden ebenfalls Deutsche Meister und Greta Zietz macht als Vizemeisterin den Doppelerfolg der KGC- Mädels perfekt. Tobias Zimmer ist bereits im ersten Jahr bei den Junioren wieder in der Deutschen Spitze angekommen, Jonas und Manuel Gläsmann erreichten mit sauberen Fahrten gute Platzierungen.

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Alina Zimmer

Der Trend zu immer kürzeren Sprintstrecken kommt Altmeister Olaf v. Hartz nicht gerade entgegen, bei den 45 Sekunden Fahrzeit auf der Saalach hat er wenig Gelegenheit, seine hervorragende Ausdauer in die Waagschale zu legen. Dennoch gelang v. Hartz mit zwei schnellen Läufen der Gewinn der Vizemeisterschaft im Sprint der KI Masters C. Auf der eher langen Classic- Strecke war er dann aber voll in seinem Element, souverän holte er sich den Meistertitel. Mit schneller Fahrzeit sicherte dabei den Platz in der ersten KI Herren- Mannschaft des LKV Niedersachsen, in der er zusammen mit Marcel und Sven Paufler (Braunschweig) lange auf Medaillenkurs lag, am Ende dann aber auf dem undankbaren 4. Platz landete. Bei den Herrn Masters A im KI konnte Florian Wasilewski in den Kampf um die Medaillen nicht eingreifen, er wurde 5. im Classic und 7. im Sprint.

Die KGC- Power- Mädels Alina Zimmer und Greta Zietz mussten sich im Feld der weiblichen Schüler KI mit unerwartet starker Konkurrenz auseinandersetzen, in kaum einem anderen Feld lag die Spitze derart dicht zusammen. Nicht einmal 9/10 trennten im Sprint die Siegerin von Rang 9, wer hier aufs Treppchen wollte, musste nicht nur schnell paddeln, sondern brauchte auch ein gutes Quäntchen Glück, das die beiden aber leider nicht hatten, denn am Ende gab es hier Platz 4 für Greta Zietz und Rang 6 für Alina Zimmer. Auch im Classic lag die Spitze eng beisammen, die Entscheidung fiel hier erst im Zielschwall. Diesmal hatte dann aber der Celler Nachwuchs die besseren Nerven und die bessere Ausdauer. Unter lautstarken Anfeuerungsrufen legte zunächst Greta Zietz eine neue Bestzeit vor, die kurz drauf nur noch von Vereinskameradin Alina Zimmer unterboten werden konnte. Titelgewinn also für Alina Zimmer und Vizemeisterin Greta Zietz, besser hätte es aus Celler Sicht nicht laufen können. Bei den jüngsten, im Rennen der männlichen Schüler C KI kämpfte sich Nelson Wasilewski tapfer die für die Kleinen doch recht anspruchsvolle Strecke herunter und wurde hierfür mit dem Sieg belohnt.

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Olaf von Hartz

Tobias Zimmer hatte sich in seinem ersten Jahr bei den Junioren KI ja schon gut an die deutsche Spitze heranarbeiten können und pünktlich zur DM legte er noch einmal kräftig nach. Schon im Sprint überraschte er mit der Qualifikation für das Finale der besten 10, das er mit Rang 9 abschließen konnte. Im Classic steigerte er sich dann nochmals erheblich, mit einer unerwartet starken Fahrzeit konnte er auf der langen Distanz nach einem sauberen Lauf bis auf den 5. Platz vorfahren. Damit ist er endgültig im Kreis derer angekommen, denen man die Qualifikation für internationale Einsätze 2018 zutrauen darf. Für Manuel Gläsmann ging es bei seiner ersten DM erst einmal darum, im schweren Wildwasser eine saubere Linie zu fahren. Diese Aufgabe löste er souverän, sicher durch die Wellen und zwischen den Steinen hindurch fahrend belegte er Platz 18 im Classic und 21 im Sprint.

Im Feld der männlichen Jugend KI konnte Jonas Gläsmann ebenfalls mit einer guten Linie überzeugen, die ihn in seinem ersten Jahr in der höheren Altersklasse zu durchaus achtbaren Platzierungen verhalf. Im Sprint wurde er 15., auf der langen Strecke reichte es sogar zu Platz 11. Zusammen mit Tobias Zimmer und Manuel Gläsmann ging er dann noch im Rennen der KI Junioren Mannschaften an den Start, die drei verpassten im Classic mit Platz 4 knapp den Sprung auf das Treppchen, im Sprint wurden sie fünfte.

KGC-  Trainer Olaf v. Hartz zeigte sich mit den Ergebnissen seiner Schützlinge sehr zufrieden: “Vor allem das intensive Training im Wildwasser hat deutliche Erfolge gezeigt, die Celler Kanuten hatten die Strecke auch in den schwierigeren Passagen jederzeit voll im Griff, das ist besonders bei den schon beachtlich, die noch nicht so lange dabei sind. Damit ist eine wichtige Grundlage für künftige Erfolge gelegt. Die hochgesteckten Erwartungen im Classic wurden voll erfüllt, im Sprint fehlte diesmal hier und da das Glück, ohne das es in dieser Disziplin nun einmal nicht geht!“

Für die Celler Kanuten ist jetzt erst einmal Regeration angesagt, bevor es dann schon bald wieder zu Wildwasser- Grundlagentraining noch einmal in die Alpen geht.

Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9, 29313 Hambühren, Tel: 05084 / 3920, Mobil: 0171 / 232 13 98,

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