Archiv der Kategorie: Wildwasser Rennsport

Bimöhlen – Greta Zietz startet mit Doppelsieg in die Saison

Bimöhlen: Das Wildwasserrennsportteam der Kanu- Gesellschaft Celle konnte beim Abfahrtsrennen auf der Osterau in Bimöhlen hervorragende Ergebnisse einfahren. Greta Zietz konnte bei ihrem ersten Start in dieser Saison gleich mit einem Doppelsieg überraschen, Altmeister Olaf v. Hartz setzte sich drei Mal an die Spitze der Masters- Felder und Eike v. Hartz stand einmal ganz oben auf dem Treppchen.

Erfreuliche Überraschungen hatte der Nachwuchs der KGC zu bieten. Besonders Greta Zietz übertraf bei ihrem ersten Einsatz in der noch jungen Saison 2015 alle Erwartungen. Mit deutlichem Vorsprung holte sie sowohl im Classic als auch dem Sprint den Sieg bei den weiblichen Schülern B. Team- Kollegin Alina Zimmer paddelte im Classic mit Rang 5 zunächst im Rahmen der Erwartungen, drehte dann aber im zweiten Sprintlauf mächtig auf und fuhr mit Rang drei ihre erste Einzelmedaille ein, gerade 17/100 Sekunden fehlten ihr dabei zu Platz 2. Auch in der Teamwertung konnten die beiden KGC- Powermädels überzeugen, nach einem ersten Erfolg mit Rang drei im Classic lagen die zwei nach dem ersten Sprintlauf sogar auf Siegkurs, zwar wurden sie am Ende noch von den Lokalmatadoren aus Bimöhlen auf Platz zwei verwiesen, doch auch damit können die beiden angesichts der kurzen Zeit, die sie zusammen fahren, mehr als zufrieden sein.

Im Feld der männlichen Jugend arbeitet sich Tobias Zimmer Stück für Stück nach vorn. Sowohl im Classic, als auch im Sprint reichten ordentliche Zeiten zu guten Mittelfeldplatzierungen, in der Teamwertung fuhr er mit einer Partnerin aus Bremen mit Platz 4. gleich zweimal knapp am Treppchen vorbei.

Auch KGC- Sportwartin Eike v. Hartz war auf der Osterau erstmals in diesem Jahr wieder am Start. Im Classic konnte sie auf Anhieb wieder den Sieg bei den Damen Masters an die Aller holen. Im Sprint gelang ihr das nicht ganz, immerhin reichte es aber für Rang zwei. Darüber hinaus holt v. Hartz zusammen mit Ilona Wölker in Classic und Sprint jeweils noch Rang 2 in der Team- Wertung. In der Einzelwertung erpaddelte Ilona Wölker sowohl im Sprint 4. Plätze.

Altmeister Olaf v. Hartz hatte im zumindest im KI die norddeutsche Konkurrenz sicher im Griff, souverän siegte er bei den Masters C sowohl im Sprint als auch im Classic. Nicht ganz so rund lief es im CI. Zwar konnte v. Hartz im Classic auch hier noch das Feld der Masters in Schach halten, im Sprint reichte es mit dem Stechpadddel dann aber diesmal nur zum zweiten Platz. Mit wechselnden Partnern aus dem Niedersachsenteam rundete der Landetrainer dann sein Ergebnis noch mit Platz 2 im KI Classic- Herrenteam und Rang drei in der Sprint- Mannschaft ab.    

Wenn es auch nicht ganz so kalt war, wie in Fulda und Monschau, von idealen Paddelbedingungen war man auch in Bimöhlen noch weit entfernt. Der Ausrichter hatte es aber verstanden, durch geschickte Zeitplanung die Auswirkungen der relativ ungemütliche n Witterung für die einzelnen Sportler in relativ geringen Rahmen zu halten. Auch der Wasserstand hätte sicher besser sein können, reichte letztlich aber doch ganz gut zum Paddeln. Als nächstes steht für die erfolgreichen Osterau- Paddler der Kanu- Gesellschaft nun ein Trainingslager auf der Soca in Slowenien auf dem Plan, wo vor allem das schnelle Paddeln im Wildwasser trainiert werden wird.   

Olaf v. Hartz Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d), Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

Monschau – Olaf v. Hartz siegt bei internationalem Wildwasserrennen

Monschau: Trotz winterlicher Bedingungen konnte Altmeister Olaf v. Hartz beim ersten Ranglistenrennen auf der Rur in Monschau mit einer überzeugenden Leistung den Sieg im Feld der KI Masters C nach Celle holen. Mit großem Vorsprung verwies v. Hartz seine Gegner aus Belgien und Luxemburg auf die Plätze.

Auf dem ersten Kilometer durch die Altstadt von Monschau war v. Hartz auf guter Linie schnell unterwegs, bis ausgerechnet die Schlüsselstelle, der so genannte „Favoritentöter“ ihrem Namen beinahe alle Ehre gemacht hatte. Die Bootspitze auf der Gasse durch das Wehr eine Idee zu weit rechts drohte das Kajak in die Steine des Kehrwassers zu schießen, doch der Weltmeister konnte die Situation gerade noch retten und sein Boot wieder auf Kurs bringen. Auf der sich anschließenden langen Strecke durch das einsame Rurtal bis Grünental war v. Hartz zwischen den vielen kleinen Steinen wieder in seinem Element. Nach rund 20 Minuten Fahrzeit erreichte er das Ziel der rund 6 km langen Rennstrecke mit über 40 Sekunden Vorsprung.    

Die Streckenführung der seit 60 Jahren bestehenden Traditionsveranstaltung wurde auf Wunsch der Stadt Monschau nochmals geändert. Die Verlegung des Starts an das „obere“ Ende der Stadt verlängerte die Strecke um gut 600 m, ermöglichen aber den Zuschauern eine optimale Beobachtungen der Sportler im Stadtgebiet. Dank großzügiger Gewährung von Zuschußwasser aus der Perlenbachtalsperre und optimierter Einbauten an den drei Wehren im Stadtgebiet ließ sich der Kurs materialschonend fahren, was sich auch in wieder steigenden Teilnehmerzahlen niederschlägt.       

Weniger attraktiv waren die Witterungsbedingungen für die Aktiven, Helfer und Zuschauer. Trübes Schauerwetter bei Temperaturen um den Gefrierpunkt verlangte den Sportlern einiges ab, dennoch gab es von den Teilnehmern aus vier Nationen kaum Abmeldungen.   

Olaf v. Hartz                                                                                                                                                              

Fulda – Olaf v. Hartz erpaddelt Auftaktsieg

Fulda: Beim traditionellen Saisonauftakt präsentierte sich ein kleines Team der Kanu- Gesellschaft gegen Konkurrenz aus ganz Deutschland, sowie aus Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz voll im Plan liegend. Altmeister Olaf v. Hartz konnte mit einem Sieg und einem zweiten Platz überzeugen, die Nachwuchstalente Alina und Tobias Zimmer zeigten bei noch recht winterlichen Bedingungen gute technische Leistungen.

Altmeister Olaf v. Hartz war auf den kurvenreichen, technisch durchaus anspruchsvollen Rennstrecken in seinem Element. Der Kleinflussspezialist zeigte nach kürzlich überstandener Grippe schon wieder gute Leistungen. Routiniert trieb er sein Kajak auf der Ideallinie um die engen Kurven, vorbei an Büschen und Bäumen über kleine Schwälle und Wehre. Im Sprint konnte er mit Bestzeit in beiden Läufen den Sieg nach Celle holen, in Classic holte v. Hartz mit guter Fahrzeit den zweiten Rang. Der zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden: „Die Zeiten waren gut, die Saison ist sehr lang, wir liegen voll im Plan“ so die Bilanz des Altmeisters.

Erst seit rund einem halben Jahr im Abfahrtsboot unterwegs, trauten sich Alina und Tobias Zimmer bei Temperaturen um 4 Grad auf die ebenso kalte Fulda. Tobias Zimmer mußte dabei als Sportler im ersten Jahr in der Jugendklasse die schon längeren Strecken der Herren bewältigen, die besonders im Classic auch noch mit einigen zusätzlichen Hindernissen gespickt ist. Das Celler Nachwuchstalent ließ  sich weder von der Strecke noch vom Wetter beeindrucken, geschickt und schon erstaunlich sicher paddelte er in seinen Kajak die Fulda herunter und errang so Platz 20 im Sprint und Platz 21 im Classic.

Auch Schwester Alina hatte ihr Boot schon erstaunlich gut im Griff. Im Sprint konnte sie die schwierige Durchfahrt an der Kohlhäuser Brücke auf Anhieb sicher meistern und den 7. Platz bei den Schülerinnen B im KI einfahren. Auch auf der Classicstrecke sah zunächst alles gut aus, die beiden Trainingsfahren brachte Alina sicher ins Ziel. Im Rennen hatte Alina das Ziel dann schon fast vor Augen, als ihr ein in den Fluß ragender Baum zum Verhängnis wurde und sie zu Kentern brachte. Doch Alina steckte auch das kalte Bad tapfer weg, sie hat sich vorgenommen, beim Osterlehrgang in Bovec auf der Soca weiter an der Technik zu feilen.

Auch bei der 46. Auflage des Abfahrtsrennens auf der Fulda hat der ausrichtende KC Fulda eine beeindruckende Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Rennen auf den mit großem Aufwand hervorragend präparierten Strecken liefern von Start bis Zeitnahme reibungslos. Schon seit Jahrzehnten trifft sich zu diesem Event die gesamte deutsche Spitze im Wildwasserrennsport zu einer ersten Standortbestimmung und auch zahlreiche Sportler aus der Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden nutzen die Rennen in Fulda zu einem ersten Test nach der Winterpause.  

Olaf v. Hartz

Erfolgreicher Saisonabschluß für die Kanu- Gesellschaft Celle

Rheinsheim / Oberweis / Bremen: Drei Rennen an zwei Wochenenden, verstreut in ganz Deutschland: zum Ende der Saison im Wildwasserrennsport gab es noch einmal richtig Dampf. Am zweiten Oktoberwochenende ging es auf den Rhein bei Rheinsheim / Baden, und eine Woche später fanden gleichzeitig das DKV- Ranglistenrennen auf der Prüm bei Oberweis / Bitburg und die traditionelle Bremer Freimarktregatta statt. Altmeister Olaf v. Hartz verabschiedete sich mit Siegen auf allen drei Rennen aus der Saison, Eike v. Hartz mit einem Teamsieg in Bremen und Greta und Knud Zietz mit zweiten Plätzen auf der Freimarktregatta.

Altmeister Olaf v. Hartz hatte sich zum Saisonende noch einmal einiges vorgenommen: Zunächst ging die Reise nach Rheinsheim, wo er als Ressortleiter des Landes- Kanu- Verbandes Niedersachsen an der Fachwartetagung des Bundesverbandes teilnahm. Natürlich reiste v. Hartz nicht ohne Boot an und so war es keine Frage, daß er am darauffolgendem Tag am Abfahrtrennen auf dem Rhein an den Start ging . Bei den Masters C im KI holte er dort einmal mehr einen souveränen Sieg. Nächste Station war dann am Samstag des darauffolgenden Wochenendes die Prüm bei Oberweis. Auf der langen und sehr schönen Wettkampfstrecke hatte v. Hartz bei ausgezeichnetem Wasserstand die Konkurrenz ebenfalls sicher im Griff. Nur 13 Stunden später saß er dann knapp 500 km nördlich wieder im Kajak, um auf der Ochtum die letzten Rennen zu fahren. Bilanz dieses Tages: Deutliche Siege im KI und CI der Masters C sowie je ein zweiter Platz in der KI Mannschaft und im Siebener- Canadier.

An den zweiten Plätzen in Bremen war Knud Zietz maßgeblich beteiligt. Im Rennen der KI Mastes B fuhr zwar mit Platz 5 noch am Treppchen vorbei, in der KI Herren Mannschaft wuchs er dann aber förmlich über sich hinaus, fuhr auf der Welle deutlich schneller als im Einzel und ermöglichte so den Team- Erfolg. Im C 7 hatte sich Zietz dann zusammen mit  v. Hartz und Pontus Kiesecker für ein niedersächsisches Renngemeinschaftsteam qualifiziert, das mit knappen Rückstand auf den zweiten Platz fuhr. Pontus Kiesecker kommt immer besser in Schwung, Er arbeitet sich im KI der männlichen Jugend Stück für Stück vor und konnte in Bremen gegen starke Konkurrenz immerhin schon Rang 5 erpaddeln. Team- Kamerad Tjark Meyer ist inzwischen auch schon recht gut im Renngeschäft angekommen, er erpaddelte Platz 9. In der Mannschaftswertung fuhren die beiden KGC- Jugendlichen als 4. über die Ziellinie.

Im Rennen der KI Schülerinnen B war Greta Zietz wieder schnell unterwegs, am Ende mußte die frischgebackene norddeutsche Meisterin aber dann der technisch wenig anspruchsvollen Strecke in Bremen Tribut zollen, diesmal errang sie mit geringem Rückstand Platz 2. Zusammen mit Neuzugang Tobias Zimmer holte sie außerdem noch den dritten Platz bei den KI Schüler Teams. Tobias Zimmer konnte bei seinem zweiten Start im Rennen der KI Schüler A erneut mit einer starken Fahrzeit auf sich aufmerksam machen und mit knappem Rückstand auf die Medaillenränge den 4. Platz erpaddeln. Schwester Alina Zimmer gab ihr Renndebüt im PI der weiblichen Schüler B und holte dort auf Anhieb ebenfalls Platz 4.

KGC- Sportwartin war mit einer schweren Erkältung nach Bremen gereist, ließ es sich aber natürlich nicht nehmen, bei den Damen Masters im KI an den Start zu gehen. Letztlich mußte sie dann aber dem Handicap Tribut zollen und knapp geschlagen mit Rang 4 zufrieden sein. Einen Sieg gab es für sie dann aber doch noch, in einer Renngemeinschaft mit der Hamburgerin Maja Uphoff Jaedicke holte sie den Sieg bei den Damen KI Teams.  Im gleichen Rennen errangen Ilona Wölker und Annedore Sue den dritten Platz. In der Einzelwertung konnte Annedore Sue noch einen dritten Platz im PI Damen Masters beisteuern, direkt dahinter errang Ilona Wölker Platz 4.

Als weiter Starter der Kanu- Gesellschaft war noch Malte Neelen bei Ranglistenrennen auf der Prün dabei. Er konnte auf der mit zahlreichen Schwällen gespickten Strecke eine gute Ausdauerleistung präsentieren und wurde 9. bei den KI Junioren. 

Nach den zahlreichen Problemen im Frühjahr versöhnte der Herbst die Wildwasserrenn- sportler mit hervorragenden Wettkampfbedingungen. Gute Wasserstände und spätsommerliches Wetter sorgten bei den Herbstregatten für durchweg optimale Voraussetzungen. Für die Celler Kanuten beginnt nun das Wintertraining mit Einheiten im Kraftraum, der Sporthalle aber natürlich auch bei Eis und Schnee auf dem Wasser.

Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9, 29313 Hambühren

Tel: 05084 / 3920, Mobil: 0171 / 232 13 98, E- mail olaf.vonhartz@t-online.de

Kanu-Gesellschaft Celle holt 10 Nord-Titel auf der Lachte

Celle: Auch bei der 53. Auflage des Lachte- Abfahrtsrennens konnte die Kanu- Gesellschaft Celle sowohl als Ausrichter als auch auf dem Wasser vollauf überzeugen. Bei hervorragenden Bedingungen gingen allein 10 Norddeutsche Titel nach Celle. Erfolgreichster Celler war ausgerechnet Organisationsleiter Olaf v. Hartz, der gleich vier Titel erpaddeln konnte, Eike v. Hartz, Malte Neelen und Greta Zietz steuerten je zwei Meisterschaften zur hervorragenden Bilanz bei. Und auch die Leistung des eingespielten Teams am Wasser war wieder meisterlich, die Rennen liefen wie am berühmten Schnürchen und brachten der KGC wieder viel Lob von den rund 250 Startern aus 7 Bundesländern ein.

In seinen vielen aktiven Jahren hat er hunderte Trainingstouren und zig Wettkämpfe auf der Lachte bestritten, keiner kennt die Strecke so gut wie er und auch diesmal ließ Altmeister Olaf v. Hartz keinen Zweifel daran aufkommen, wer hier Herr im Hause ist. Ob im Sprint oder im Classic, ob im Kajak oder im Canadier, mit 4 Einzelstarts bei den Masters C holte v. Hartz jeweils mit großen Vorsprung auch 4 Nordtitel, dreimal auch als souveräner Sieger des Gesamtklassements, nur im CI Classic kam er nach einem Hessen als zweiter ins Ziel. Dazu errang der Weltmeister noch einen 2. Platz in der KI Herren Sprint- Mannschaft und zusammen mit Malte Neelen noch den 3 Rang in der Nord- Wertung bei den KI Herrn Classic Teams.

Malte Neelen wiederum zeigte sich pünktlich zu den Titelkämpfen wieder in deutlich verbesserter Form und nutzte die krankheitsbedingte Abwesenheit seines stärksten Konkurrenten und Team- Kollegen Jan- Ole v. Hartz optimal aus. Sowohl im Sprint, als auch im Classic konnte er mit guten Fahrzeiten überzeugen und sicher den Nordtitel bei den KI Junioren nach Celle holen, im Sprint auch den Gesamtsieg, im Classic als zweiter hinter Nationalmannschaftsfahrer Roman Wirtz aus Köln. Greta Zietz hatte ebenfalls vorher auf der Lachte fleißig trainiert und meisterte so die vielen Hindernisse in Form von Bäumen und Büschen so wie die engen Kurven souverän. Im Feld der KI  Schülerinnen B konnte sie mit Fahrzeiten überzeugen, die sogar zum Sieg bei ihren männlichen Altersgenossen gereicht hätten und so sicher die Titel im Classic und Sprint erkämpfen.

Die KGC- Sportwartin Eike v. Hartz konnte trotz erkältungsbedingter Beschwerden ihrer Favoritenrolle bei den KI Damen Masters vollauf gerecht werden. Mit großem Vorsprung setzte sie sich sowohl im Sprint als auch im Classic an die Spitze des Gesamtfeldes und holte so ebenfalls zwei Nordtitel für die KGC. Zusammen mit Ilona Wölker holte sie dazu noch den 3. Platz bei den KI Damen- Teams im Classic. Ilona Wölker wurde dazu noch im Sprint 4. Im Rennen der KI Masters B wollte Knud Zietz nach der Vorlage seiner Tochter natürlich auch auf das Treppchen fahren, was dann auch gelang. Er holte als dritter des Gesamtfeldes die norddeutsche Vizemeisterschaft nach Celle.

Immer besser unterwegs sind auch die Neueinsteiger der KGC im KI der männlichen Jugend, die die für norddeutsche Verhältnisse durchaus anspruchsvolle Rennstrecke schon sehr gut im Griff hatten. Pontus Kiesecker konnte mit jeweils einem 6. Rang in Sprint und Classic einen ersten Achtungserfolg erpaddeln, Tjark Meyer erreichte im Classic Rang 7 und im Sprint Platz 8 und Matthias Neezel wurde im Classic direkt dahinter 9.

„ Wenn ein Organisationsleiter noch so viel Zeit hat, selbst zu paddeln, zeigt das, was für ein hervorragendes Ausrichterteam er hinter sich hat!“ zog Olaf v. Hartz sichtlich zufrieden Bilanz, nach zwei reibungslosen Wettkampftagen auf der wunderschönen Naturstrecke zwischen Lachendorf und der blauen Brücke. „Die Strecke ist super, herrlich naturbelassen, so etwas kennen wir kaum noch“ schwärmte ein Teilnehmer aus Köln. Und auch die regelmäßig größte Sorge, ob der Wasserstand reicht, war nach dem niederschlagsreichen Sommer 2014 kein Thema. Selbst die Natur kam nicht zu kurz, Teilnehmer und Zuschauer verhielten sich vorbildlich und so erinnerte am Sonntagabend nur noch die Mobiltoilette daran, dass die nur wenige Stunden zuvor Wildwasserrennsport vom feinsten geboten worden war.

Olaf v. Hartz             Heinrichstr. 9    29313 Hambühren  Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d),
Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

Celler Kanuten auf dem Rhein erfolgreich

Köln: Beim 42. Abfahrtsrennen um das große Wappen von Köln konnten sich die Spitzen-fahrer der Kanu- Gesellschaft Celle gegen die starke Konkurrenz aus dem Rheinland auf deren Heimstrecke hervorragend in Szene setzen. Erfolgreichster Celler war Altmeister Olaf v. Hartz, der einen kompletten Medaillensatz erpaddeln konnte, gefolgt von Sohn Jan- Ole v. Hartz mit zwei zweiten und einem dritten Platz und Malte Neelen, der zweimal auf Rang 3 landete.

Die überregionalen Rennen der KI Masters C entwickeln sich immer mehr zu einen Dauer-duell der Erfolgstrainer, in dem Landetrainer Olaf v. Hartz sich ausgerechnet mit Bundes-trainer Gregor Simon (Bonn) einen spannenden Zweikampf nach dem anderen liefert. Auf der langen Strecke konnte sich der Celler Altmeister als ausgewiesener Classic- Spezialist  auch auf dem eigenwilligen Kabbelwasser des Rheins mit einer sehr starken Fahrzeit den Sieg sichern. Auch bei dem sehr speziellen Sprint um einen Pfeiler der Deutzer Rheinbrücke ging v. Hartz zunächst in Führung, musste sich dann aber im zweiten Versuch trotz einer weiter verbesserten Zeit noch mit knappem Rückstand auf den zweiten Platz verweisen lassen. Zusammen mit den beiden KGC- Junioren Malte Neelen und Jan- Ole v. Hartz ging Olaf v. Hartz dann im Team- Wettbewerb der KI Herren an den Start. Mit einer sauberen Mannschaftstaktik konnten die drei Celler Erfolgskanuten hier Bronze erpaddeln.  

Auch Jan- Ole v. Hartz musste im Sprint die Erfahrung machen, daß das Rennen erst nach dem zweiten Lauf entschieden ist. Auch er lag bei den Junioren KI  im ersten Versuch in Führung, auch er konnte sich im zweiten Lauf noch verbessern, aber auch er mußte am Ende einen heimischen Konkurrenten noch an sich vorbeiziehen lassen und mit Rang zwei zufrieden sein. Im Classic war der Deutsche Meister zwischen den Wellen der Berufsschifffahrt auf der nicht ganz einfach zu findenden Ideallinie zwar schnell unterwegs, aber auch hier nutzte derselbe Gegner seinen Heimvorteil, so gab es auch hier Silber für den Celler.

Für den zweiten Junioren der KGC, Malte Neelen sah es am ersten Wettkampftag beim Sprint noch nicht so aus, als ob er an seine Erfolge aus dem Frühjahr würde anknüpfen können. Zwar brachte er nach einem ziemlich misslungenen ersten Versuch den zweiten Lauf deutlich schneller ins Ziel, am Ende blieb es aber bei Rang 8.  Im Classic zeigte Neelen dann aber, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Mit einer starken Ausdauerleistung konnte er sich der Angriffe seiner Kölner Gegner erwehren und am Ende etwas unerwartet doch wieder zu Bronze paddeln.

Das Team der Kanu- Gesellschaft Celle hat jetzt seine Gastgeberrolle beim traditionellen Lachte-Abfahrtslauf im Fokus, bei dem am 04./ 05. Oktober auf einer der schönsten deutschen Naturstrecken in der Sprache oberhalb der blauen Brücke die Norddeutschen Meisterschaften ausgefahren werden. Zumindest eine Sorge braucht Organisationsleiter Olaf v. Hartz diesmal wohl nicht zu haben – nach dem regnerischen Sommer 2014 sollte der Wasserstand wohl auf jeden Fall für das Rennen reichen!       

Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9                   29313 Hambühren      Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d)              Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

 

 

Jan Ole und Olaf v. Hartz ersprinten zweite Plätze auf der Saale

Merseburg: Nur eine Woche nach dem Start in die Herbstsaison gab es im Wildwasserrennsport gleich zwei Premieren. Erstmals fand mit dem Sprintrennen auf der Saale in Merseburg ein Ranglistenrennen des Deutschen Kanu- Verbandes auf dem Gebiet der ehemaligen DDR statt und erstmals testeten die besten Wildwasserrennsportler der Nation die Wildwasser- slalom- Anlage in Markkleeberg mit ihren Rennbooten auf ihre Eignung als Kurs für Sprintrennen. Für das Team der Kanu- Gesellschaft Celle setzten Jan- Ole und Olaf v. Hartz mit zweiten Rängen die Glanzlichter.

Hart umkämpft war das Rennen der KI Junioren. Hier gehört Jan Ole v. Hartz im Classic zweifellos zur internationalen Spitze,  im Sprint aber hat er die ganz großen Erfolge bisher noch nicht hat feiern können. Umso überraschter war die Fachwelt, als v. Hartz im ersten Lauf eine starke Bestzeit vorlegte und in Führung ging. Zwar mußte er sich im zweiten Versuch mit knappen Rückstand noch auf den zweiten Platz verweisen lassen, zeigte dabei aber unter anderem auch noch dem amtierenden Europameister das Heck und fuhr so eine große Zahl Ranglistenpunkte ein. Erstmals seit der Deutschen Meisterschaft war auch Malte Neelen wieder am Start. Er konnte noch nicht ganz an seine Form aus dem Frühjahr anknüpfen und fuhr mit zwei konstanten Läufen auf den 10 Platz.

Auch Altmeister Olaf v. Hartz ist vor allem als starker Classic- Paddler bekannt, konnte aber dieses Mal auch auf der kurzen Strecke überzeugen. Schon im ersten Lauf fuhr er mit einer guten Fahrzeit auf den zweiten Platz, gerade 5/10 Sekunden fehlten hier zum Sieg. Ein Fahrfehler im zweiten Versuch verhinderte dann die angestrebte Ergebnisverbesserung, es blieb also bei Rang 2. 

Wenig glücklich war die deutsche Elite  mit der Strecke auf der Saale. Beim Training am Samstag gab es bei niedrigem Wasserstand kaum Wildwasser, dafür einige Bootsschäden. Immerhin sorgte der zu den Rennen am Sonntag kräftig gestiegene Pegel für einige Wellen und einen geräuschlos befahrbaren Kurs. Dennoch ist der Kurs für ein Bundes- Ranglisten- rennen einfach zu leicht und mit rund 40 Sekunden Fahrzeit auch sehr kurz. Eine Alternative könnte da tatsächlich die Anlage in Markkleeberg sein, die auch von den Celler Kanuten nach einigen Testfahrten als durchaus geeignet eingestuft wurde. Problem hier sind allerdings die hohen Betriebskosten, den das Wasser muß mangels natürlicher Gefällestufe vom Ziel zum Start hochgepumpt werden.     

Olaf v. Hartz, Heinrichstr. 9        29313Hambühren                                Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d)Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

 

 

KGC- Siege auf Trave und Schwartau

Beim traditionellen Auftakt der norddeutschen Herbstsaison im Wildwasserrennsport konnten die Leistungsträger der Kanu- Gesellschaft Celle sowohl auf der Langstrecke als auch auf der klassischen Distanz einmal mehr überzeugen. Erfolgreichster Akteur des aus verschiedenen Gründen doch stark dezimierten Teams der KGC war Altmeister Olaf v. Hartz, der gleich drei Mal ganz oben auf dem Treppchen stand, Jan- Ole und Eike v. Hartz steuerten jeweils einen weiteren Sieg bei.   

Bereits beim Langstreckenrennen auf der Trave  zwischen Bad Oldesloe und Hamberge war Senioren Weltmeister- Olaf v. Hartz im Feld der KI Masters C eine Klasse für sich. Er ließ seine Startgruppe bereits am Start locker hinter sich und fuhr über die 16 km lange Strecke ein einsames Rennen,  das er mit einem souveränen Sieg beendete. Auch das traditionelle Classic- Rennen um die Marzipantorten auf der Schwartau bei Lübeck konnte v. Hartz im KI mit großem Vorsprung gewinnen. Zusammen mit Marcel Paufler aus dem Niedersachsen- Team erpaddelte er dazu einen nicht minder deutlichen Sieg im Rennen der KI Herren Mannschaften. Im CI  hatte er die Konkurrenz aus den Senioren- Klassen ebenfalls sicher im Griff, nur ein Sportler aus der Hauptklasse, der nicht ganz regelgerecht mangels ausreichen- der Beteiligung in seiner Altersklasse bei den Senioren mitstarten durfte, konnte sich mit rund einer Sekunde Vorsprung vor den Altmeister setzen, der damit zweiter wurde.

Der frischgebackene Junioren Vize- Europameister Jan- Ole v. Hartz sah sich diesmal unerwartet heftigen Angriffen der Bremer Konkurrenz ausgesetzt, die auf den technisch anspruchslosen Strecken in ihrem Element war. Das Langstreckenrennen der Junioren KI war geprägt von hohem Tempo und mehreren Führungswechseln. Doch taktisch klug konnte v. Hartz sich mit einem kraftvollen Endspurt schließlich doch den Sieg sichern. Auf der Classic- Strecke war der Sieg bei den Junioren hart umkämpft und das Tempo sehr hoch. Am Ende fehlte dem Celler Nachwuchs- Talent auf der Schwartau dann gerade 1/10 Sekunde zum Sieg, mit Platz zwei war aber immerhin eine kleine Marzipantorte gesichert.

Auch die sieggewohnte KGC- Sportwartin Eike v. Hartz sah sich auf Trave und Schwartau überraschend starker Konkurrenz aus dem Bereich Marathon und Flachbahn- Rennsport gegenüber. Auf der Langstrecke war sie zwar schnell unterwegs, am Ende reichte es dann aber diesmal „nur“ zum zweiten Rang. Im Classic- Rennen ging es ihr nicht viel anders, ähnlich wie Sohn Jan- Ole mußte auch sie einer „Geradeausfahrerin“ aus Bremen den Vortritt lassen und mit Rang zwei zufrieden sein. Erst das Rennen der KI Damen- Mann-schaften brachte dann doch noch den erhofften Sieg nebst großer Marzipantorte, hier siegte v. Hartz in einem spontan zusammengestellten Team diesmal zusammen mit ihrer Bremer Konkurrentin.

Der Ausrichter des Abfahrtsrennens auf der Schwartau hatte in diesem Jahr Konsequenzen aus den Problemen mit dem starken Krautbewuchs auf der traditionellen Strecke gezogen und eine neue, weitgehend „krautfreie“ Strecke präsentiert, die bei den teilnehmenden Vereinen auf eine durchweg positive Resonanz stieß. „Diese Strecke ist zwar technisch weniger interessant, aber wenigstens kann man hier vernünftig paddeln“, fasste Olaf v. Hartz als Hauptschiedsrichter die Stimmung der Sportler zusammen.

Jan Ole von Hartz erpaddelt Team- Silber bei Junioren EM

140719kl Classic Einzel 1Jan Ole von Hartz erpaddelte Team- Silber bei Junioren EM

Banja Luka: Jan Ole v. Hartz erkämpft bei seiner ersten internationalen Meisterschaft auf Anhieb eine Medaille. Zusammen mit Joshua Piaskowski ( Fulda) und Benjamin Koch ( Bonn) holte das Nachwuchstalent der Kanu- Gesellschaft Celle den Vizetitel im Team bei der Junioren Europameisterschaft im Wildwasserrennsport auf dem Vrbas bei Banja Luka / Bosnien -Herzegowina.  In der Einzelwertung gelang ihm mit Rang 5 in Classic ein hervorragendes Ergebnis, im Sprint- Einzel wurden die Erwartungen mit Rang 21 nicht ganz erfüllt.

Die Startplätze bei den Herren Junioren im KI waren auch in diesem Jahr hart umkämpft und so hatte bei der KGC niemand ernsthaft damit gerechnet, dass es Jan- Ole v. Hartz gleich in seinem ersten Jahr bei den Junioren gelingen würde, sich für die EM zu qualifizieren. Nach dem Überraschungssieg auf der Deutschen Meisterschaft, der mit der direkten Qualifikation verbunden war, mussten daher erst einmal schnellstens neue Trainingspläne aufgestellt werden, um die unverhoffte Saisonverlängerung erfolgreich meistern zu können.

Das ist offensichtlich gut gelungen, denn Jan- Ole v. Hartz zeigte vor allem im Classic eine ausgezeichnete Leistung. Souverän steuerte er mit gewohnt kräftigen und langen Schlägen sein Boot durch die wuchtigen Schwalle mit ihrem tückischen Schiebewasser, Pilzen und Strudeln. Als zweitbester Deutscher erpaddelte er mit einer hervorragenden Zeit den 5. Platz. Nur rund 6 Sekunden trennten ihn am Ende von einer Einzelmedaille. Mit dieser Leistung war ihm ein Startplatz in der KI Mannschaft sicher und damit verbunden eine gute Chance auf einen Medaillenrang.

 

140719kl Team Classic

 

Das Team der DKV mit Jan- Ole v. Hartz als Führungsfahrer wurde den hohen Erwartungen gerecht, lag sogar einige Zeit in Führung, bis ein fatales Missgeschick des Bonners Benjamin Koch beinahe die Medaillenhoffnungen in den Fluten des Vrbas versinken ließ. Der zeigte jedoch Kampfgeist, brachte sein Boot nach einer Kollision mit einem Felsen schnell wieder auf Kurs und die drei starteten eine unglaubliche Aufholjagt. Zwar konnten sie den Sieg der Franzosen nicht mehr verhindern, Silber wurde jedoch von den Tschechen zurückerobert.

Weniger Glück hatte v. Hartz im Sprint- Rennen. Im ersten Versuch gelang ihm zunächst ein hervorragender Lauf, bevor ein tückischer Strudel kurz vor dem Ziel das Boot aus der Spur warf und das Paddel förmlich nach unten zog. Die Kenterung war unausweichlich und damit lag nun alle Hoffnung auf dem zweiten Versuch, der zwar sicher ins Ziel gebracht wurde, aber insgesamt von der Linienführung her nicht optimal gelang. Damit war mehr als der 21. Rang im Sprint nicht zu erreichen.

Der eigens hinterhergereiste Trainer und Vater Olaf v. Hartz war dennoch zufrieden: „ Die direkte Qualifikation war schon eine Sensation; mit der Silbermedaille im ersten Jahr bei den Junioren sind alle Saisonziele deutlich übertroffen worden. Die Sprintstrecke ist tückisch und wegen der ständigen Veränderungen leider auch nicht fair, da hat Jan leider das Glück gefehlt!“

Vater und Sohn haben jetzt jedenfalls schon das nächste Ziel vor Augen: „ 2015 ist Junioren- Weltmeisterschaft in Amerika, da wollen wir auf jeden Fall hin!“ waren sich die Beiden einig.

Olaf v. Hartz,

Heinrichstr. 9,

29313 Hambühren

Tel: 05084 / 3920, Mobil: 0171 / 232 13 98,

 E- mail olaf.vonhartz@t-online.de

WW-Mastercup Sondrio (IT)

140614 Olaf

Gold für Olaf von Hartz bei World- Mastercup in Sondrio

Sondrio: Olaf v. Hartz ist der neue Weltmeister der Senioren im Wildwasserrennsport in der Klasse Masters D KI. Der Altmeister von der Kanu- Gesellschaft Celle konnte sich auf der Adda bei Sondrio im Endspurt gegen Marino Capuzzo aus Italien durchsetzen. Rang drei ging an Ritchie Duough aus den USA.

Einmal mehr standen die Titelkämpfe in Zeichen großer Probleme mit den Wasserständen auf der Rennstrecke. An den ersten und entscheidenden Trainingstagen liefen nur knapp 30 cbm / Sekunde durch das Flußbett, zu den Rennen ließ dann aber die wegen der hohen Temperaturen massiv einsetzende Schneeschmelze den Pegel auf rund 120 cbm / Sekunde ansteigen. Die Folge war ein völlig veränderter Fluß, der nun statt verblocktem und mäßig wuchtigem Wildwasser eine rasante Abfahrt zwischen mächtigen Wellen und Walzen bot.  Unter solchen Bedingungen lagen die Karten eher ungünstig für Olaf v. Hartz, der ohnehin eher auf technisch anspruchsvollem Wildwasser stark ist und gegen den so natürlich der Heimvorteil der Italiener noch stärker ins Gewicht fiel. Aber v. Hartz ließ sich dadurch nicht entmutigen, suchte in stundenlanger Kleinarbeit den schnellsten Weg durch die Hindernisse und konnte so auf dem schwierigen oberen Stück mit der ortskundigen Konkurrenz mithalten. Auf dem unteren Teil der Strecke gab es dann in brütender Nachmittagshitze ein spannendes Duell mit dem Italiener Capuzzo, das v. Hartz unter den lautstarken Anfeuerungsrufen seiner ihn auf dem Fahrrad begleitenden Fans trotz der ungünstigeren Startposition mit einer starken Fahrzeit und gut 1 Sekunde Vorsprung für sich entscheiden konnte. Der KGC Altmeister zeigte sich mit dem Ergebnis dann auch hochzufrieden: „Nach einem schwierigen Jahr habe ich rechtzeitig zur WM wieder zu meiner alten Form finden können“ resümierte er mit Hinblick auf seine Schulterverletzung aus dem letzten Sommer und die schwere Erkrankung im Februar diesen Jahres.

Nun ist v. Hartz wieder als Trainer gefordert, denn Ende Juli wird es ernst für Sohn Jan- Ole v. Hartz. Der wird dann in Banja Luca bei der Junioren Europameisterschaft seinen ersten internationalen Einsatz haben.

 

Olaf v. Hartz,

Heinrichstr. 9,

29313 Hambühren

Tel: 05084 / 3920, Mobil: 0171 / 232 13 98,

 E- mail olaf.vonhartz@t-online.de