Archiv für den Monat: April 2024

240415 Wildwasser-Rennen auf der Oberalster

Voller Erfolg für Alina Zimmer und Olaf v. Hartz auf der Oberalster

Hamburg: Wegen der großen Termindichte war die Kanu- Gesellschaft Celle beim traditionellen Abfahrtsrennen auf der Oberalster in Hamburg in diesem Jahr nur durch Alina Zimmer und Olaf v. Hartz vertreten, die nutzten die Gelegenheit aber einmal mehr eindrucksvoll um ihre Dominanz auf norddeutscher Ebene unter Beweis zu stellen. Alina Zimmer gewann ihre beiden Einzelrennen und Olaf v. Hartz konnte sogar seine 4 Einzeleinsätze als Sieger beenden.

Im Feld der KI Damen nutze Alina Zimmer die Gelegenheit für einen weiteren Leistungstest vor den nächsten Qualifikationsrennen und zeigte sich dabei für diese gut vorbereitet. Obwohl sie wegen der harten Trainings in den letzten Wochen noch nicht in Bestform an den Start gehen konnte, ließ sie der Konkurrenz aus Norddeutschland in Hamburg zu keiner Zeit eine Chance. Lediglich der erste Versuch im Sprint konnte nicht so ganz überzeugen, dann lief es für die 21- jährige Nationalmannschaftsfahrerin aber wieder einmal wie am Schnürchen. Mit einem deutlich schnelleren zweiten Versuch setzte sie sich deutlich von der Konkurrenz ab und holte damit souverän den Sieg. Auf der langen Strecke ließ sie dann zu keiner Zeit Zweifel daran aufkommen, wer hier die Herrin im Hause ist, Kilometer für Kilometer baute sie ihren Vorsprung aus und holte so mit deutlichem Vorsprung ihren zweiten Tagessieg. „Dafür, dass ich vom Training der letzten Wochen doch noch etwas platt war, lief es doch ganz gut!“, fasste Zimmer gewohnt nüchtern aber nicht unzufrieden die Ereignisse des Tages zusammen.

Weil sich der Ausrichter entschlossen hatte, Sprint und Classic- Rennen an nur einem Tag durchzuziehen, hatte Olaf v. Hartz einen harten Paddeltag zu überstehen, ging der doch nicht nur im Einerkajak sondern dazu auch noch im CI über beide Distanzen an den Start. Doch den Altmeister konnte auch das nicht aufhalten, in beiden Bootsklassen hatte er sowohl auf der kurzen als auch auf der langen Strecke die Konkurrenz bei den Masters D sicher im Griff. Vor allem bei den Sprintrennen zeigte sich der KGC- Chef gut in Form, aber auch auf der langen Strecke war er schnell unterwegs und ließ er seinen Konkurrenten nicht die Spur einer Chance. Am Ende standen somit 4 souveräne Siege in den Einzelkonkurrenzen in seiner Erfolgsbilanz des Tages. „Für einen Tag war das schon eine ganze Menge zu paddeln, aber die Ausdauer scheint ja gereicht zu haben“ zeigte sich v. Hartz ebenfalls sichtlich zufrieden.

Schon am nächsten Wochenende wird es dann für Alina Zimmer, Nelson Wasilewski und Pablo Calliet ernst, denn auf der Olympia- Wildwasserstrecke in Augsburg werden dann gleich zwei Sprint- Ranglistenrennen ausgefahren. Dabei muss nicht nur schnell gepaddelt werden, die Strecke hat durchaus Ihre Besonderheiten und ist im Abfahrtsboot alles andere als einfach zu fahren.

Olaf v. Hartz / Heinrichstr. 9 / 29313 Hambühren / Tel: 05084 / 3920 (p) 05141 / 42088(d)

240407 WW-Rennen auf der Osterau

Celler Kanuten setzen sich auf der Osterau durch

Die Kanu- Gesellschaft Celle war diesmal nur mit einem kleinen Aufgebot beim traditionellen Abfahrtsrennen auf der Osterau bei Bimöhlen vertreten, das sich dafür seiner norddeutschen Konkurrenz in jeder Hinsicht voll gewachsen zeigte. Sowohl Alina Zimmer als auch Florian Wasilewski und Olaf v. Hartz fuhren in Ihren Einzelrennen jeweils Doppelsiege in Sprint und Classic ein, Zimmer und Wasilewski dazu noch einen zweiten Platz in der Mannschaft. Alina Zimmer war nur wenige Tage nach dem anstrengenden Trainingslager über Ostern auf der Soca schon wieder hervorragend in Form und setzte klar die Maßstäbe im Feld der KI Damen Leistungsklasse. Sowohl im Classic als auch im Sprint fuhr sie der Konkurrenz locker davon und holte sich so mit hervorragenden Zeiten in beiden Kategorien den Sieg. Im Sprint was sie sogar so schnell, dass sie sich den Startplatz mit Florian Wasilewski in der Mannschaft sichern konnte. Hier konnte sie sich sogar nochmals steigern und so den beiden zu Rang 2 im Feld der KI Herren- Teams verhelfen.  „War doch alles super zu fahren!“, so Ihr gewohnt knapper Kommentar zu den Herausforderungen der Strecke.  

Alina Zimmer

Florian Wasilewski war im Feld der KI Masters B/C ebenfalls eine Klasse für sich. Auch er kam mit den engen und kniffeligen Durchfahrten auf der Osterau bestens zurecht und legte Zeiten vor, mit denen er seiner Konkurrenz nicht den Hauch eine Chance bot. Damit holte er sich ebenfalls souverän den Doppelsieg in Sprint und Classic. Sichtlich zufrieden meinte er “Die Rennstrecke macht super viel Spaß, das Boot lief top, das ist bestens gelaufen!“  

Florian Wasilewski

Im Feld der KI Masters C/D hatte Altmeister Olaf v. Hartz nicht nur den Lehrgang in Slowenien in den Armen, sondern auch noch mit den Resten einer Erkältung zu kämpfen, doch für den Norden reichte es dennoch locker. Auch er paddelte seiner Konkurrenz locker davon und holte in Sprint und Classic jeweils souverän den dritten Doppelsieg für die Kanu- Gesellschaft Celle an diesem Renntag.

„Hier hat diesmal alles gepasst, schönes Frühlingswetter, ein hervorragender Wasserstand, eine interessante Rennstrecke und eine hervorragende Organisation. Wenn dann noch solche Ergebnisse erpaddelt werden, bleibt ja wohl kein Wunsch offen!“ so das zufriedene Resümee des KGC- Chefs.    

Olaf v. Hartz / Heinrichstr. 9 / 29313 Hambühren / Tel: 05084 / 3920 (p) 05141 / 42088 (d)

240331 Kanu-Gesellschaft Celle auf 14. „Forellentour“

Foto Uli Lüdeke: Die „Forellenfahrer“ der Kanu-Gesellschaft Celle vor dem Start im Celler Hafen

Kanu-Gesellschaft Celle auf 14. „Forellentour“

Elf Wanderfahrer der Kanu-Gesellschaft Celle legten am Karfreitag ihre Einer- und Zweierkajaks in das Hafenbecken um von hier aus zu ihrer traditionellen „Forellentour“ zu starten. 

Nach wenigen hundert Metern verlassen sie das Hafengebiet und erreichen die Mündung in die Aller, die mit sanfter Strömung die Fahrt beschleunigt. Die Paddler genießen die milde Temperatur, den strahlend blauen Himmel, den Rückenwind und das Grünen und Blühen links und rechts des beliebten Wanderflusses. Vorbei geht die Tour an den Anlegern in Boye und Stedden. Danach bilden die Bootsbesatzungen die Block-Formation, bei der sie alle dicht nebeneinander fahren, bis sich die Seiten der Boote berühren, die Paddel quer über das Vorderdeck gelegt und damit verbunden werden. Der günstige Wind und die Strömung erlauben sogar eine Steuerung des Blockes.

Schließlich erblicken die Wasserwanderer nach 15 Kilometern und drei Stunden Oldau, das Ziel der Fahrt. Auf der linken Seite vor dem historischen Wasserkraftwerk werden die Boote auf die bereitstehenden Fahrzeuge verladen. Von dort aus geht es nach Celle in das Bootshaus der Kanu-Gesellschaft Celle, wo sie von 15 passiven Paddlern erwartet werden.

Berta und Rolf Meyer haben den Clubraum liebevoll österlich dekoriert, eine Festtafel mit geräucherten Forellen, Kartoffelsalat und weiteren Köstlichkeiten vorbereitet. Mit einem kräftigen Applaus danken die Anwesenden Berta und Rolf für das Forellenessen und dem Wanderwart Uli Lüdeke für die perfekte Vorbereitung des Paddeltages, der mit dem Bootstransport und dem Umsetzen der Fahrzeuge verbunden ist.

Uli Lüdeke überreichte in einem kleinen Redebeitrag an Berta Meyer die Urkunde des Deutschen Kanu-Verbandes zur 35. Wiederholung  das Wanderfahrerabzeichen in Gold.

Die Kanuten verbrachten an diesem Abend noch einige fröhliche Stunden in geselligem Kreise. 

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel.  44 6 84