Archiv der Kategorie: BERICHTE

160522 Kanu-Gesellschaft Celle auf der 28. Weser-Tidenrallye 2016

28. Weser-Tidenrallye 2016
406 Wassersporttreibende meldeten sich zur Teilnahme an der 28. Weser-Tidenrallye 2016, einer Internationalen Wassersportveranstaltung für Kanufahrer und Ruderer, die alle 2 Jahre stattfindet und von dem Landes-Kanu-Verband Bremen vorbildlich organisiert wurde.

Der Start erfolgte um 10 Uhr in Nordenham mit dem Flutstrom weseraufwärts in Richtung Bremen. Schon beim Start wehte ein spürbarer Gegenwind, der im Laufe des Vormittags zunahm. Kräftige Böen, verbunden mit einem Wellengang bis zu einem halben Meter, erforderten erhöhten Kraftaufwand der Wassersportler.

Die Rallyefahrer fühlten sich dennoch geborgen und es gab keinen Schaden, denn Motorboote der Bremer Wassersportvereine, des DLRG und der Wasserschutzpolizei begleitete die Armada der Kleinboote, die zwischen dem rechten Ufer und den grünen Fahrwassertonnen fahren sollten. 78 Teilnehmer erreichten nach  33  Kilometern  das Silberziel beim Kanu-Club Rönnebeck, aber 28 von ihnen gaben wegen des starken Windes vorher auf. 273 erreichten nach 44 Kilometern ihr Gold Ziel beim „TURA“ bei Vegesack und 27 nach 54 Kilometern das Platinziel bei den „Kanu-Sport-Freunden Bremen“ in der Nähe der Innenstadt. Sie mussten sich besonders beeilen, denn bald danach begann durch die Ebbe der Rückfluss des Weserwassers in Richtung Nordsee.

Von den elf Wasserwanderern der Kanu-Gesellschaft Celle erreichten alle ihre gesteckten Ziele, zehn die Goldstrecke und eine Teilnehmerin die Silberstrecke. Erschöpft aber stolz und froh saßen viele Teilnehmer abends noch im Clubraum des Nordenhamer Wassersportvereins zusammen und man hörte eine raue Stimme: „Es ist doch mal was anderes, mit unseren kleinen Kanus an den großen Pötten vorbeizufahren“.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44684

Foto: Uli Lüdeke, „Die Rallye-Teilnehmer beim Start“

 

 

 

Jahreshauptversammlung 2016

Jahreshauptversammlung der Kanu-Gesellschaft Celle
JHV 2016 WEB

zum Foto:  von links: Nicole Zimmer, Tobias Zimmer , Udo Rehefeld, Alina Zimmer, Joachim Schuermann, Eike von Hartz,
Greta Zietz, Jonas Gläsmann, Olaf von Hartz, Antje Rehefeld, Rolf Meyer.


44 Mitglieder konnte Olaf von Hartz, der Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, zur Jahreshauptversammlung im Bootshaus an der Fritzenwiese begrüßen. Unter ihnen die Ehrenmitglieder Jochen von Frantzius und Otto Stumpf.

Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute ihres verstorbenen Vereinskameraden Heinz Scheuerlein, der ein Herz für den Sport und die Jugend hatte, über viele Jahre aktiv das Vereinsleben gestaltete und bis zuletzt das Geschehen im Verein interessiert verfolgte, erinnert Olaf von Hartz.

Der Vorsitzende berichtet über die Situation des Bootshauses, des Gartens, des Vereinsbusses, die zahlreichen Veranstaltungen wie das Kanutenschützenfest, die Weihnachtsfeier, das Aalessen, den Bingo- und Spieleabend, die Dia-Abende und  auch über die Veränderungen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes,  soweit sie den Paddelsport betreffen. Dabei geht es um Umbauten von Wehren, Bau von Bootsanlegern, Sohlgleiten und  Befahrensregelungen, wobei auch die Lachte betroffen ist, die in fünf Teilabschnitten bis Lachtehausen sehr reizvoll  renaturiert wurde und schön zu befahren ist. Die Behörden müssten allerdings vor den Baumaßnahmen an Flüssen immer wieder an die Bedürfnisse der Kanufahrer erinnert werden, wenn zum Beispiel ein Anleger gebaut wird,  ergänzt Olaf von Hartz.
Er bedankt sich bei allen Vorstandsmitgliedern, Übungsleitern und Helfern, die mit ihrem Engagement das erfolgreiche gesellige und sportliche Vereinsleben ermöglichen.

Der Kassenwart Rolf Meyer trägt die Einnahmen und Ausgaben des Vereines vor, bedankt sich für großzügige Spenden, erinnert aber auch an die Kosten für die Reparatur der Heizung, des Bootshausdaches und die Beschaffung  eines neuen Vereinsbusses. Dennoch bliebe genug als Basis für den Bau eines neuen Bootshauses, schloss der Kassenwart seinen Vortrag.

Uli Lüdeke, der die Wandergruppe betreut, ist mit der Paddelleistung der Kanuwanderer sehr zufrieden. Er erinnert an das Eispaddeln auf der Aller, die Leine-Frühlingsfahrt, die Aller-Hochwasser-Rallye, die Weser-Marathonfahrt, die Forellentour auf der Oker, die Schwentine-Wanderfahrt, an die Internationale Elbefahrt von der tschechischen Grenze bis Geesthacht und an das Pfingstlager an der Havel in Berlin-Heiligensee.
Mit einer Jahresleistung von 14 456 Kilometern stehe die Wandergruppe der KGC im Bezirk Lüneburg an erster Stelle und an dritter Stelle im Landeskanuverband Niedersachsen. Stolz zeigt er den Anwesenden ein wertvolles Paddel, das der Kanu-Gesellschaft als Anerkennung übergeben wurde.
Er verleiht Antje Rehefeld das Wanderfahrerabzeichen Gold-Sonderstufe 25 für insgesamt 26.711 Kilometer, die sie in ihrem Leben im Paddelboot zurückgelegt hat. Alina Zimmer hat im vergangenen Jahr 1.152 Kilometer erpaddelt, ist damit die Beste auf Bezirksebene und erhält damit das Wanderfahrerabzeichen Schüler Silber. Die Geehrten erhalten außerdem Sachgeschenke als Anerkennung für ihre besondere sportliche Leistung.
Den „Schrubber“, für die höchste Paddelleistung des Jahres innerhalb des Vereines erhält ebenfalls Alina Zimmer für 1.152 Kilometer und Udo Rehefeld für 1.298 Kilometer.

Die Jugendwartin Regina Wagner berichtet über das Anpaddeln auf der Lachte und  das Abpaddeln auf der Fuhse mit vielen Teilnehmern  bei  freundlichem Wetter und mit guter Stimmung.
Viel Freude habe den Teilnehmern auch die Jugendfreizeit im Juni auf der Örtze gemacht, die mit einer Übernachtung im Zeltlager und einem Grillabend verbunden war. Sie bedankte sich bei Rolf Meyer für die Boots- und Gepäcktransporte mit dem Bus  und bei ihrem Mann Dennis, der ihr bei ihrer Aufgabe als Jugendwartin immer hilfreich zur Seite stehe.
Sie lobte ihre Jugendgruppe für die Vorbereitung des Kanutenschützenfestes, an dem auch diese tatkräftig mitgewirkt haben. Die Jugendwartin bedankte sich schließlich auch bei den vielen Mitgliedern, die bei ihrer Hochzeit im Sommer vor der Stadtkirche in Celle mit dem Paddel Spalier gestanden haben.

Die Sportwartin Eike von Hartz berichtet über das Kentertraining, das Hallentraining für Jung und Alt, das Jugendpaddeln, das Boote flicken,  die Dämmerfahrt im Großkanadier mit anschließendem Waffelbacken und das Heiligabendpaddeln in Verbindung mit der Taufe eines geschenkten Bootes.  Diese Angebote wären gut angenommen worden  und hätten den Beteiligten viel Freude bereitet.
Mit der Situation der Wildwasser-Rennsportabteilung sei sie sehr zufrieden. Die Örtze biete ein gutes Trainingsrevier für den Rennsport. Während der Osterzeit erwachte in Slowenien auf der Soca in Greta Zietz, Alina und Tobias Zimmer der Ehrgeiz. Zusammen mit Olaf von Hartz, Eike von Hartz und Jonas Gläsmann nahmen sie an den Wettbewerben der Deutschen Meisterschaft und der Norddeutschen Meisterschaft teil und konnten Gold, Silber und Bronze erpaddeln. Eine Würdigung der deutlich verjüngten Mannschaft hierfür erfolgte an diesem Abend mit anerkennenden Worten, Urkunden und Sachgeschenken. Die Sportwartin sagte der jungen Mannschaft gute sportliche Erfolge voraus, wünsche sich jedoch noch mehr Nachwuchs für ihre Gruppe.

Der Segelwart Hans-Friedrich Nölke berichtet über einen Segelturn, auf dem  Otto Stumpf mit seiner Crew im Mittelmeer 411 Seemeilen bewältigt habe. Udo Rehefeld legte  zusammen mit seinem Sohn auf der Schlei und der Dänischen Südsee 242 Seemeilen zurück, ebenfalls auf der  Ostsee befuhren Susanne Fabian und  ihr Mann 170 Seemeilen und Hans-Friedrich Nölke mit seiner Familie 407 Seemeilen.

Die erste Kassenprüferin Cornelie Nezel hat mit Ilsegret Möller-Bernard die Kassenprüfung vorgenommen, bestätigt eine übersichtliche und ordentliche Kassenführung und bittet um Entlastung des Vorstandes, die erteilt wird.

Olaf von Hartz wird unter der Wahlleitung von Otto Stumpf zum Vorsitzenden wiedergewählt.

Als neue Kassenwartin wird Nicole Zimmer  gewählt. An dieser Stelle bedankt sich Olaf von Hartz bei Rolf Meyer mit bewegenden Worten für seine extrem sorgfältige Kassenführung seit 1998, für seine sportlichen Erfolge als Wanderfahrer, für 22 Jahre intensive  Vorstandsarbeit nicht nur als Kassenwart, sondern auch als Verwalter des Bootshauses, des Vereinsbusses mit dem Bootsanhänger und für die gute Zusammenarbeit im Vorstand.  Als Erinnerung erhält er ein Sachgeschenk und seine Frau Berta einen großen Blumenstrauß.

Hans-Friedrich Nölke nahm die Wiederwahl als Segelwart an, Dennis Wagner wird zum Beauftragten für den Vereinsbus, Hans-Henning Zähle als Bootshauswart und Christa Stellmann als zweite Kassenprüferin gewählt. Uli Lüdeke betreut die Wandergruppe weiterhin. Alle Abstimmungen erfolgen an diesem Abend einstimmig.
Nach einem großen Applaus für die angenehme Gestaltung des Abends bittet Olaf von Hartz zu einem Imbiss im unteren Teil des Bootshauses.

von:             Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

 

 

Herbstwanderung 2015

HW_2015

Foto:     Uli Lüdeke                                        

Die Herbstwanderer der Kanu-Gesellschaft Celle
 

Herbstwanderung der Kanu-Gesellschaft Celle

Zwanzig Mitglieder der Kanu-Gesellschaft begaben sich auf der diesjährigen Herbstwanderung in das „Himmelreich“, wie das Mündungsgebiet der Lutter in die Lachte wegen seiner landschaftlichen Schönheit  bezeichnet wird.
Auf dem Wanderparkplatz „Himmelreich“ starteten die Naturfreunde bei bedecktem Himmel und trockenem Wetter zu ihrer 10 Kilometer langen Strecke, die sie durch die Heidedörfer Jarnsen, Beedenbostel und Luttern durchstreifen lässt, entlang der überwiegend sehr naturnah ausgeprägten Bäche Lutter und Lachte. Nördlich von Jarnsen, wo die Lutter in die Lachte mündet, bewundern die Herbstwanderer an dem magischen Ort das Kunstwerk „Hochzeit im Himmelreich“. In dem kristallklaren, sauerstoffreichen Wasser leben die letzten Perlmuscheln Deutschlands. Um ihren Lebensraum zu erhalten, steht die Lutter unter strengem Naturschutz und darf deshalb nicht von den Kanuten befahren werden.

Auch die Lachte steht den Wasserwanderern erst ab der kleinen Ortschaft Jarnsen bei ausreichendem Wasserstand aus Naturschutzgründen zur Verfügung, erfahren hier die Neupaddler. Auf ihrem Weg vorbei an Wäldern, Sumpfflächen, Fischteichen, Acker- und Grünland lassen die Kanuten in Gesprächen die letzte Paddelsaison Revue passieren und planen sportliche und gesellschaftliche Vorhaben für das kommende Jahr.

Zur Mittagszeit erreichen die Naturfreunde wieder den Ausgangspunkt, fahren von dort aus mit ihren Fahrzeugen in Richtung Garssen, um sich  in dem Restaurant eines Celler Golfclubs nach dieser schönen Wanderung zu stärken. Hier lässt die Gruppe den Nachmittag fröhlich ausklingen und dankt ihrer Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß und ihrem Mann Werner für die gelungene Vorbereitung der Herbstwanderung.

von:     Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84

160914 Lions spenden Kanu-Gesellschaft Celle ein Abfahrtsboot

 

Der Präsident des Lion Clubs Celle, Dr. Wolfgang Quirini (rechts), überreicht dem Ersten Vorsitzenden der Kanu-Gesellschaft Celle, Olaf von Hartz (links),  einen Scheck in Höhe von 1.750 Euro für das neue Abfahrtsboot, das bereits vor einigen Tagen gekauft wurde

Der Präsident des Lion Clubs Celle, Dr. Wolfgang Quirini (rechts), überreicht dem Ersten Vorsitzenden der Kanu-Gesellschaft Celle, Olaf von Hartz (links), einen Scheck in Höhe von 1.750 Euro für das neue Abfahrtsboot, das bereits vor einigen Tagen gekauft wurde

 
Eine große Freude bereitete der Lions Club Celle der Kanu-Gesellschaft Celle in Form eines neuen Abfahrtsbootes für den  Wildwasserrennsport.

Das moderne Rennkajak  besteht aus Kevlar,  wiegt nur 10 Kilogramm und  entspricht in Form und Gewicht den internationalen Wettkampfbedingungen. Bei der offiziellen Übergabe des eleganten Wasserfahrzeuges im Garten der Kanu-Gesellschaft wünschte Dr. Wolfgang  Quirini, der Präsident des Lion Clubs, der Kanu-Gesellschaft mit dem Rennboot viele sportliche Erfolge bei den Wettkämpfen.

Olaf von Hartz, der Erste Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, bedankte sich herzlich und wünschte dem Boot immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Einen Namen erhalte das Rennboot  beim Abpaddeln, der letzten Fahrt der Kanu-Saison, fügte die KGC-Sportwartin Eike von Hartz hinzu.

Nach der feierlichen Übergabe des Abfahrtsbootes begaben sich die Lions-Mitglieder und mehrere Kinder mit drei Großkanadiern  und einigen Kleinfahrzeugen bei schönstem Sonnenschein noch auf eine spätsommerliche, abendliche Allertour.

von: Adolf Timmermann, 29225 Celle, Distelkamp 14, Tel. 44684

Fotos: Joachim Schuermann

 

Spätsommerliche, abendliche Allertour

 

Canadier Kellu mit Steuermann Heiner Stumpf
Canadier „Kellu“ mit Steuermann Heiner Stumpf
Canadier Kellu !! mit Steuermann Dr. Otto Stumpf
Canadier „Kellu II “   mit Steuermann Dr. Otto Stumpf

Canadier „Fritzenwieser“ mit Steuermann Joachim Schuermann   – z.Zt. kein Foto vorhanden.

 

 

Kanutenschützenfest 2014

140720kl Schüzenfest

Die Majestäten und die Schützen der Kanu-Gesellschaft Celle vor ihrem Vereinsbus auf der „Festwiese“

Schützenfest der Kanu-Gesellschaft Celle
Etwa 40 Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle und ihre Gäste trafen sich bei strahlendem Sommerwetter und bei  hohen Temperaturen  am Ufer der Aller auf Liskiens Wiesen bei Osterloh.
Seit 82 Jahren findet diese traditionelle Veranstaltung alljährlich an einem Wochenende im Sommer  statt.
Die Kanuten erscheinen mit ihren Wohnmobilen, Wohnwagen und Zelten auf dem Festplatz, um die besten Schützen zu ermitteln.
Den Auftakt bildet das gemeinsame und ausgedehnte Kaffeetrinken im kühlen Schatten alter Eichen an einer langen Tafel, wobei sich sehr schnell lebhafte und fröhliche Gespräche entwickeln.
Im Schein der untergehenden Sonne genießen die Wassersportler Gegrilltes und Kaltgetränke, sitzen danach bis in die späte Nacht hinein im Kreis um  das Lagerfeuer, unterhalten sich über Erlebnisse, geben sich Tipps über beliebte Paddelreviere, planen Unternehmungen,  lernen die neuen Mitglieder und interessierte Gäste kennen und erfreuen sich dabei an der nächtlichen Stimmung der Südheide.
Am folgenden Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück um 9 Uhr, erfolgt der Aufbau der Schießanlagen für Luftgewehr und Bogenschießen, die Rennfahrer trainieren mit der Sportwartin Eike von Hartz und der Jugendwartin Regina Grussenmeyer  mit ihren Kajaks auf der Aller. Die  Kinder spielen auf dem weitflächigen Wiesengelände mit Bällen.
Etwa zwei Stunden lang stellen dann die Wassersportler unter sachkundiger Betreuung des Ehepaares Conny und Ralf Busch ihre Schießkünste mit dem Luftgewehr unter Beweis, wobei die  Wettkampf- und Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden.
Geduldig erklärt Heinrich Meyer den Schützen den Umgang mit Pfeil und Bogen, der mehr Geschick erfordert als zunächst erwartet.
Nach dem Mittagessen, das aus einer kräftigen Erbsensuppe besteht, für dessen Beschaffung die Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß und ihr Mann Werner sorgte, erfolgt die Ehrung der ermittelten Majestäten.
Da sich der Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft Celle, Olaf von Hartz,  auf einer Wettkampfveranstaltung für den Wildwasserrennsport auf Europaebene befindet, verkünden stellvertretend der Schriftwart Joachim Schuermann und der Kassenwart Rolf Meyer feierlich das mit Spannung erwartete Ergebnis des Wettschießens:
Kinderkönigin Greta Zietz, Jugendkönigin Laura Tiedt, Hauptkönigin Antje Rehefeld, Hauptkönig Heinrich Meyer,
Bogenschützenkönigin Regina Grussenmeyer, Bogenschützenkönig Heinrich Meyer, Bogenkinder- und  Jugendkönig Tjark Meyer.

Die beiden Vorstandsmitglieder ehren die Sieger mit Worten und Handschlag, hängen ihnen die Schützenketten um und  übereichen unter kräftigem Applaus aller Teilnehmer  als Anerkennung ein Sachgeschenk.
Mit der gemeinsamen Kaffeetafel endet das beliebte Schützenfest der Kanu-Gesellschaft Celle.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 684



 

 

 

 

44. ICF-Wesermarathonfahrt

Wasserwanderer der Kanu-Gesellschaft Celle auf der Werra (Foto:  Uli Lüdeke)

44. ICF-Weser-Marathonfahrt

Etwa 1 640 Wassersportler aus dem gesamten Bundesgebiet, den Niederlanden, Dänemark, Schweiz und Italien starteten am 4. Mai zur 44. Weser-Marathonfahrt in Hannoversch-Münden am Tanzwerder, „wo Werra sich und Fulda küssen …“,   mit ihren Kajaks, Kanadiern und Ruderbooten zur 44. Weser-Marathonfahrt.
 480 Teilnehmer legten an diesem Tag die 53 Kilometer lange Bronzestrecke bis Beverungen zurück, 850 Teilnehmer die 80 Kilometer lange Silberstrecke bis Holzminden und 310 Wanderpaddler die 135 Kilometer lange Goldstrecke bis Hameln.
Unter ihnen beteiligten sich auch zahlreiche  Wasserwanderer aus den Kanuvereinen des Kreises  Celle.
Die 10 Wasserwanderer der Kanu-Gesellschaft starteten morgens um 5.15 Uhr bei einer Temperatur von 1 Grad plus, dichtem Nebel, schwacher Strömung  und kaltem Gegenwind. Fünf von ihnen entschieden sich für die Goldstrecke, vier für die Silberstrecke und eine Kanutin für die Bronzestrecke.
Udo Rehefeld von der KGC ist wohl der einzige Wasserwanderer von allen Beteiligten,  der alle 44 Goldfahrten absolviert hat. Die KGC-Mannschaft  erschien schon zwei Tage vorher am Startort, um 80 Kilometer auf der Werra zu paddeln. Sie fuhren in zwei Tagesabschnitten von Treffurt bis Bad Soden- Allendorf und am folgenden Tag weiter bis nach Hannoversch-Münden, wobei sie sich auf dieser Fahrt an den Bergen und Burgen erfreuten.

Einen Tag später erfolgte für sie erst die „richtige Fahrt“, die Weser-Marathonfahrt.  Der Morgennebel verzog sich bald, heller Sonnenschein vertrieb die empfindliche  Kälte und die Naturfreunde konnten die Schönheit und Ruhe des Wesergebirges genießen. 
Zwischen 19.30 Uhr und 21.00 Uhr erreichten die  Goldfahrer ihren Zielort in Hameln und nahmen dort die Gratulationen des Norddeutschen Rundfunks entgegen. Obwohl besonders die Fahrt bis zur Rattenfänger Stadt Hameln eine große Kraftanstrengung erforderte, hörte man den Satz eines erfahrenen Wasserwanderers: „Es war wieder ein einzigartiges Erlebnis!“

Wasserwanderer der Kanu-Gesellschaft Celle auf der Werra (Foto:  Uli Lüdeke)
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 6 84




 

Jan Ole v. Hartz erpaddelte Achtungserfolg in Augsburg 2014

Augsburg: Die Junioren der Kanu- Gesellschaft Celle haben bei Ihrem Debüt auf dem berühmten Eiskanal in Augsburg achtbare Ergebnisse eingefahren. Beim internationalen Sprintrennen am Samstag konnte Jan Ole v. Hartz mit Rang 4 sogar fast die Medaillenränge erreichen.

Gleich zwei Sprintrennen standen für Malte Neelen und Jan Ole v. Hartz am vergangenen Wochenende auf der Olympia- Strecke in Augsburg auf dem Plan, ein internationales Rennen am Samstag und ein Ranglistenrennen des Deutschen- Kanu- Verbandes am Sonntag. Da beide erstmals in Augsburg dabei waren, hieß es erst einmal „Strecke lernen“, denn der Kurs auf der Augsburger Slalomstrecke ist mit dem Abfahrtsboot nicht so leicht zu bezwingen. Schwierigkeiten bereitet den Debütanten dabei regelmäßig das pulsierende „Schiebewasser“ zwischen den senkrechten Ufermauern des sehr schnellen Kurses. Hier entscheiden teilweise Zentimeter über Erfolg oder Misserfolg, und so ist der Kurs auf dem Eiskanal immer wieder für überraschende Ergebnisse gut.

Für Jan Ole begann das Wochenende vielversprechend, am Samstag reichte ihm ein sauberer Lauf, um sich für das Finale zu qualifizieren. Dort konnte sich das KGC- Nachwuchstalent erneut steigern, gerade 5 / 10 Sekunden fehlten ihm im Ziel zu Bronze, der erreichte 4 Platz war aber für das erste Juniorenjahr beim ersten mal in Augsburg schon ein großer Erfolg. Leider konnte er diesen am Sonntag dann nicht wiederholen, kleinere Fahrfehler in beiden Läufen kosteten die entscheidenden Zehntelsekunden, am Ende musste Jan Ole v. Hartz bei zweiten Rennen mit Rang 9 zufrieden sein.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell Malte Neelen das Paddeln im Wildwasser gelernt hat. Er ist ja erst seit gut einem Jahr im Rennboot im echten Wildwasser unterwegs und kann dafür schon auf erstaunliche Fähigkeiten verweisen. Auch in Augsburg erreichte er sicher das Ziel, wenn er auch von den Zeiten noch nicht ganz an das Niveau herankam, das er auf leichten Strecken zeigt. Mit Rang 10 in beiden Rennen kann er angesichts der Rahmenbedingungen durchaus zufrieden sein.   

Die Wildwassersaison strebt bereit ihren Höhepunkten zu. Am kommenden Wochenende wird in Hamburg noch ein letzter Leistungstest in Hamburg stattfinden, schon am Himmelfahrtswochenende stehen die Deutschen Meisterschaften in Kramsach / Tirol auf dem Plan, Pfingsten werden auf der Adda in Italien die Weltmeisterschaften ausgefahren.

Olaf v. Hartz  Heinrichstr. 9 29313 Hambühren Tel: 05084 / 3920 (p) / 05141 / 42088 (d),

Mail: olaf.vonhartz@t-online.de

Kanutenschützenfest 2013

 

Die besten Schützen  der Kanu-Gesellschaft Celle des Jahres 2013 mit einem  Rennboot

Kanutenschützenfest der Kanu-Gesellschaft Celle am 24./25. August 2013
Bei strahlendem Sommerwetter eröffneten die Mitglieder der Kanu-Gesellschaft ihr 81. Kanutenschützenfest auf Liskiens Wiesen in Osterloh  an der Aller. Den Auftakt zu dieser traditionellen Veranstaltung bildet das gemeinsame Kaffeetrinken,  an einer langen Tafel, im Schatten alter, knorriger  Eichen  und der Austausch von Neuigkeiten.

Anschließend bereiten einige Teilnehmer das Lagerfeuer vor, andere stellen die Geräte für das abendliche Grillen bereit, die Rennpaddler legen ihre Boote zum Training ins Wasser und die Jugendwartin spielt mit den Jüngsten.

Abends genießen die Wassersportler gegrilltes Putenfleisch, Schnitzel und Bratwurst mit Beilagen und Getränken. Kurz vor der Dämmerung sitzen alle Mitglieder um das Lagerfeuer, erfreuen sich an dem malerischen Sonnenuntergang am Ufer des beliebten Heideflusses, lernen die neuen Mitglieder kennen, tauschen bei knisterndem Feuer Erlebnisse aus und planen Paddelunternehmungen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen erfolgt der Aufbau der Schießstände für Luftgewehr und Bogenschießen unter fachkundiger Anleitung. Mehrmals ist ein „Stechen“ unter den guten Schützen erforderlich, da die Schießergebnisse gleich sind. Die Ermittlung der besten Schützen unter den Kanuten ist bis zum Mittagessen abgeschlossen.

Mit großer Spannung erwarten über vierzig Anwesende die Siegerehrung, zu deren Anlass die Klappstühle im Halbkreis aufgebaut werden.
Olaf von Hartz, der erste Vorsitzende der Kanu-Gesellschaft, ehrt die besten Schützen des Jahres, indem er ihre Namen verkündet, ihnen die Schützenkette umlegt und ihnen ein Sachgeschenke überreicht.

Kinderkönigin wurde Laura Tiedt, Kinderkönig Tjark Meyer, Jugendkönigin Katharina Dorothea Rahls, Hauptkönigin Gundula Schuermann, Hauptkönig Ralf Busch, Bogenschützenkönigin Cornelia Busch, Bogenschützenkönig Rolf Meyer, Bogenkinder- oder Jugendkönigin Laura Tiedt und Gastkönig Karsten Fricke.

Der erste Vorsitzende  gratuliert den neuen Majestäten, dankt den Mitgliedern für die perfekte Vorbereitung und Gestaltung dieses Festes und wünscht den Teilnehmern eine gute Heimfahrt.
Mit der gemeinsamen Kaffeetafel endet diese  beliebte Veranstaltung der Kanuten.

von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44684