Die Anpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle vor dem Anhänger ihres Vereinsbusses, im Hintergrund ihr Bootshaus in der Fritzenwiese
Anpaddeln der Kanu-Gesellschaft Celle
Ein so schönes, strahlendes und warmes Wetter zum Anpaddeln haben die 19 Renn- und Wanderfahrer der Kanu-Gesellschaft Celle nicht erwartet, als sie am letzten Samstag ihre Wasserfahrzeuge auf den Anhänger ihres Vereinsbusses legten, um zum Anpaddeln zu starten, der ersten offiziellen Wanderfahrt der Paddelsaison.
Am Wehr in Langlingen legten die Wassersportler ihre farbigen Einer- und Zweierkajaks in die leicht strömende Aller und paddelten mit Unterstützung eines sanft wehenden Rückenwindes mühelos mit geringem Tempo in Richtung Celle.Am Wehr in Flotwedel ließen sich die meisten Bootsbesatzungen mit geschlossener Einstiegsluke und hoher Geschwindigkeit durch die Bootsgasse gleiten. Aufmerksam beobachteten die „alten Hasen“ unter den Wanderfahrern ihre Jugendlichen, die souverän und elegant dieses schwierige Manöver zum ersten Mal bewältigten.
Am Wehr in Osterloh verließen die Anpaddler ihre Boote, gönnten sich direkt am Ufer der Aller eine ausgiebige Pause und ließen sich von der Wärme der Frühlingssonne unter einem wolkenlosen und blauen Himmel verwöhnen. Auf der Weiterfahrt fiel den Naturfreunden die grünenden und blühenden Bäume und Büsche links und rechts dieses beliebten Wanderflusses der Südheide auf und das kräftige Singen und Zwitschern der Vögel.
Nach 17 Kilometern, die sie in sehr entspannter Stimmung zurücklegten, beendeten die Kanufahrer am Anleger ihres Bootshauses in der Fritzenwiese ihre Fahrt. Hier stärkten sich die Anpaddler mit Buletten und Speckkartoffelsalat und ließen so den gelungenen Tag in geselliger Runde ausklingen, bedankten sich mit Applaus bei den „guten Geistern des Hauses“ für die Zubereitung der Tafel und bei der Sportwartin Eike von Hartz, die das Abpaddeln organisiert hatte.
von: Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel 44 6 84