
Alina Zimmer und Olaf v. Hartz starten erfolgreich
in die Kanu- Saison
Fulda: Stark dezimiert trat das Wildwasserrennsport- Team der Kanu- Gesellschaft Celle zum Start der Saison im Kanu- Wildwasserrennsport auf der Fulda in Fulda an. Aus verschiedenen Gründen waren diesmal nur Alina Zimmer und Olaf v. Hartz dabei, die dafür aber mit vielversprechenden Ergebnissen aufwarten konnten. Alina Zimmer konnte im international stark besetzten Feld bei den Damen als zweitbeste Deutsche Rang 4 im Classic erpaddeln, Olaf v. Hartz starte sogar mit einem Doppelsieg in das neue Wettkampfjahr.
Für das Leichtgewicht Alina Zimmer war der sehr niedrige Wasserstand sicher kein Nachteil, dafür sorgten etliche Spitzenathletinnen aus immerhin acht Nationen für eine starke Konkurrenz. Die erfolgreiche U-23 Nationalmannschaftfahrerin machte in Fulda klar, dass in diesem Jahr auch in der Hauptklasse international mitmischen will. Im Sprint setzte sie gleich im ersten Lauf ein deutliches Ausrufungszeichen, mit dem sie als fünftbeste Deutsche auf Rang 8 im Gesamtklassement paddeln konnte. Im Classic musste dann wegen des niedrigen Wasserstandes auf eine einfachere Strecke ausgewichen werden, was Zimmer nicht daran hinderte, auf der langen Strecke noch einmal deutlich zu zulegen. Mit einer hervorragenden Fahrzeit kam sie als zweitbete Deutsche auf Rang 4 der internationalen Konkurrenz. „Das hat ja schon mal ganz gut geklappt!“ so ihr gewohnt knapper Kommentar.

Altmeister Olaf v. Hartz zeigte in Fulda die gewohnt soliden Leistungen und hatte die Konkurrenz bei den K1 Herren Ü 60 jederzeit sicher im Griff. Im Sprint erpaddelte er mit zwei nahezu zeitgleichen Läufen souverän zu Sieg. Auch er hätte im Classic lieber auf dem üblichen anspruchsvollen Kurs seine technische Stärke ausgespielt, ließ sich aber durch die eher einfache Ausweichstrecke nicht beeindrucken und fuhr auch hier der Konkurrenz locker davon. „Für den Anfang war das ja schon mal ganz gut, aber die Saison ist ja noch jung, mal sehen, was noch kommt.“ so v. Hartz zu seinem Doppelsieg.
Zu den Rennen in Fulda hatte nicht nur alles gemeldet, was im deutschen Kanu- Wildwasser- Rennsport Rang und Namen hat, sondern mit der Schweiz, Holland, Belgien, Mazedonien, Kroatien, Tschechien und Groß Britannien hatten auch etliche namhafte Nationen ihre stärksten Sportler nach Fulda entsandt.
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