Die Herbstwanderer der Kanu-Gesellschaft Celle nach ihrer Wanderung durch die Aschau-Niederung
Neunzehn Mitglieder der Kanu-Gesellschaft Celle trafen sich am Samstag auf einem Parkplatz am Waldesrand in Eschede zu ihrer traditionellen jährlichen Herbstwanderung.
Der Weg führte sie auf einem gut markierten Wanderweg entlang der Aschau, einem noch weitgehend naturnahen Heidebach, der sich hier durch Wälder, Wiesen und durch ein reizvolles Teichgebiet schlängelt. Eschen und Erlen haben sich als typische Baumarten entlang dem Ufer in der Aschau-Niederung angesiedelt und ihr verdankt die Ortschaft Eschede ihren Namen.
Die Wanderer genießen den Anblick der Bruch- und Auwälder, die für die Niederungen von Fließgewässern typisch sind und die weiten Ausblicke in die Umgebung, die in der Vergangenheit von großen Heideflächen umgeben war. Im Laufe des Vormittages lichtet sich der Nebel, bei völliger Windstille und angenehmen Temperaturen kurz unter dem Gefrierpunkt bahnt sich die Sonne ihren Weg und erhellt die herbstlich-winterliche Landschaft, die zum Teil noch mit Schnee bedeckt ist. Die Naturfreunde beobachten während der Wanderung durch das Land der Eschen übermütig herumspringende Pferde, einen Jungschwan in der Aschau, der seine Eltern sucht und fotografieren leuchtend herbstlich gefärbte Laubbäume, deren Blätter von Schnee und Eis bedeckt sind.
Schließlich erreichen sie nach etwa 9 Kilometern wieder ihren Ausgangspunkt und stärken sich bei einem kräftigen Mittagessen und guter Laune in einem Landhaus in Eschede Hier bedanken sie sich bei ihrer Vergnügungswartin Hannelore Rothfuß, ihrem Mann Werner und Udo Rehefeld für die Vorbereitung dieser gelungenen Herbstwanderung.
von Adolf Timmermann, Distelkamp 14, 29225 Celle, Tel. 44 684