Archiv für den Monat: Juli 2021

210626 Ranglistenrennen in Köln

Greta Zietz und Nelson Wasilewski holen Siege beim Ranglistenrennen in Köln

Köln: Erstmals in der 49 – jährigen Geschichte des Abfahrtsrennens auf dem Rhein um das Große Wappen von Köln fanden die Rennen mit Ziel an der Deutzer Brücke unweit des Doms im Juni statt, weil wegen der Corona- Pandemie der traditionelle Termin im September nun für die Deutschen Meisterschaften auf der Möll in Kärnten gebraucht wird. Den Celler Wildwasserspezialisten passte der neue Termin für Köln nicht so recht ins Trainingskonzept, weil es aber um Ranglistenpunkte des Deutschen Kanu- Verbandes ging, starteten die Leistungsträger trotz suboptimaler Tagesform pflichtgemäß. Aus dem Grundlagentraining heraus konnte dabei Greta Zietz und Nelson Wasilewski in Ihren Rennen den Sieg nach Celle holen, Alina Zimmer und Liesbeth Antons erpaddelten jeweils einen zweiten Platz und die KI Jugendmannschaft der Kanu- Gesellschaft Celle errang Platz 3.

Greta im Rennen ganz vorn

Im Classic – Rennen der KI Juniorinnen haben Greta Zietz und Alina Zimmer nach inzwischen auch offizieller Nominierung die Junioren- Weltmeisterschaften fest im Blick. Obwohl sie seit der Qualifikation noch einmal an Ihren Grundlagen gearbeitet haben, waren sie auf dem Rhein sehr schnell unterwegs. Mit Fahrzeiten, die die Erwartungen deutlich übertrafen, machten die beiden Cellerinnen etwas überraschend den Sieg unter sich aus. Am Ende konnte sich Greta Zietz einmal mehr den Sieg sichern, Alina Zimmer holte direkt dahinter Silber.
Nächster Celler Überraschungssieger wurde Nelson Wasilewski, der völlig unerwartet das Classic- Rennen der KI Schüler A für sich entscheiden konnte. Mit einer hervorragenden Zeit Fahrzeit zeige das Nachwuchstalent der rheinländischen Konkurrenz auf deren Heimstrecke das Heck und zählt damit nun plötzlich zum Favoritenkreis der Deutschen Meisterschaft im September.

Überraschungssieger Nelson Wasilewski

Lisbeth Antons hatte in Köln mit einer lädierten Schulter zu kämpfen und konnte von daher mit voller Kraft angreifen. Dennoch konnte sie im Sprint mit knappem Rückstand Platz zwei erkämpfen, im Classic fuhr sie auf Rang 3. Im Feld der KI männliche Jugend präsentierte sich Tom Koschel weiterhin in guter Verfassung. Mit schnellen Fahrzeiten erreichte er Rang 4 im Classic und Platz 5 im Sprint. Im Feld der KI Jugend- Mannschaften konnten Nelson Wasilewski, Lisbeth Antons und Tom Koschel dann ebenfalls überzeugen und die Bronzemedaille erpaddeln.
Auch Altmeister Olaf v. Hartz sah das Rennen in Köln eher als Trainingsveranstaltung an und nahm es dann auch mit Humor, dass er ausgerechnet durch ein Boot der DLRG massiv behindert wurde und am Ende auf Platz 4 landete. „Wir haben angesichts der Länge der Saison in den letzten Wochen noch einmal eine Phase mit Grundlagentraining eingeschoben, umso beeindruckender die Leistungen unserer Sieger und Platzierten!“ resümierte v. Hartz, der ja auch Landes- und Heimtrainer in der KGC ist.
Die Sommerpause fällt für die Topfahrer der Kanu- Gesellschaft in diesem Jahr definitiv aus. Greta Zietz und Alina Zimmer werden Ihren Saisonhöhepunkt Ende August in Solkan / Slovenien bei den Junioren- Weltmeisterschaften haben und zwei Wochen später, Anfang September mit dem Rest des Teams auf der Möll um die nationalen Titel paddeln. Die Sommerferien werden also zum Training genutzt werden und die Urlaubziele der Sportler liegen in den meisten Fällen auch an Flüssen, auf denen man gut Wildwasserrennsport trainieren kann. Es liegen also harte Wochen vor den Celler Kanuten, statt relaxen am Strand ist Schwitzen im Boot angesagt.

Olaf v. Hartz / Heinrichstr. 9 / 29313 Hambühren
Tel: 05084 / 3920 (p), 05141 / 42088 (d)

210627 Sommerliche Kanutour auf der Aller

Eine Bilderreise auf der Aller von Altencelle bis Celle

1. Die Paddler kommen von Altencelle. Celle ist nun in Sicht.

2. Sie nähern sich der Altstadt und sehen den Turm der Stadtkirche.

3. Die Pfennigbrücke kommt in Sicht

4. Auf der linken Seite Häuser und Gärten der Anlieger

5. Die Bäume und Häuser spiegeln sich in der glatten Oberfläche des Wassers.

6. Gleich wird die Pfennigbrücke unterquert.

7. Links der belebten Pfennigbrücke, von der interessierte Benutzer den Paddlern freundlich zuwinken.

8. Auf der rechten Seite nach der Pfennigbrücke befindet sich das Allgemeine Krankenhaus hinter dem Mehrfamlilienhaus.

9. Gleich neben dem Krankenhaus wirft ein großer Baum seinen Schatten auf das Nachbarhaus und auf den Garten .

10. Gleich unterqueren die Paddler die Straßenbrücke der B 3.

11. Nach der Unterquerung der B3 erwartet die Paddler das Wehr und rechts ein Anleger, der den Ausstieg zum Umtragen der Boote ins Unterwasser ermöglicht.

 

Text und Fotos von  Adolf Timmermann